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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Ein Kurzfilm über den Schöpfer des ikonischen „I ❤ NY“ Logos

Ich war bisher nur einmal in New York. Für ein paar Tage. Ich hatte wenig erwartet und war dann zutiefst geflasht von dieser Stadt, die für mich mit keiner anderen zu vergleichen ist, durch die ich bisher gelaufen bin. Und die das Gefühl in mich pflanzte, unbedingt nochmal wiederkommen zu müssen. Mit all denen, die man liebt. Nicht um New York als Stadt oder Reiseziel teilen zu können, sondern als Emotion. Ich muss da nochmal hin. Unbedingt!

Dieser Kurzfilm hier ist nicht nur eine visuelle Liebeserklärung an die Stadt der Städte und widmet sich Milton Glaser. Dem Mann, der in den 1970ern das ikonische „I ❤ NY“ Logo entworfen hatte, dessen Replikationen heute leider auch die Insel Usedom I ❤en lassen.

A short film about Milton Glaser, the creator of the infamous I Heart NY symbol and his struggle to find love for the city in a trying time.

Ich muss unbedingt mal wieder hin. Mit meinen Liebsten. Um das teilen zu können.

(Direktlink)

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Dumm gelaufen: Rollerfahrer verzockt sich mit Unfallsimulation

Zwei „Gentleman“ in Großbritannien versuchen, einen Unfall zu simulieren, um dann wahrscheinlich eine Versicherung zu prellen. Als die Frau, auf deren Kosten die Nummer ausgetragen werden soll, erwähnt, dass sie eine Dashcam am Laufen hat, ist von dem Verunfallten nichts mehr zu sehen. Er und sein Kompagnon machen sich schnellstens aus dem Staub.

Das soll kein Plädoyer für Dashcams sein, die gerade als Beweismittel in Deutschland zugelassen wurden. Weil wir von noch mehr Überwachung auch nicht mehr haben. Aber: was wäre das Internet ohne russische Dashcams. Ich hangle mich da zwischen Überwachung und Unterhaltung aktuell wirklich in der Ambivalenz. Aber das nur am Rande. Und ich arbeite an einer abschließenden Meinung dazu.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Tornado am Niederrhein

Derartige Aufnahmen kenn man aus Übersee, für das Gebiet um den Niederrhein dürften sie eher selten sein. Gestern Nachmittag zog dort ein Tornado übers Land, es gab Verletzte und manche Häuser wurden wohl so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie unbewohnbar sind.

https://twitter.com/bwiesel92/status/996797568846913536?s=21

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Ein paar Rentnerinnen auf dem Weg durch Brandenburg

(Foto: Tama66)

Acht rüstige Berliner Rentnerinnen machen einen Ausflug zu einem Spargelhof im Berliner Umland. Davon gibt es dort südlich so einige. Ich arbeitete in der Nähe von einigen. Bevor die Damen am Potsdamer Hauptbahnhof in den Bus steigen, trinken sie eine Flasche Sekt aus auf von ihnen aufgeteilten Plastikbechern. Der Bus, der sie und mich zu ihrem und meinem Ziel bringen wird, fährt vor. Beim Einstieg ruft eine, „Ilse, wir gehen ganz nach hinten! Da fallen wir nicht auf!“ Sitzend öffnen sie noch eine Flasche Sekt und trinken diese aus Plastikbechern.

Sie kommen so ins Plaudern. Über Napoleon, dessen Truppen um die Ecke in Großbeeren endgültig geschlagen wurden. Über die Wälder Brandenburgs. Über die „Russen“, die „Amis“ und die „Franzosen“ in Berlin. Über Berlin und warum „Brandenburg ja auch ganz schön“ ist. „Ist ja gleich um die Ecke und der Weg nicht weit“. Das finden sie „schon schön“. Stellt sich raus, dass sie schon seit ein paar Jahren jeden Sommer mit ihrer Gang im Süden Berlins unterwegs sind, um Mittag und Kaffeegedeck auf irgendeinem der Erlebnishöfe verbringen zu können. Sie haben immer etwas Sekt dabei und genießen die im besten Fall sonnigen Sommertage. Sie lachen viel und necken sich.

„Renate, hast du gestern wieder Knoblauch gegessen?“, fragt eine, worauf Renate mit „ja“ antwortet. „Riecht man“, entgegnet die darauf die eine, „Zum Glück sitzt du da drüben!“ Allgemeines Gelächter setzt unter den Damen ein. „Na du bist mir eine!“, ruft die mitlachende Erwischte und fragt in die Runde, ob noch Sekt da sei.

Ich muss ein wenig schmunzeln und überlege, mich der unbeschwerten Gruppe anzuschließen. Die erste beginnt zu singen.

Kurz darauf mittellautes Gekicher und die Einsicht, „schon ziemlich beschwipst“ zu sein – „für diese Zeit, Renate!“ Vielleicht bleibe ich einfach bei ihnen, denke ich mir so. Als sie die nächste Flasche Sekt öffnen und der fragenden Busfahrerin erklären, dass sie genau wissen, wohin sie wollen würden und sie jetzt doch bitte endlich weiterfahren soll, steige ich aus. Auf dem von ihnen angepeilten Spargelhof war ich noch nie.

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Hawaiis Lava und das Meer

Ich hatte irgendwann schon mal einen ähnlichen Clip hier, der jetzt im Zuge der Eruptionen des Vulkans auf Hawaii ein optisches Update bekam. Mutter Natur so wie flüssige Schokolade – nur um ein mehr als tausendfaches gefährlicher, wenn man ihr zu nahe kommt.

Crazy conditions in Hawaii – Lava is pretty awesome to watch, but can be very dangerous as well.

The Big Island Flow

Crazy conditions in Hawaii – Lava is pretty awesome to watch, but can be very dangerous as well ?

Gepostet von Aurora Borealis Observatory – Visit Senja am Sonntag, 13. Mai 2018


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