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Cannabisplantage in ehemaligem Hotel ausgehoben

(Foto: Kreispolizeibehörde Mettmann)

In einem ehemaligen Hotel in NRW haben ein paar Leute die verlassenen Räumlichkeiten nicht sich selbst überlassen, sondern wohl in sämtlichen Zimmern und einer zu dem Haus gehörenden Kegelbahn Cannabis angebaut. Die Polizei beschlagnahmte 1500 Pflanzen mit einem „Straßenverkaufswert“ von über einer Million Euro. Immer noch besser als die Räumlichkeiten einfach leer stehen zu lassen. Ich bin kein Fan von ungenutzten Räumen.

Die Beamten stellten bei einer ersten Inaugenscheinnahme insgesamt etwa 1.500 Cannabispflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien sowie professionelles Equipment zur Aufzucht der Pflanzen fest und stellten diese mit Hilfe zahlreicher Einsatzkräfte und eines Abschleppunternehmens sicher. An dem Einsatz waren zwischenzeitlich circa 60 Polizeibeamte beteiligt.

Die vor Ort angetroffenen Männer wurden als Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Nach ersten Schätzungen von ebenfalls am Einsatz beteiligten Kräften des Landeskriminalamtes NRW dürfte der Ertrag dieser Plantage jährlich bis zu zwei Millionen Euro als „Straßenverkaufswert“ generiert haben.

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