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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Ein paar besoffene Franzosen klauen einem Zirkus ein Lama und fahren mit dem Straßenbahn

Man kennt das ja: im Suff passieren manchmal wunderliche bis absonderliche Dinge. Gut, ich kam jetzt noch nie auf die Idee, mir ein Lama zu klauen, aber man weiß ja nie, wo das alles so hinführt.

Das offenbar wussten ein paar junge Franzosen vor drei Nächten ursprünglich auch nicht so genau und gaben sich die Kante. Am Ende des Abends dann klauten sie einem Zirkus ein Lama und fuhren mit dem armen Paarhufer in der Straßenbahn durch Bordeaux. Das ganze dokumentierten sie auf Twitter. Natürlich!

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Das arme Tier. Ich muss gerade trotzdem derbe lachen, mach‘ mir ne Flasche Vodka auf und suche nach einem in der Nähe gastierenden Zirkus. Dann hol‘ ich mir ein Lama. Das wollte ich schon immer haben. Ha!

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Über offene Vermögensfragen und was mit „Eigenbedarf“ bei dem Haus meines Opas wohl gemeint war

Opas Haus (1 von 22)

Rückübertragungsansprüche. So nannten das damals alle. Offene Vermögensfragen war wohl der richtige Begriff dafür. Er steht für die Grundstücke und Häuser von jenen, die in der DDR enteignet wurden oder aus welchen Gründen auch immer, immobilares Eigentum in der DDR zurückgelassen hatten. Manche der Besitzer sind geflohen. Manche Besitzer wurden enteignet, andere haben Grund und Boden von ihren Eltern oder Großeltern geerbt, die geflohen waren, ausgebürgert wurden oder eben enteignet wurden. Nach der Wende ein riesiger Marktplatz an pfeilgebotenen Immobilien.

Mein Vater kaufte einst einen Garten einer sehr alten Frau. Er sparte sehr lange dafür, um sich einen Traum zu erfüllen, den er als Sohn eines Bauern lange schon hegte. Seitdem er dem Hof und dem dortigen Dorf seiner Eltern den Rücken gekehrt hatte und Richtung Stadt ging, wollte er einen Garten. Mit einem Bungalow am liebsten und mit viel Platz, um dort Obst anbauen zu können. Und Gemüse. Natürlich auch um beides zu ernten. Er zahlte irgendwann zu Beginn der 80er 6000 Ost-Mark an eine alte Dame, die genau so was loswerden wollte. Weil sie nicht mehr konnte und auch irgendwie keine Lust mehr auf Garten und so hatte. 6000 Mark für 900m² Land mit sieben Obstbäumen, einer eigenen Wasserpumpe, einer Hütte, die zum Schlafen für vier taugte, einem Schuppen und jeder Menge Platz für Gemüse. Das bestimmte ab dann nicht nur sein Leben, sondern das der gesamten Familie. Anbau, Ernte, Pflege, gießen, harken. Erdbeeren, Tomaten, Erbsen, Bohnen, Gurken, Zwiebeln, Blumenkohl, Äpfel, Birnen, Kirschen und wenn er mal wieder ein total verrücktes Jahr hatte, versuchte er sich auch mal an ungarischer Paprika. Später auch an Spargel, was der Familie dann daraufhin finanziell noch so einige Sommerurlaube ermöglichen sollte.

Kurz darauf dann baute er einen Bungalow auf das Grundstück, einen Pool gar, gegossen in Dezimeter breitem Beton. Die Hütte blieb stehen, der Schuppen auch. Wir verbrachten dort 5-6 Monate in jedes Jahr. Immer über die Sommer. Wir nannten es, aus heutiger Sicht verdammt niedlich, „unsere Sommerresidenz“. Wir alle liebten es dort zu sein. Immer. Uhrzeit spielte dort nur eine sekundäre Rolle. Alles richtete sich nur nach Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Die Sonne bestimmte unsere Sommer. Es war rückblickend fantastisch.

