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Kategorie: Nur mal so

Metrolaut 20 – Nerdcore vs. Schlecky Silberstein

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Nach René seinem vorhergegangen Twitter-Rant der wohl derben Sorte vor ein paar Wochen, haben die Jungs von Metronaut nun René und Christian von Schlecky Silberstein, der Zielscheibe seines Rants war, zum Gespräch geladen. Ich war auch angefragt, musste aber wegen Zeitmangels leider absagen. Nun trafen die sich vier und redeten etwas über ihre Blogs, Abmahnungen und vor allem ihre Blogger-Philosophie. Dabei kommt raus, dass sie diese tatsächlich beide haben. Anders als René hatte ich die Cristian auch vorher schon zugesprochen. Da gäbe es noch ganz andere, denen ich nicht zutrauen würde, diese zu äußern oder gar verständlich zu erklären. Christian macht das sehr gut, René bleibt seiner Linie treu.

Ich bin jetzt bei ein bisschen nach einer Stunde und fühle mich an Diskussionen erinnert, denen ich während meiner Kindheit beiwohnte. In denen ging es darum, dass neben dem öffentlich-rechtlichem Fernsehen, welches sich immer den Bildungsauftrag auf die Fahnen schrieb, nun auch das Privatfernsehen Einzug in die Wohnzimmer hielt. Viele dachten so, „Hurra! Noch mehr Bildung für alle! Auf noch mehr Kanälen!“ Die Ernüchterung kam recht schnell, denn viele Leute wollen eben gar nicht so viel Bildung – die Leute wollten Unterhaltung. Daran hat sich eben bis heute nicht viel geändert. Nur hat es etwas länger gedauert, dass sich die Definition von Unterhaltung auch auf Blogs sehr weit aufgefächert hat. Und das Ding ist eben: alles davon hat sein Publikum. Man kann das Shice finden, René macht daraus keinen Hehl. Christian allerdings weiß darum und geht ziemlich reflektiert damit um. Außerdem versucht er auch gar nicht, da ein A für ein O verkaufen zu wollen. Genau das habe ich auch nicht erwartet.

Am Ende ist es so, dass sich die Bloglandschaft entwickelt hat. Ich will das ganz bewusst nicht „Veränderung“ nennen oder gar bewerten, es ist eben so. Ich für meinen Teil will ja eigentlich nur, dass Blogs – wenn möglich – echt sind oder zumindest von mir so wahrgenommen werden. Das gelingt nicht allen und das ist natürlich ein Anspruch, den andere nicht haben müssen und den man nicht verlangen kann. Es wäre vermessen, dass zu tun. Und trotzdem muss ich nicht all die Blogs mögen. Ich mag die beiden nach wie vor für das was sie tun; punkt.

Rundum ein sehr gelungenes und durchaus interessantes Gespräch, dem ich vielleicht dann doch gerne beigewohnt hätte. Auch weil ich einen anderen, um genau zu sein, gar keinen echten Vermarkter für das habe, was ich hier tue. Und John F. Nebel und Kalle Kornblum sind sowieso immer ziemlich super.

Fazit des Abends: Christian und René werden demnächst für einen Tag ihre Blogs tauschen. Ich bin gespannt.

[Nachtrag: bei 01:38 werde ich etwas verlegen, der Artikel hier war schon vorher online. Dass das klar ist!]

[audio:http://www.crackajack.de/podcast/metrolaut020.mp3]
(Direktlink)

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Miley Cyrus – Wrecking Ball (Chatroulette Version)

Steve Kardynal hat die selbe Nummer im letzten Jahr schon mit Carly Rae Jepsens „Call Me Maybe“ abgezogen. Damals allerdings war Chatroulette noch in weit mehr Mündern als das heute der Fall sein dürfte. Ich dachte mit Chatroulette verhält sich das ein wenig wie mit Google+ (Gnihihi). Egal.

Ich wette, hierbei ist einigen männlichen Chatroulettern die Hand ganz abrupt aus der Hose gerutscht. Hatte ich erwähnt, dass ich kein Problem mit Miley Cyrus habe? Nee? Reden wir dann beim nächsten Mal drüber.


(Direktlink, via ESIB)

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Ey, Berlin, klick mal uff deene Nachbarviertel

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Sehr schöne Spielerei von Click that hood, die dafür sorgen, dass man sich aus allen möglichen Teilen der Erde durch die Nachbarschaft klicken kann, also wenn man es kann. Ich habe das eben mal mit Berlin versucht und blieb bei etwas über eine Minute. Besonders im Osten der Stadt habe ich da echt Lücken. Was weiß ich denn, wo zur Hölle Blankenburg ist?!

Neben jeder Menge außereuropäischen Städte gibt es für Deutschland noch Hamburg und Ulm. Warum Ulm? Ja, das weiß ich auch nicht. Vermutlich weil jeder seine Hood selber dort mit listen lassen kann.

Drauf gekommen allerdings bin ich über „You Don’t Know Africa“. Vermutlich werden so einige Gegenteiliges behaupten. Ich bin da eher zurückhaltend, denn zumindest den geographischen Aspekt hatte ich zumindest einst in der Schule gelernt. Zumindest einiges davon. Und trotzdem habe ich hierbei über sechs Minuten gebraucht, um 20 vorgegebene Länder tatsächlich richtig bestimmen zu können. Asche auf mein Haupt, ich suche mal eben mein Geographie-Buch, Klasse 8, raus.

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(via SwissMiss)

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Die grösste Katastrophe: Telekom

Ich als Kunde würde da jetzt gar nicht so hart mit der Telekom ins Gericht gehen. Gut, es gibt immer Dinge, die besser laufen könnten, aber es gibt sicher Schlimmeres. Vielleicht aber ist der Plakatierer ein eher unzufriedener Kunde. Oder Wind und Wetter mögen die Telekom auch nicht sonderlich gerne. Man weiß es nicht.

Telekom (1 von 1)
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„Babo“ ist das Jugendwort 2013

Ich war ja für „YOLBE“, denn ich weiß bis heute nicht, wer der „Babo“ ist. Aber das ist ja auch egal, schließlich liegt das mit meiner Jugend lange hinter mir. Für 2014 schlage ich dennoch schon mal „Knetbirnen“ vor. YOLO!

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Auf den Plätzen:

1.) Babo: Boss, Anführer, Chef
2.) fame: toll, super, berühmt
3.) gediegen: super, cool, lässig
4.) in your face: Dir hab ich’s gegeben! Da hast Du’s!
5.) Hakuna matata: (Es gibt) kein Problem. Alles klar.

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