Not all heroes wear capes. Manche tragen Fell.
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Ich bin hier heute spät dran, da ich trotteliger gestern hab mein MacBook auf Arbeit liegen lassen, was mir genau genommen nie passiert, aber irgendwann geht das mit „älter werden“ halt los.
Nach dem ich im November auf dem Liquid Sound Festival war Oakin im Dezember vor Ort in Bad Sulza und hat dort seine Definition von Unterwassermusik zum Besten gegeben. Da ist es nicht nur so, dass die der meinigen sehr nahe ist, sondern auch so, dass einige der Sachen, die in seinem Mix stecken, auch von mir dort schon gespielt wurden. Vielleicht, weil es anders ja gar nicht sein kann. Dazu hat er cinematische Sounds mit Downbeats, einer Prise Jazz, mit Bass und mit Dubstep zusammengebracht. Immer mit der Ruhe und bloß keine Hektik. Sind hier ja auch nur noch zwei Tage vor Urlaub und damit kann zumindest ich den schon mal ganz wunderbar vorfühlen, nech? Ihr hoffentlich auch.
Style: Cinematic
Length: 02:58:36
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
None.
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.
Einen Kommentar hinterlassenFreihändig auf dem Fahrrad Bohnen erhitzen. Mit allem, was dazu gehört. Nicht mehr, nicht weniger.
Einen Kommentar hinterlassenZeitraffer-Aufnahme die den Bau eines beeindruckend großen Schneemanns im Musikpark von … zeigen. Da kam so einiges zum Einsatz.
Und so sieht der Bursche dann fertig aus.
Einen Kommentar hinterlassenDer von Ingwar Perowanowitsch gemachte Dokumentarfilm „Cycling Cities“ handelt über die schönsten Fahrradstädte Europas und was wir in Deutschland von diesen Städte lernen können. Dafür ist er im Mai 2025 mit Kamera und Fahrrad von Freiburg aufgebrochen und zwei Monate lang quer durch Europa gefahren, hat dabei die Städte Paris, Gent, Amsterdam, Utrecht, Groningen, Hamburg und Kopenhagen besucht. ER wollte herausfinden, was diese Städte so lebenswert macht, was eine fahrradgerechte Stadt ausmacht und welche Voraussetzungen es braucht, um die Verkehrswende und den nachhaltigen Stadtumbau voranzutreiben.
Gleichzeitig ist Cycling Cities auch ein Reisefilm, der zeigt, wie vielseitig das Fahrrad einsetzbar ist und welche Freiheit damit einhergeht. Das macht schon ein bisschen Bock auf eine Radreise.
(Direktlink, via Einfach machen)
Der italienische Künstler Davide Bonotto nimmt sich alte Verkehrsschilder, schneidet sie auseinander, puzzelt sie dann mal mehr, mal weniger sinnfrei wieder zusammen und das finde ich ziemlich bis sehr cool.
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Nachdem uns marinelli gestern kurz mit ans Mittelmeer genommen hatte, holt uns Lesterr, formally known as Rudi Stöher, zurück ins hier und jetzt. Und das mit Deep House der klassischen Form. Nicht allzu aufgeregt, aber dennoch wohlwollend treibend und dabei durchweg sehr organisch.
Im Sommer hat er mit seiner 2 Jahre Dazwischen EP sein Solo-Debüt auf Ornaments hingelegt, das durchweg gut gelaufen ist. So gut, dass die Pressung ausverkauft ist. Bin mir ziemlich sicher, dass das noch nicht alles war, was wir von ihm hören werden. Schon alleine deshalb nicht, da hier auch schon wieder neuere Perlen von ihm drin stecken, die sich da ganz wunderbar einfügen. Klanglich alles sehr warm. Und das passt ka bestens zu den kalten Temperaturen. Wenn das nicht reichen sollte, darf natürlich auch getanzt werden.