Irgendwann im Sommer 1990 fuhr ein Mann im edel wirkenden Zwirn in einer großen Limousine den ewig staubenden Feldweg hoch und hielt vor unserem Garten. „Das hier“, so sagte er, „sei ja jetzt eigentlich mein Garten.“ Er war wohl der Sohn der alten Dame, von dem mein Vater das Grundstück damals kaufte und ging irgendwann nachdem in den Westen. Aber er war der rechtmäßige Erbe dessen und wollte wohl mal gucken, was seine Mutter ihm da mit dem Mauerfall überraschend an zu Geld Machendem hinterlassen hatte. Er war sehr nett und meinte, dass er das Grundstück gar nicht wiederhaben wollte. Er wollte eben „nur mal danach schauen“. „Geld hat er nicht nötig“ und überhaupt könne alles so bleiben, wie es ist, sagte er. Mein Alter war heilfroh. Er wusste, dass da irgendwann mal wer kommen und gucken würde. So kam es dann eben auch. Wir aber konnten bleiben. Das machte ihn heilfroh. Und wenn er froh war war ich es erst recht. Natürlich. Wir hörten von dem Tüpen nichts mehr. Vorerst.

Ein, zwei Sommer später aber kam dieser Mann dann wieder den staubigen Weg hochgefahren. Diesmal im Jogginganzug und mit einer klapprigen Ente unterm Hintern. Er bräuchte „jetzt doch unbedingt und unbedingt schnell etwas Geld“, sagte er. Und das er „das Grundstück nun doch gerne wiederhaben“ wollte – des Geldes wegen, was ein Verkauf dessen hergeben würde, sagte er. Mein Vater war so betrübt, dass er irgendwo ganz tief nähe Erdkern an all das dachte, was er die letzten 10 Jahre an Zeit, Liebe und Arbeit in diesen, in seinen Garten gesteckt hatte. Er war emotional am Boden. Aber er entwickelte einen Plan.

Mein Vater wusste, dass es diese Regelung der offenen Vermögensfragen gab und das er obhin dieser wohl kaum eine Chance haben dürfte, seinen eigentlich erworbenen Anspruch auf das Grundstück auch gerichtlich festsetzen zu lassen. Er wusste, dass er eine derartige Auseinandersetzung verlieren würde. Also willigte er einer Rückübertragung an diesen Mann, der Erbe der schon lange toten, einstigen Besitzerin war, zu. Seine Bedingung dafür, dass außergerichtlich klären zu lassen: ein Neuwagen. Einen Seat Toledo wollte er haben. In rot. Das war alles. Der Mann im Jogginganzug war sich wohl selber nicht ganz sicher, ob er einen diesbezüglichen Rechtsstreit gegen meinen Vater gewinnen würde und willigte ein. Warum auch immer. Vier Wochen später fuhr mein Alter mit einem niegelnagelneuen Toledo vor. In rot und im Wert von 32.000 DM.

Wir räumten dennoch schweren Herzens die Hütte, den Schuppen und den Bungalow leer, schütteten als Andenken an die nächsten Besitzer den Pool mit 14 m³ Beton am Stück zu und zogen von dannen. Das Grundstück wurde daraufhin geteilt, verkauft und keine zwei Jahre später standen Häuser auf beiden Grundtücken. Die stehen da bis heute. Natürlich. Von damals ist wohl nichts mehr geblieben. Außer einer kleinen Schatzkiste vielleicht, die ich damals als Kind im Garten vergrub und die da bis heute noch liegen dürfte. (Und ich werde die ausgraben gehen, bevor ich das Zeitliche segnen werde.)

Eigentlich hatten wir es recht einfach und irgendwie sind wir auch fair da raus gekommen, wenn man es genau nimmt. Anders als mein Opa.

Der wohnte kurz vor Potsdam, erwarb irgendwann in den 60ern dort ein ziemlich geiles Haus auf einem kleinen Berg mit Blick über die Häuser, 300 Meter Fußweg bis zum Fluss. Ich verbrachte als Kind dort viel Zeit. Es gab dort Wiesen, Wälder, Wasser und jede Menge Platz um Kind zu sein.

