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Kategorie: Visuelles

Big Buck Bunny

Big Buck Bunny ist ein computer-generierter Kurzfilm, der hauptsächlich unter Verwendung von freier Software hergestellt wird, insbesondere des 3D-Grafik-Programms Blender.

Sagt Wikipedia. Und weiter:

Bei der Ankündigung des Films wurde er als „funny and furry“ (witzig und pelzig) beschrieben. Die Charaktere sind Tiere, unter anderem ein überdimensioniertes Kaninchen, drei Nagetiere, ein Schmetterling und ein Vogel. Über die Handlung ist nocht nichts genaues bekannt, der Arbeitstitel „A Rabbit’s Revenge“ sowie der Trailer deuten darauf hin, dass das Kaninchen von den drei Nagern gepiesackt wird und Rache an ihnen nimmt.

Von LSD ist da keine Rede, macht allerdings ein wenig den Eindruck.
Und das beste daran: veröffentlicht im Netz unter einer CC-Lizenz, ha! Man muss sich das mal vorstellen, da haben wahrscheinlich einige Leute hunderte Stunden dran gesessen. Und ich diskutierte letztens über eine läppische Doku, die ich auch gerne unter CC und im Netz gesehen hätte, anstatt dafür ins Kino rennen zu müssen, pah!

(DirektBunny, via)

Und wenn ich ein Mädchen wäre, würde ich jetzt laut seufzen und sagen: Hach, isset nich süß?

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Vintage-Fotos aus den letzten Jahrzenten

Ich hatte mal einen guten Freund, der hatte ein, wie ich fand, ziemlich spleeniges Hobby. Der lief jedes Wochenende über etliche Flohmärkte der Republik und war einzig auf der Suche nach Foto-Filmen, die zwar schon geknippst aber noch nicht entwickelt waren. Die lies er dann entwickeln und hatte so eine ziemlich umfangreiche Sammlung von Fotos, die Menschen und sonst was festhielten, die oder das er nie im Leben gesehen hatte und, gemessen an dem Alter mancher Fotos, auch sicher nicht mehr sehen würde. Skurile Sache und doch irgendwie sehr interessant. Ich hab keine Ahnung, ob Superbomba da eine ähnliche Vorgehensweise hat um an ihre Fotos zu kommen, der flickr-Pool zumindest ist sagenhaft. Hunderte von Fotos, die alle nach Privataufnahmen aussehen, die rund um den Erdball enstanden sein müssen. Und das aus sechs Jahrzenten. Sogar die Pfadfinder aus deutschen Landen hier, die irgendwie auch wie Jungpioniere aussehen, haben sich dort verewigen können. Da kann man stundenlang umherklicken.

© superbomba

Übrigens alle Bilder in allen Größen und alles CC-liziensiert.

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Vintage Skateboards

Bei vintageskateboardmagazines gibt es alles mögliche über Skateboards aus der Zeit von „1960’s to the 1980’s“. Poster, Magazincover, Werbung aus jener Zeit und andere Kuriositäten. Da fällt mir ein, dass ich mal ziemlich gut war auf so einem Brett. Als ich das vor 2 Jahren mal unter Beweis stellen wollte, musste ich feststellen, dass man das Fahren auf so einem Ding nur allzu schnell verlernt.

Alle Bilder: © www.vintageskateboardmagazines.com

Die zu der Zeit passenden Skateboard-Sticker gibt es dann hier auch gleich dazu.

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Polaroid Collection

Ich hab schwer was über für alte angestaubte Polaroidfotografien, die die Zeit in der sie gemacht worden sind, so wunderbar ehrlich wiedergeben. Nichts mit Hochglanz, Nachbearbeitung unmöglich, schnell und impulsiv quasi aus der Hüfte geschossene Bilder. Vielleicht die echteste Art, zu fotografieren bzw. das Fotografierte wiederzugeben. Auf Pirds.com gibt es eine ganz großartige Polaroid-Collection von verschiedensten Fotografen. Und die ist wirklich wunderschön. Jedes der Bilder eine Geschichte irgendwie.

(Foto hier)

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TB-303 Bling Bling

Tolles Gif. Hätte auch mal einer schon früher drauf kommen können. Fehlt nur die Melodie dazu. Da fällt mir ein, das unsere noch immer in der Kammer vor sich hinschlummert.

(via)

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Galerien: Verlassene Klinik in Beelitz Heilstätten

Jeden Tag fahre ich da zweimal dran vorbei. Jedes Mal überkommt mich dabei ein Gefühl, was sich aus Nostalgie, Grusel und Neugierde zusammensetzt. Tausende Geschichten könnten diese Mauern erzählen, wenn sie denn sprechen könnten. Gebaut 1898 bis 1930 als Lungenheilstätten, im 2. Weltkrieg genutzt als Lazarett der Wehrmacht und nach dem Krieg 1945 – 1994 zu DDR-Zeiten genutzt als „zentrales Militärhospital der Westgruppe der sowjetischen Truppen, das größte Hospital außerhalb des eigenen Territoriums.“ Die ganze Geschichte: hier.

Ich hatte mal im Rahmen eines Foto-Projektes die Gelegenheit, mir das mit ein paar Jugendlichen ansehen zu können. Es war ein schöner und sonniger Tag, aber die Atmospähre erinnerte einen zwangläufig an moderne amerikanische Horrorfilme ala Saw. Als es dunkel wurde, war ich froh, wieder dort rausgehen zu können. Die Russen haben offenbar dort nicht nur ein Hospital bewirtschaftet, sondern eben auch militärische Notfallpläne erarbeitet, die zum Tragen gekommen wären, bei einem Angriff der Westallierten. Davon zeugen dort immer noch allerhand vor Ort existierenden Wandzeitungen und Unterlagen.

Bei René in den Kommentaren habe ich eben endlich mal einen Link zu Fotos der Heilstätten bekommen, die die dortige Atmospähre sehr nahe auf Bildern festzuhalten versteht. Verdammt beeindruckend, die Heilstätten-Galerien auf Stumme Zone.com.

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Flag this image!

Weil ich es nun schon sooo oft irgendwo gesehen habe, weil ich mich immer wieder frage, wie lange die Cam da wohl still gestanden haben muss und weil ich es irgendwie so urban finde. Mal an die Kamera-Nerds, die hier meines Wissens unregelmäßig mitlesen: Sagt es!
(via)

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