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Kategorie: Kopfkinomusik

CC Album-Download des HIV-Projektes Belize e.V.: Safe & Sound – Music for future

Da fahren zwei junge Deutsche für 6 Monate in den Karibikstaat Belize um für das HIV-Projekte Belize e.V. eine medial-kulturelle Initiative zu starten. Safe&Sound, „Einen Musikwettbewerb, der die Musiker des Landes dazu aufruft, einen Song über die HIV/Aids-Problematik zu schreiben, um die so entstandene kreative Energie der Musik im Kampf gegen den Virus zu verwenden.“ Ihr Ziel: einen CD-Sampler mit den besten 16 der eingereichten Songs auf CD zu bringen und unter CC-Lizenz zu veröffentlichen.

Diese CD wird kostenfrei im ganzen Land, bevorzugt an Universitäten, Schulen und in Kneipen bzw. Diskotheken verteilt, mit dem Ziel, junge Menschen zu erreichen, um diese vor dem Virus zu warnen. Gesichert ist auch die Verbreitung der Songs durch die Radiostationen, die als Partner gewonnen werden konnten. So ist eine flächendeckende, landesweite Aufmerksamkeit gegeben. Als kleiner Anreiz neben der Tatsache, auf einem landesweiten Sampler vertreten zu sein und für eine überlebensnotwendige Sache einzutreten, werden die teilnehmenden Musiker mit einem stattlichen Preisgeld rechnen können.

Für die Jury gewinnen sie u.a. keine Geringeren wie Peter Fox Pierre Baigorry von Seeed und Philipp Lahm, die aus über 40 eingereichtem Songs die besten 16 wählen müssen.

Nach einem halben Jahr der Arbeit ist der Sampler jetzt in Belize auf CD zu haben und steht seit gestern zum Download unter CC-Lizenz im Netz. Das nenne ich Initiative im Jahre 2010. Big Ups!

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Donnacha Costello Ambient-Mix für den Bodytonic Podcast. Hach, und die Playlist alleine schon.

[audio:http://www.bodytonicmusic.com/audio/mixes/btp075.mp3]
(Direktdownload)

Tracklist:

1. Burial – Night Bus [Hyperdub]
2. Aphex Twin – Rhubarb [Warp Records]
3. Shuttle 358 – Frame [12k]
4. Donnacha Costello – That Empty Feeling [Mille Plateaux]
5. Keith Fullerton Whitman – Stereo Music for Yamaha Disklavier [Kranky]
6. Sylvain Chauveau – Le brasier de tristesse [Les Disques Du Soleil Et De L’Acier]
7. Taylor Deupree -Northern [12k]
8. ISAN – Ship [Morr Music]
9. Icebreaker International & Manual – A Turning [Handshake]
10. F.U.S.E. – Into The Space [Plus 8 Records]
11. Donnacha Costello – Dry Retch [Mille Plateaux]
12. Rachel’s – Water From The Same Source [Quarterstick Records]

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Doku: To Have & To Hold – A Film About Vinyl Records

Plattendokus gehen auch in diesem Jahr noch gut, wie mir scheint. Dem schwarzen Gold bei seiner Herstellung zu zu sehen gab es jetzt in dutzenden Variationen, To Have & To Hold lässt hier aber mal die Liebhaber und Sammler zu Wort kommen, jene also denen zuzuschreiben ist, dass Vinyl immer noch zu haben ist. Ein besondere Doku, wie ich finde, die es demnächst dann in 90-minütiger Vollversion geben wird. Wann genau allerdings dem so sein wird, weiß ich nicht.

The film promises enough archive footage, records rooms, music collections, pressing plants, and rare vinyl to satisfy even the most die hard physical music addicts. In addition to its irresistible collectible eye candy, To Have & To Hold, which is scheduled for a 2010 release, features interviews with such notable vinyl aficionados as Questlove, Chuck D, Bobbito Garcia, DJ Amir, Bruce Lundvall, Christian Marclay, and Paul Mawhinney.
(Crate Kings)


(Direktlink, via Monday Edition)

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„Lux Aurumque“, ein virtueller Chor aus 185 Sänger/innen

Okay, ich habe es nicht mit Chormusik. Bis darauf, dass ich vier Jahre lang im Schulchor gesungen habe und mich meine Chorleiterin immer beim Thomanerchor unterbringen wollte, habe ich ich nicht mal was mit Chormusik zu tun. Rückblickend bin ich froh, dass das so nicht geklappt hat, sonst wäre ich womöglich noch bei den Prinzen gelandet und das muss ja nicht sein.

