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Ein Wort der Vergangenheit: „Festnetz“

Ich habe schon lange kein „Festnetz“-Telefonat mehr geführt, ich könnte auf den Anschluss auch gerne verzichten, wenn da nicht das Internet rauskommen würde. Ich kann also nachvollziehen, dass der Frau Bundeskanzlerin genau dieses Wort während einer Rede auf dem „IT-Gipfel 2014“ nicht einfallen wollte. Festnetz, das ist ja auch was, was im Neuland nichts mehr zu suchen hat. Das kann man schon mal vergessen. Wenn sie das überhaupt in dem von mir damit assoziierten Kontext benutzt hat.


(Direktlink, via SpOn)

5 Kommentare

  1. daMäx22. Oktober 2014 at 22:16

    Ein „Kursbuch Netzausbau“ gibt es bei denen. Ein KURSBUCH! Ey, da hab ich schon genug. Kursbücher, ey! Ich fass es nicht. Die ham sicher auch Teodoliten parat um das Neuland zu kartografieren und sich dann mit dem Festnetz die Koordinaten durchzufaxen.

    Facepalm of the month, wenn du mich fragst.

  2. daMäx22. Oktober 2014 at 22:17

    Hoppla, Theodolit natürlich mit h :) mea culpa.

  3. glamorama22. Oktober 2014 at 23:17

    Alternative Überschrift: „Mutti macht den Lübke“.

    Für alle, die zu jung sind, um sich zu erinnern:

  4. Zeddi23. Oktober 2014 at 13:43

    Schön das für all die Stadtmenschen „Festnetz“ ein Fremdwort ist.

    Hier im eher ländlicheren Gebiet kann man leider in vielen Häusern / Wohnungen e.t.c. nicht mit dem Handy/Smartphone e.t.c. telefonieren – kein Signal.

    (Allerdings gibt es zugegebener maßen Router von AVM&Co die das Smartphone z.B. ans Festnetz anbinden so das man mit dem Smartphone über WLAN ins Festnetz kommt oO)

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