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Kategorie: Nur mal so

Warum Gitarrenverkäufer auch kein Traumjob ist

Am Times Square hat ein neuer Laden für Gitarren aufgemacht und am Tag der Eröffnung saßen da dutzende Interessierte drin und klampften munter drauf los. Immerhin der metronomische Beat stimmt, ansonsten Kakophonie galore. Und alle Verkäufer haben wahrscheinlich nach dem Feierabend die Apotheke gestürmt, ums ich 800er Ibus zu besorgen.


(Direktlink, via René)

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Albert Einsteins Maturazeugnis von 1896

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(klick für in groß, Quelle: Wikimedia, via HistoricalPics)

Sieht für das hiesige und heutige Beurteilungssystem sehr überraschend aus, ist es gemessen an dem, was der Name Einstein vermuten lässt, dann aber doch nicht, denn die 6 ist hier die beste, die 1 die schlechteste zu erreichende Note.

Der Erziehungsrat des Kantons Aargau urkundet hiermit:

Herr Albert Einstein von Ulm, geboren den 14. März 1879, besuchte die aargauische Kantonsschule & zwar die III. & IV. Klasse der Gewerbeschule.

Nach abgelegter schriftl. & mündl. Maturitätsprüfung am 18., 19. & 21. September, sowie am 30. September 1896, erhielt derselbe folgende Noten:

Deutsche Sprache und Litteratur: 5
Französische Sprache und Litteratur: 3
Englische Sprache und Litteratur: —
Italienische Sprache und Litteratur: 5
Geschichte: 6
Geographie: 4
Algebra: 6
Geometrie (Planimetrie, Trigonometrie, Stereometrie & analytische Geometrie): 6
Darstellende Geometrie: 6
Physik: 6
Chemie: 5
Naturgeschichte: 5
Im Kunstzeichnen: 4*
Im technischen Zeichnen: 4*
*Hier gelten die Jahresleistungen

Gestützt hierauf wird demselben das Zeugnis der Reife erteilt.

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Danke, Herr Williams!

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(Foto unter CC von BaboGames)

„No matter what people tell you, words and ideas can change the world.“
(Robin Williams)

„Menschen sterben, manchmal sind es Schauspieler.“, schrieb Holgi mal. Auch ich halte es so mit diesem Umstand. Menschen gehen, trauernd macht mich das meistens nur dann, wenn ich diese persönlich kannte. Natürlich. Aber es gibt Ausnahmen, die mich vielleicht nicht trauern lassen, aber doch zumindest betroffen machen. Meistens dann, wenn die verstorbenen Persönlichkeiten etwas zu meiner medialen Sozialisation beigetragen haben. Bei Reinhard Lakomy war das so, weil ich als Kind seine Platten geliebt habe. Und nun ist es heute bei Robin Williams so.

Als Kind hat er mich nachmittags als Mork vom Ork immer nach der Schule in die Serienwelt der Privaten eingeführt. Als Jugendlicher brachte er mich in „Good Morning, Vietnam“ und „König der Fischer“ zum Nachdenken, in „Mrs. Doubtfire“ zum Lachen und in „Jumanji“ zum Staunen. „Der Club der toten Dichter“ und „Good Will Huntig“ gehören bis heute zu den Filmen, die man unbedingt gesehen haben muss. MUSS. Wohl kaum ein anderer Schauspieler hat meine cinemagrafische Sozialisation über viele Jahre so präsent begleitet, wie eben Robin Williams. Danke dafür!

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Ein Dessert im Luxus-Restaurant

Das Alinea ist ein ziemlich teurer Futterschuppen in Chicago. Wer schon immer mal wissen wollte, wie die dort Desserts auftischen; bitte schön. „Dark chocolate bulbs filled with cotton candy butternut squash and some other stuff that they don’t even tell you.“ Guten Appetit!


(Direktlink, via reddit)

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