Das hier aber ist dennoch sehr abgefahren: 185 Menschen aus 12 Staaten sitzen vor ihren Rechnern und singen gemeinsam ein von Eric Whitacre geschriebenes Stück. Da soll mal noch einer sagen, das Internet wäre kein Ding der sogenannten „Hochkultur“.


(Direktlink, via GOOD)

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Crookers feat. Miike Snow – Remedy

Erstaunlich, fast schon erschreckend sanfte und eingänige Nummer der Crookers, die mir ansonsten eigentlich ganz schnell viel zu stressig werden. Hier unterstützt von Miike Snow, was die Weichspülung erklären könnte. Trotzdem mag ich diese sommerliche Nummer. Viel mehr noch aber mag ich das Video, welches zeigt, wie man mit nicht ganz legalen Mitteln im weitesten Sinne Streetart machen kann. Mit Dingen von der Straße nämlich.


(Direktlink, via Beatportal)

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Breaks für den Vormittag: Deceptikon From the Metropolis Mix

„idm, hip hop, lazer, bass, beats“ steht da auf Percussionlab und weiter: „I’m pretty sure Deceptikon has soaked in plenty of neon synths and heavy bass since his relocation to the west coast. „Mythology of the Metropolis,“ his upcoming third album on Daly City Records, is a hard hitting departure from his more chilled out hip hop instrumental work on Merck Records. Electro beats, growling lazer bass and sine wave melody workouts are the name of the game. I almost wish I had a car so I could bomb around this spring, blasting this mix with the windows down.“

Das hier ist die Tracklist:
John Carpenter – Street Thunder
Deceptikon – Kinyoubi
Deceptikon – Tokyo Burning
Jega – Bluette
Deceptikon – Echolocation
Boards Of Canada – Rue The Whirl
Missy Elliott – Pass That Dutch (Instrumental)
Deceptikon – The Humans Return
Deceptikon – Indo Loops
Zapp & Roger – More Bounce To The Ounce
Deceptikon – Broken Synthesizers

Das hier hier der Mix, der ziemlich geil ist.
[audio:http://s3.amazonaws.com/media.percussionlab.com/audio/mp3s/994/From_the_Metropolis_Mix.mp3]
(Direktdownload)

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Deadbeat – Magnetic North

Ich habe mich heute schwer begeistert durch die fast schon veröffentlichte neue Mix-CD von Deadbeat gehört. Radio Rothko kommt nächste Woche auf Agriculture Records und die Playlist liest sich wie das Who is Who der Dubtechno-Historie, gespickt mit den eigenen Produktionen des Kanadiers Scott Monteith alias Deadbeat. Ich verstehe zwar nicht, wie man in der unseren Zeit das Risiko eingehen kann, eine Mix CD zu veröffentlichen, aber diese CD ist es allemal wert gekauft zu werden.

Irgendwie bin ich dann auf dieses Video gestoßen, dessen dazugehöriger Track, „Magnetic North“, Teil dieser Mix-Compi ist. Und das geilste an diesem Video ist der Schaufelbagger, der sich durch die Erdschichten frisst. So unnachlässig und gnadenlos wie man es von den meisten Dubchords auf dieser CD gewohnt ist.

Die CD erscheint irgendwann zwischen dem 29.03 und 07.04. Da scheint man sich nicht ganz einig zu sein.


(Direktlink)

Und weil alleine diese schon eine kleine Geschichte erzählt, hier noch die Tracklist des Mixes.
1. Deadbeat – As We Conquer (09 Edit)
2. Various Artists – No. 3 (Debit)
3. Deepchord – Grandbend
4. Basic Channel – Quadrant Dub 1
5. Pendle Coven – Exigen
6. Deadbeat – Port of Rix
7. MLZ – Dark Days
8. Quantec – Electromagnetic Pulse
9. Marko Furstenberg – Site 312
10. Monolake – Static
11. Deadbeat – Magnetic North
12. 2562 – Redux
13. Monolake – Sepia
14. Rhythm & Sound – Mango Drive
15. Intrusion – Tswana Dub (Phase90 Restructure)
16. Mikkel Metal – Stephan
17. Maurizio – M06A
18. Substance & Vainqueur – Reverberation
19. Deadbeat – Deep Structure

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