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Kategorie: Kopfkinomusik

Also: die Musik von In Extremo ist ja auch was zum Weglaufen. Wer hat die denn ins Radio gelassen?

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„Zauberhafte Klangmaschinen“

DDR-„Klangmaschine“ Subharchord II aus dem Jahre 1968, Foto:Jurai Duris

Die Ausstellung ZAUBERHAFTE KLANGMASCHINEN erzählt die Geschichte und die Geschichten der Klangerzeuger, Klangspeicher und der Klangübertragung. Die groß angelegte Schau erweckt Ariston, Mellotron, Rhythmikon und viele andere zum Teil vergessene Klangmaschinen aus ihrem Dornröschenschlaf und macht sie in einem interaktiven Ausstellungsparcours für Jung und Alt, für Laien und Experten spielerisch erlebbar.

ZAUBERHAFTE KLANGMASCHINEN ist eine Ausstellung wider das Vergessen. Mithilfe der präsentierten Objekte zeichnet das IMA Institut für Medienarchäologie eine exemplarische Geschichte unseres Medienzeitalters nach – unter besonderer Berücksichtigung technischer wie musikalisch-künstlerischer Entwicklungen. Die ausgestellten Objekte bezaubern durch ihre Geschichten, Konstruktionen und die mit ihnen verbundenen Visionen ihrer Erfinder.

(ima.or.at)

Soviel zu der in Niederösterreich stattfindenen Ausstellung. Für all jene, die so wie ich aus irgendwelchen Gründen den Weg dorthin scheuen, haben die auf ihrer Seite allerdings so etwas wie die virtuelle Austellung dazu. Jede Menge dieser dort ausgestellten, zauberhaften Klangmaschinen mit umfangreichem Infotext zu den jeweiligen Austellungs-Exponaten und deren Erfindern. Außerdem noch hochwertige Bilder der Zauberkisten, was mich geradewegs etwas hibbelig macht. Soviele tolle Tasten, Schalter und Knöpfchen. Hach, schön. Die Dinger nämlich klingen nicht nur eigen, sondern sehen auch noch super aus.
(via SPEX)

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Wenn mir vor zwei Jahren wer erzählt hätte, „warte mal, bald rockt auch dich dieses Dubstep-Zeug“, hätte ich gesagt: „ach was, geh Lack saufen.“
Und dann kommt immer wieder sowas rein und stimuliert nicht nur meinen Player, sondern auch meine Ohren. Zunehmendst.
Phonetics – dubstep mix N° 04

Ich glaube, ich werde alt. Aber wenn ich solchen Soundtrack dazu bekomme, warum auch eigentlich nicht.

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Doku: The Chemical Generation

Englische Doku von 2001, die sich mit der Techno-Kultur und den chemischen Drogen in selbiger während der Neunziger auseinandersetzt. Grottenschlechte Qualität, aber der Ton reicht aus, um zu verstehen, worum es da ging.

This documentary covers the acid house, rave and club culture revolution and also the generations favourite chemical – ecstasy. Broadcasted in the United Kingdom on Channel 4, on the 4th April 2001. It covers the huge changes in the UK’s culture as a result with a changes in attitude towards racism and homosexuality and our „stiff upper lip“ culture. Presented by Boy George he starts off and features interviews with Dave Haslam, Matthew Collin, Tony Wilson, Mike Pickering, Lisa Loud, Nicky Holloway, Danny Rampling, Paul Oakenfold, Wayne Anthony, Irvine Welsh, the dealers, ravers and clubbers themselves and others.

(Direkt: Druging Island)

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Orbital – Halcyon (Live)

Neunzigercontent und das hat einen Grund. Ich war irgendwann mitte der Neunziger mal auf einer Timewarp in der Berliner Arena. Was mich daran reizte, war der Umstand, dass man alle Deejays in den klitzekleinen Keller buchte und den abartig großen Floor oben einzig den Live-Acts vorbehielt. Orbital waren angesetzt, was für mich der eigentliche Grund war dort hinzugehen, die wollte ich schon immer mal live erleben. Cosmic Baby war damals auch nicht frei von Reiz meinerseits. Im völlig überfüllten Keller spielte… Is ja auch egal.

Auf jeden Fall mashten, wie das heute heißt, Orbital oben, Bon Jovi mit Belinda Carlisle und Kirsty Hawkshaw und ich war völlig aus dem Häusschen. In diesem Moment hatte ich mir vorgenommen, irgendwann mal der Carlisle´s ihr Heaven is a place on earth durch den Sampler jagen zu müssen. Gerade fiel es mir wieder ein und ich werde das bei Gelegenheit mal tun. Dann muss es aber mindestens so gut klingen, wie hier ab 4:40. Was war ich angetan von dieser Nummer. Und ich hasse(!) Bon Jovi.

(Direkt: Place on Earth)

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Ein Track – Eine Stunde: Norman Fairbanks – L.A. Machine

Sounds without context don’t make a story, or at least not an audio concept. This seems contrary to my previous recordings, where I claim that pieces taken out of their original context make sense, if put into a new one. I suppose, this time it’s different. If you arrange recorded pasts in a row, connected with each other, then all single parts suddenly draw an aural route and form a new experience, made of elapsed events.

L.A. Machine is a series of such events, combined with sound from custom made machines, recitals of David Lynch and Pink Floyd lyrics, very simple as well as ambiguous Kraftwerk cover versions and new electronic pieces. Sounds like truly eclectic ingredients for an audio concept and in fact, that’s essentially L.A. Machine. This sonic trip will make you feel like walking in my footsteps, becoming a witness of my life throughout a few days in August this year.

(normanfairbanks.com)

Klasse Ambientnummer, die großartig umgesetzt wurde und mir eben den verregneten Abend versüßt. Hach, diese 808.
(via irgendwie mal alle auf einmal)

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