Opas Haus (22 von 22)

Irgendwann in den 90ern aber kam auch dort jemand und wollte seine noch offenen Vermögensfragen klären. „Das Haus und das Grundstück hier gehört ja jetzt einer Erbengemeinschaft, von der ich ein Teilhaber bin“, meinte er, und „wir wollen das jetzt zurück haben“, sagte er. „Eigenbedarf. Wir wollen hier irgendwas machen und wir können Sie dann hier natürlich nicht mehr gebrauchen.“ Da stand mein oller Opa dann, schluchzte seicht und fragte nach so was wie Entschädigung. Schließlich hätte er dort 40 Jahre dafür gesorgt, dass die Bude stehen blieb. Und so. Er bekam einen fünfstelligen Betrag im niederen Bereich, räumte mit uns die Bude leer und zog in einen Plattenbau in Stendal, nähe Magdeburg. Das wars. Er lies die letzten Jahrzehnte seines Lebens hinter sich und hatte, anders als mein Vater in seinem Garten, dort wirklich jahrelang jeden Tag und jede Nacht verbracht. Er wähnte das sein Eigen. Bis zu jenem Moment, als da wer kam und ihm klarmachte, dass genau dem so nicht sei.

So war das damals. Viele im östlichen Schatten der Mauer hassten diese Tüpen, die dann aufliefen. Viele mussten Vieles aufgeben. Manchmal auch alles. Heute habe ich durchaus Verständnis für jene. Auch das.

Als ich heute in der Nähe des alten Hauses meines Opas war, dachte ich so: „Lass uns doch mal gucken, was die damals mit ‚Eigenbedarf‘ gemeint haben. Lass uns doch mal gucken, was die daraus gemacht haben. War ja doch ein recht schönes Haus. So mit Garten, Schuppen, Gewächshäusern und alles. Kann man ja was machen mit heutzutage.“

Was ich fand, war das. 20 Jahre nichts passiert. Verlassen, zerfallen, vergessen womöglich auch. „Eigenbedarf“. Strange irgendwie. Und Opa rotiert in seinem Grabe.

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Banksy malt ein Ölgemälde, auf dem ein Nazi in die Landschaft schaut und die Leute bieten wie blöde

Banksy hat heute eines seiner Ölgemälde, welche er mal auf alte Ölgemälde malt in einen sogenannten „Thrift Store“ gehängt. Das sind Läden, deren Verkaufserlöse komplett an wohltätige Zwecke gehen. Das Bild, das den Namen The Banality of the Banality of Evil trägt, ist eines, welches so auch bei Oma über dem alten, einseitig schon verlassenen Ehebett hängen könnte. Da sitzt ein Nazi und guckt auf eine kitschige Birkenlandschaft, durch die ein Fluss fließt. Soweit, so naja.

Allerdings ist das eben ein Banksy und viele von denen, die dieser Mann so gerne auf die Schippe nimmt, rennen jetzt eben wie blöde in diesen Laden und bieten Geld auf dieses Bild. Viel Geld. Aktuell steht der Deal bei $220,200.00, morgen läuft die Auktion aus und die Kohle geht komplett an Leute, die diese verdammt nötig haben. Kurzum: diese Nummer hat so ziemlich alles. Großartig!

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(via René)

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Die Drossel-Pläne der Telekom gerichtlich gestoppt

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Das Kölner Landgerichts hat entschieden, dass die Telekom die Surfgeschwindigkeit bei Pauschaltarifen nicht einschränken darf.

Das Landgericht Köln hat die umstrittenen Pläne der Deutschen Telekom für eine Tempobremse im Internet untersagt. Die Richter erklärten entsprechende Vertragsklauseln des Bonner Konzerns für ungültig, wie die klagende Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen am Mittwoch mitteilte. Das Urteil ist demnach aber nicht rechtskräftig.