Style: Deep House
Length: 01:32:10
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
1. Pablo Sanchez – Homecoming
2. Lesterr – Unknown (Unreleased)
3. Herbert – I Hadn’t Known (Vlad Vodá Edit)
4. Lb Honne – Untitled Wechsel
5. Basic Instinct – Only You
6. Lesterr – Beginnen (Unreleased)
7. Louis Baker – Keep On (Andre Lodemann Extended Remix)
8. Extrawelt x Jimi Jules – Clapland
9. Halo Varga, Proudly People – Trust Feat. Mr. V (Einzelkind Boogie Down Bronx Remix)
10. Flashbaxx – That Girl
11. Lesterr – Unknown (Unreleased)
12. Heiko Laux – Pik Ass
13. Donkey Trax – The Vision
14. Soela&Module One&Orion – Hunting
15. Lesterr – Unknown (Unreleased)
16. John Beltran – I Must Have Dreamt About You
17. Efdemin – Parallaxis (Traumprinz’s Over 2 The End Version)
18. Lesterr – Strato (Unreleased)
19. Donkey Trax – Change My Mind (Lesterr Interpretation)
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.
Einen Kommentar hinterlassenAls ich im Sommer 1995 auf meinem ersten VooV Festival und somit auf meiner ersten „Goa Party“ war, war das nicht nur eine innere Erweckung. Ich bin in den frühen Neunziger sehr viel im Berliner Techno-Zirkus unterwegs gewesen. Tresor, E-Werk das alte Matrix, aber sowas wie auf dem Flughafen in Neustadt-Glewe hatte ich bis dahin weder gehört noch gesehen. Da war einfach alles ganz anders. Und alles war exzessiv: die Musik, die Farben, die Gerüche, die Art zu feiern, die Drogen. Das alles hat mich komplett überwältigt und ich wollte nie wieder woanders sein.
Als im selben Jahr Electric Universes „One Love“ auf Spirit Zone veröffentlich wurde, stand ich an einem Wintermorgen mit meinem DiscMan und diesem Album auf den Ohren auf einer Brücke in Marzahn und schaute auf die gerade erwachende Stadt. Und wieder war es pure Überwältigung, die mich überkam. Es konnte doch nicht sein, dass man derartig Neues schaffen konnte, wobei ich dachte, alles schon gehört zu haben. Ich war komplett geflasht. Ein Moment und ein Gefühl, dass ich bis heute nicht vergessen habe.
Ich schenkte mein Leben über 10 Jahre dem Psytrance, der halt auch immer irgendwie „Goa“ genannt wurde. Ich kaufte fast ausschließlich diesen Sound, unsere Sommer wurden nach Festival-Terminen ausgerichtet und manche Jahre nahmen wir davon 6-10 in einer Saison wahr. Heute allein der jetzt dafür notwendigen Kosten wegen undenkbar. Damals ging das.
Ich hatte meine ersten Bühnenerfahrungen als DJ zu diesem Sound, denen später dann im Kleinen auch Live-Auftritte folgten. Mit einer Tapezierplatte, einem 32er Dynachord Pult, einem Atari 1040 ST und tonnenweise analogem Equipment. Hach, das war alles sehr wild. Wir veranstalteten selber „Goa Partys“ und trieben uns fast jedes Wochenende auf denen der anderen rum. Ende der 00er fand ich dann anderen Sound interessanter, die Szene schien auch irgendwie zu verkommen und das machte alles immer weniger Spaß. Dennoch höre ich auch heute noch hin und wieder einen Psytrance-Mix, der mir dann noch immer ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern weiß. Ohne diesen Sound und ohne die Jahre in denen er mich begleitet hat, wäre ich heute ein anderer Mensch – und ganz, ganz sicher kein besserer.
Los ging es allerdings in Goa schon wesentlich früher. Hier eine Kurz-Doku über die Anfänge und die Pioniere von etwas, das am Ende viel, viel mehr war als nur ein Genre der elektronischen Tanzmusik.
Ich hätte nie gedacht, dass dieser Sound nochmal zurückkehren würde, aber die Aktualität belehrt mich eines Besseren. Auch gut.
Before Goa Trance became a global psychedelic movement… before the festivals, the superclubs, and the iconic compilations… it began with a small circle of pioneers on the beaches of Goa, India.
This BrainFuel documentary tells the untold origin story of the genre—through the lives and legends of Laurent, Fred Disko, Ray Castle, Antaro, Shiva Jörg, Goa Gil, and Raja Ram.
(Direktlink, via Groove)
Ähnliches hatte ich hier schon mal, da war es allerdings nur ein High five für den Priester. Vielleicht ist das ganze Procedere für Kinder ja auch etwas missverständlich.
Einen Kommentar hinterlassenThese two kids approached the priest for a blessing. But when he held out his hand, they mistook the gesture for a high five and happily slapped his hand back