Nicht mehr, nicht weniger.
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Gute Nachrichten aus Mexiko. Dort hat ein Start Up veganes Leder aus Feigenkakteen entwickelt und schickt sich an, dieses nun in die ganze Welt zu tragen.
Einen Kommentar hinterlassenEs sei atmungsaktiv und widerstandsfähig wie echtes Leder und könne zu Portemonnaies, Gürteln und Kleidung verarbeitet werden. Allerdings sei die Haltbarkeit der veganen Alternative auf nur etwa zehn Jahre
[…]
Laut dem Start-up aus Guadalajara ist das neue Kaktus-Produkt nicht nur umweltfreundlich, weil es ohne Kunststoffe auskommt, sondern auch besonders nachhaltig. Denn der Nopal-Kaktus, aus dem das Material hergestellt wird, braucht zum Wachsen nur sehr wenig Wasser und lässt sich an vielen Orten Mexikos anpflanzen.
Wer beides hat, der kann genau so.
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Ich bin ja eher nicht so Tüp mit ’nem grünen Daumen, aber hiermit würde ich mir sehr viel Mühe geben. Ein Baby-Groot-Blumentopf!

Baku Maeda (Instagram) zieht durch die Welt und macht Fotos von Pflanzen und Blüten im Quadrat, die er als solche wohl auch so zu verantworten hat.
(via Colossal)
Ein Kap-Sonnentau (Drosera capensis) beim Mahl im Zeitraffer.
Drosera capensis fängt ihre Beute, indem sie diese durch das schillernde Verdauungssekret, das auf den Tentakeln der Blätter produziert wird, anlockt. Das Sekret wirkt zum einen als optisches Signal, da es in der Sonne glänzt und die rote Tentakelspitze durchschimmert, zum anderen ist es auch chemischer Lockstoff, der Insekten anzieht. Hat sich ein Opfer in dem Sekret der Tentakel verfangen, so richten sich alle Tentakel in der Nähe des Opfers auf dieses aus, bis sich irgendwann das ganze Blatt um das Tier geschlungen hat. Mit Hilfe des Verdauungssekrets wird das Insekt nun zersetzt, bis nur noch der Chitinpanzer übrig bleibt. Die Aufnahme der Nährstoffe erfolgt über die roten Tentakelspitzen, wo auch das Sekret selbst produziert wird. Ist das Opfer soweit zersetzt, dass die Pflanze keine weiteren Nährstoffe gewinnen kann, so kehren das Blatt und die Tentakel in ihre ursprüngliche Position zurück.
(Wikipedia)
(Direktlink, via Sploid)
Hierfür brauchte ein anderer Kap-Sonnentau ganze vier Stunden.
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Vor drei Jahren schrieb ich hier über eine Pflanze, die gezüchtet wurde, um unten Kartoffeln und oben Tomaten zu tragen. Genetisch wurde daran nicht rumgepfuscht, sondern alle Pflanzen wurden Stück für Stück von Hand aufgepfropft. Damals gab es die TomTato nur in UK, mittlerweile ist sie auch in Deutschland angekommen und wurde vom Gartenbauverband Berlin-Brandenburg e.V. zur Pflanze des Jahres 2016 in Berlin und Brandenburg erkoren. Kaufen kann man sie überall hier und ich werde das mal ausprobieren.
„Wer sich auf das kleine Experiment einlässt, sollte einen regengeschützten, vollsonnigen Standort im Garten, Gewächshaus oder auf dem Balkon und einen großen Kübel haben.“
Ich warte derweil immer noch auf Pflanzen, die unten Möhren und oben Gurken tragen. Oder Bohnen. Oder Erdbeeren.
2 Kommentare#SpaceFlower out in the sun for the first time! #YearInSpace pic.twitter.com/Cghu9XGv1J
— Scott Kelly (@StationCDRKelly) January 17, 2016
Schon im Dezember gelang es den Astronauten auf der ISS, Zinnien gedeihen zu lassen. Vorher hatte man das schon mit Salat geschafft. Interessanterweise sind die wachsenden Pflanzen im All wohl etwas größer als ihre Kumpanen auf der Erde.
Zinnia flowers are starting to grow in the International Space Station’s Veggie facility as part of the VEG-01 investigation. Veggie provides lighting and nutrient supply for plants in the form of a low-cost growth chamber and planting „pillows” to provide nutrients for the root system. These plants appear larger than their ground-based counterparts and scientists expect buds to form on the larger plants soon.
The Veggie facility supports a variety of plant species that can be cultivated for educational outreach, fresh food and even recreation for crew members on long-duration missions. Previously, the facility has grown lettuce — which was consumed by the crew earlier this year — and now investigators are attempting to grow Zinnia flowers. Understanding how flowering plants grow in microgravity can be applied to growing other edible flowering plants, such as tomatoes.
(NASA)

Da ist ganz schön was los im Garten. Habe ich so auch noch nicht gesehen.
(Direktlink, via Robyn)