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Kategorie: Nur mal so

Beruflich umorientieren? Kein Problem. Einsiedler/in per Stellenanzeige gesucht

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(Das Häuschen des Waldbruders in der Verenaschlucht, Foto unter CC von IqRS)

Endgültig genug von dem ganzen Schmodder hier? Keine Lust mehr auf die digital zivilisierte Welt? Und überhaupt, diese Welt! Endlich weg hier? Kein Problem, die Gemeinde Solothurn in der Nordwestschweiz sucht zum 01. Juli per Stellenausschreibung einen Einsiedler oder eine Einsiedlerin für die Einsiedelei St. Verena in Rüttenen. Zu den Aufgaben gehören neben Hauswart- und
Sakristanendiensten auch der Kontakt zu den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern.

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Neben dem Job könnte man dort ein wohl ruhiges Leben führen, Mobilfunkempfang gibt es keinen und überhaupt scheint das Aufkommen an Menschen dort durchaus überschaubar. Und schön scheint es in dieser Schlucht auch zu sein, wie dieses Video zeigt. So ein bisschen Bock hätte ich ja schon.


(Direktlink, via SpOn)

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Prinzessin Anna aus „Frozen“ in GTA IV

Ich hatte am Wochenende das Vergnügen „Frozen“, der hier ja „Die Eiskönigin“ heißt, sehen zu können und war durchaus positiv überrascht. Ich mag den Film, wenn man als Erwachsener davon sprechen kann, aktuelle Kinderfilme zu mögen. (Ich liebe Tinkerbell!) Diese werden, so habe ich den Eindruck, mittlerweile ohnehin so konzipiert, dass sich auch die mitsehenden Eltern gut unterhalten fühlen. Aber darum geht’s gar nicht.

Es geht um diese Mod, die Prinzessin Anna von Arendelle in GTA IV ausflippen lässt. Könnte man auch mal wieder spielen.


(Direktlink, via Like Cool)

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Eine wohl für sich gut gemeinte Twitter-Kampagne der New Yorker Polizei geht in die Hose

Im Januar diesen Jahres passierte Ähnliches schon mal im deutschen Twitter-Abteil. Unter dem Hashtag #dankepolizei bedankten sich etliche Nutzer für gebrochene Nasen, verhinderte Demos und die Räumung von Häusern.

Das New York Police Department wollte es jetzt auch mal ganz genau wissen und lud vom offiziellem Account aus Twitter-User dazu ein, unter dem Hashtag #myNYPD Bilder von sich und New Yorker Polizisten hochzuladen. Natürlich dachte man an primär positive Resonanz. Und natürlich ging das nach hinten los. Zwar haben es seit immerhin 16 Stunden ganze vier von lächelnden Usern gemachte Bilder auf den NYPD-Account geschafft, allerdings gab es seitdem knapp 80000 Tweets, den diesen Hashtag nutzen und so gar nicht Wohlwollendes über die New Yorker Polizei loswollen wurden. Inklusive jeder Menge unschöner Bilder, die das NYPD wohl lieber nicht als Imagepolitur nutzen wollte. A Hashtag gone wrong. Eine offizielle Reaktion darauf blieb bisher aus.

(via Gawker)

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Eine Kreuzung in Addis Abeba

Als die Mauer damals weg war und an den Wochenenden die Berliner „Buletten“, wie unsere Alten sie immer scherzhaft nannten, einen motorisierten Ausflug ins neu zu erschließende Umland wagten, wurden viele von denen immer belächelt, weil sie an Kreuzungen, die keine Ampeln hatten, nie genau wussten, wie sie fahren sollten. Also standen manche so lange an einer Kreuzung, bis kein anderes Autos vor ihnen mehr fahren wollte, um dann diese Kreuzung im zweiten Gang zu nehmen. Viele der alten Ossis lachten darüber immer gerne, was natürlich böse war, mir allerdings als durchaus plausibel erschien. Mein Vater meinte damals immer zu mir, „Junge, wenn in Berlin eines Tages mal alle Ampeln ausfallen, steht die ganze Stadt still.“ Ich glaubte ihm. Ich muss heute häufig daran denken, wenn ich sehe, dass wieder mal eine Ampelkreuzung gegen einen Kreisverkehr getauscht wurde. Hihi.

Allerdings geht das woanders auch ganz ohne Ampeln, worauf ich nämlich eigentlich hinaus wollte. Der Meskel Square in Addis Abeba ist das Verkehrsnervenzentrum der Hauptstadt Äthiopiens. Wie es hier aussieht, geht das da ein paar Minuten ohne Unfälle. Wie das im andauernden Verkehr aussieht, weiß ich nicht. Ich kenne da keine Statistiken, aber vermutlich wäre jeder deutsche autofahrende Großstädter überfordert und würde so lange warten, bis kein anderes Autos vor ihm mehr fahren will.


(Direktlink, via reddit)

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