[…]

Eine nachträgliche Drosselung sei dann eine „unangemessene Benachteiligung der Kunden“. „Kunden sollten über die gesamte Laufzeit die Sicherheit haben, dass das versprochene Surftempo nicht reduziert wird“, erklärten die Verbraucherschützer.

Da das Urteil bisher nicht rechtskräftig ist, ist die Entscheidung dazu noch nicht endgültig, aber

„Sollte die Entscheidung rechtskräftig werden, müsste die Telekom die Passagen aus betroffenen Flatrate-Verträgen streichen und dürfte sich auch gegenüber ihren Kunden nicht mehr auf diese berufen“, erklärte Müller. Für eine „Surf-Bremse“ bestünde dann keine wirksame Rechtsgrundlage. Auch die Bevorzugung eigener Dienste der Telekom gegenüber denen der Konkurrenz wäre damit vom Tisch.
(FAZ)

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die Telekom dann eben die Tarife anpasst und nicht mehr als „Flatrates“ verkauft, sondern als nach Preis gestaffelte Datenpakete. Da allerdings wäre dann eben auch das drin, was man gekauft hat.

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Doku: Antisemitismus heute – Wie judenfeindlich ist Deutschland?

Zumindest für mich in absolut keinster Weise nachvollziehbar, aber ganz offenbar auch in der gesellschaftlichen Mitte tiefer verwurzelt, als einige wahr haben wollen: Antisemitismus in Deutschland. Kirsten Esch, Jo Goll und Ahmad Mansour sind durch Deutschland gefahren und haben sich umgehört, wie es um die Juden in Deutschland steht. Erschütternd.

Lief gestern in der ARD, hier in der Mediathek, irgendwer hat die Doku auf YouTube gespiegelt.

„Es gibt inzwischen No-Go-Areas für Juden“, sagt der Berliner Rabbiner Daniel Alter über seine Stadt. Das seien zum Beispiel Teile von Wedding und Neukölln mit einem hohen Anteil arabischer und türkischer Migranten. Er selbst ist vor einem Jahr von arabischen Jugendlichen auf offener Straße brutal angegriffen und verletzt worden.

Am 9. November 2013 jährt sich die Reichspogromnacht zum 75. Mal: der unheilvolle Auftakt zum Massenmord an europäischen Juden. Wie sieht es heute aus mit der Judenfeindlichkeit in Deutschland? Um diese Frage zu beantworten, begeben sich drei Autoren auf eine Reise durch Deutschland. Sie beleuchten Hintergründe und Motivationen judenfeindlicher Gesinnungen in ganz unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft.

Ahmad Mansour erforscht die Verbreitung des muslimischen Antisemitismus. Mansour, arabischer Israeli, lebt seit neun Jahren in Deutschland. Mit seiner islamistischen Vergangenheit, die von vehementem Antisemitismus geprägt war, hat er lange abgeschlossen. In Gesprächen mit Jugendlichen heute stellt sich heraus, dass in vielen muslimischen Familien bis heute Judenhass vorgelebt wird – häufig gestützt von arabischen Fernsehsendern, die ihre antisemitischen Kampagnen weltweit verbreiten.

Jo Goll, TV-Journalist und Experte für Rechtsextremismus, nimmt das rechtsnationale Lager in den Fokus. „Die Juden sind einfach an allem schuld“, tönt es aus diesen Kreisen. Goll spricht mit Aussteigern aus der rechten Szene und besucht ein koscheres Lokal in Chemnitz, dessen Besitzer von massiven Übergriffen berichtet.

Das Gleiche gilt auch für die Jüdische Gemeinde in Dessau, deren Vorsitzender Alexander Wassermann ist: „Ich traue mich schon lange nicht mehr mit Kippa auf die Straße. Das ist in Dessau einfach zu gefährlich.“

Dokumentarfilmerin Kirsten Esch will wissen, wie viel Antisemitismus in der „Mitte der Gesellschaft“ zu finden ist. Sie spricht mit Experten und mit Menschen auf der Straße und trifft unter anderem eine Linguistin, die über 100.000 E-Mails, Leserbriefe und Texte aus dem Internet mit antisemitischen Inhalten und anti-jüdischen Klischees untersucht hat.

