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BeWegediÜbduOs: „Keine Ostler vor meiner Haustür!“

Vielleicht könnte man diesen kurzen Ausschnitt aus der Berliner Abendschau vom 28. September 1989 ja mal auf der nächsten Pediga-Demo laufen lassen. Die Leute vergessen ja immer viel zu schnell und viele von denen, die da heute mitwandern wollte im Westen damals auch keiner haben. Zumindest nicht vor der eigenen Haustür. Alles wie immer. Besorgte Westdeutsche gegen die Übernahme durch Ossis: BeWegediÜbduOs.


(Direktlink, via reddit)

16 Kommentare

  1. Alreech13. Dezember 2014 at 19:49

    ganz unrecht hatten diese Leute ja damals nicht.
    Mit der Flüchtlingswelle aus der Deutschen Demokratischen Republik hat damals der Abbau des Sozialstaates und der Siegeszug des Neoliberalismus in Deutschland begonnen.
    Hätte man damals diese Flüchtlinge – von denen viele aus rein wirtschaftlichen Gründen auswandern wollten – konsequent zurück in ihre Heimat geschickt gäbe es vermutlich noch Arbeitslosenhilfe sowie eine staatseigene Bahn und Post.

  2. Tobias Wokan13. Dezember 2014 at 19:56

    Alreech,

    Ja das stimmt – das waren schon tolle Errungenschaften in der DDR, aber die wurden ja dann konsequent von den Westinvasoren zerstört und verschenkt … Schande über sie.

  3. Alreech13. Dezember 2014 at 23:18

    Ich rede nicht von der DDR, sondern von der BRD.

  4. Tobias Wokan13. Dezember 2014 at 23:38

    Alreech:
    Ich rede nicht von der DDR, sondern von der BRD.

    Wieso passen dann deine Punkte auf die DDR?

  5. Hans Horst14. Dezember 2014 at 13:32

    Haha, Arbeitslosenhilfe in der DDR….

  6. Ohne Worte: Mad World14. Dezember 2014 at 13:38

    […] “And I find it kind of funny, i find it kind of sad, The Dreams in which I’m dying are the best I’ve ever had, I find it hard to tell you, I find it hard to take, When people rund in Circles it’s a very very – Mad World” (Text: Tears for Fears – Mad World | Video via KFMW) […]

  7. jens15. Dezember 2014 at 09:09

    Harhar Meister Alreech…

  8. sWILLI15. Dezember 2014 at 23:53

    Alreech,

    Unsinn hoch X!!! Ohne die 89/90er wirtschaftliche „Vereinigung“ wäre die alte BRD in eine Rezession ohne Gleichen gerutscht, in etwa das, was WIR Alle knapp 10 Jahtre später ansatzweise erlebten!

  9. ODK16. Dezember 2014 at 01:48

    Tja… . Spätestens ab Januar 1990 hieß der Slogan bei den DDR-weiten Demos nicht mehr „Wir sind das Volk“, sondern: „Kommt die D-Mark, bleiben wir – kommt sie nicht, geh wir zu ihr.“ Die D-Mark kam und kurze Zeit später wurde die DDR samt ihrer Bewohner in die Bundesrepublik eingemeindet. 17 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge auf einen Schlag!- und das Gemeinwesen ist daran nicht zugrunde gegangen. Dass nun ausgerechnet jene einstigen ostdeutschen Wirtschaftsflüchtlinge von Berlin-Marzahn bis Dresden – respektive deren Töchter und Söhne – sich nicht zuletzt über angebliche Wirtschaftsflüchtlinge echauffieren, hat was von einem Treppenwitz.

  10. Wolf16. Dezember 2014 at 12:16

    Und jetzt sind wir Ossis in Dresden die Bösen, bloß weil wir uns Sorgen machen wegen IssLammisierung. PEGIDA hat nüscht mit Rasenhass zu tun. Hört auf, uns zu differenzieren! Wir Ossis können auch diffamiert denken, jeder ist ein eigenes Indivi dumm. Wir brotesstieren sogar gegen schlimme Sachen! 2008 waren wir schon 20 Leute gegen Rasenhass.
    >Proteste gegen fremdenfeindliche Übergriffe in Dresden
    Dresden – Etwa 20 Menschen haben am Donnerstag in Dresden gegen Rassismus und fremdenfeindliche Übergriffe demonstriert. Die Polizei in der Landeshauptstadt sprach am Freitag von einem friedlichen Aufzug. Auf Transparenten hätten die Teilnehmer unter anderem mehr Solidarität mit den Betroffenen rassistischer Gewalt gefordert. Dresden war in den vergangenen Wochen wiederholt Schauplatz von Übergriffen auf Ausländer: Im Mai hatte ein Mann zwei Frauen auf einem Friedhof attackiert, nach dem Fußball-EM-Sieg gegen die Türkei demolierten 30 Angreifer drei Döner-Läden. Am vergangenen Dienstag war auf einen Asia-Markt ein Brandanschlag verübt worden.<
    http://www.sz-online.de/nachrichten/proteste-gegen-fremdenfeindliche-uebergriffe-in-dresden-2149854.html

  11. Paulchen16. Dezember 2014 at 13:31

    Hans Horst,

    Erstens gab es eine Art Arbeitslosenhilfe und zweitens wurde die recht selten ausgereicht weil es eine Vollbeschäftigung gab. Sprich: Wer wollte fand auch Arbeit

  12. Lothar Sawall16. Dezember 2014 at 19:14

    Das stimmt daran sollten die Herrschaften der Pegida denken wir hätten damals besser das Pack aus der DDR zurück jagen sollen.

  13. Klaus-Dieter17. Dezember 2014 at 18:57

    Erschreckend dumme Kommentare von Altbundesbürgern.

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