Professor Monika Schwarz-Friesel kommt zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass die überwiegende Mehrheit der Verfasser keinem extremen Lager angehört, sondern in der „Mitte der Gesellschaft“ zu finden ist.

Der Bielefelder Professor Andreas Zick, der sich selbst „Vorurteilsforscher“ nennt, warnt: „Antisemitismus, auch wenn er nur latent ist, bleibt immer Wegbereiter vom Wort zur Tat.“


(Direktlink)

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Das bisschen Schlagstock ist doch kein Problem: Ermittlungen gegen Polizisten im Fall Lothar König eingestellt

Wir erinnern uns: Im Prozess gegen Lothar König wurde von Seiten der Staatsanwaltschaft auch schon mal Videos als Beweise eingebracht, auf denen etwas des eigentlich aufgenommenen Materials fehlte, weil daran rummanipuliert wurde. Da war man nicht so, da schnippelte man sich die Beweise so, wie sie einem nützlich erschienen. Aufgrund anderer Aufnahmen, die von Seiten der Demonstrierenden gemacht wurden, und die durch die Verteidigung vorgelegt wurden, konnten viele der Vorwürfe gegen Lothar König entkräftet werden. Ich will das jetzt auch nicht alles wieder hervorkramen, man findet das.

Es wurden Videos vorgelegt, die zeigten, wie zwei Polizisten ohne Ankündigung auf einen mutmaßlichen Steinewerfer einprügeln. Gegen die Beamten wurde daraufhin ermittelt. Nun wurden die Verfahren eingestellt. Natürlich.

Königs Verteidiger Eisenberg wertete die Szene als „Straftat im Amt“. Es sei „geprügelt, aber nicht gesprochen worden“, kritisierte der Rechtsanwalt in der Verhandlung gegen Pfarrer König. Dafür hätten die Polizisten zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Daraufhin leitete die Staatsanwaltschaft Dresden Ermittlungen gegen die beiden Beamten wegen „gefährlicher Körperverletzung im Amt“ ein: Zum einen aufgrund eines Vermerks, den die führende Staatsanwältin Ute Schmerler-Kreuzer direkt nach dem Sichten der Videos im Gerichtssaal gemacht hatte, zum anderen aufgrund zweier Strafanzeigen.

Alles wie immer. Polizeigewalt ist kein Problem. Sie dient – wie fast immer – einem hehren Zweck. Weitermachen.

Auf SpOn steht dazu aktuell, dass ein von der Polizei „gefertigtes Video“ nicht belegen würde, dass der Festgenommene mit einem Stein geworfen hätte, man aber versucht hätte, ihn daran zu hindern, weitere Steine auf Menschen zu werfen.

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Hä?

Ergibt jetzt nicht so wirklich Sinn. Aber die Staatsanwaltschaft Sachsen scheint ohnehin auf ganz eigenen Pfaden zu wandeln, wenn man sich den Verlauf der Prozesses gegen Lothar König so ansieht. Da überrascht das hier nur wenig.

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Derweil in Washington

Ihr habt es mitbekommen? Angela Merkel war möglicherweise über Jahre hinweg Ziel US-amerikanischer Geheimdienste. Ihr privates Telefon wurde vielleicht angezapft. Als sie davon erfuhr, hat sie sich per Telefon wohl bei Obama beschwert (Was sie nicht hätte müssen. Unter den Umständen hätte ja auch ein Anruf bei ihrem Mann gereicht.) Offensichtlich hat sie etwas zu verbergen, ansonsten kann man da ja nichts gegen haben, wie uns ihre Minister ja immer erzählen.

Nachdem sowohl Merkel als auch Obama aufgelegt haben, spielte sich in Washington wohl Folgendes ab.

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(via reddit)

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