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Neuseeländer testet Einsatzverpflegung der Bundeswehr

Diese Videos gehen immer wieder mal rum. Meistens gehen sie an mir vorbei.

Ich als ehemaliger Zivi, kam nie in den „Genuss“ derartige Einsatzverpflegung kosten zu können. Mein Vater, der vor wasweißichwielangdasherist in der DDR mal Soldat war, hatte so ein Zeug mal mit gebracht. Dieses Komissbrot in Dosen. Nicht unbedingt eine kulinarische Offenbarung. Gar nicht mal so geil. An mehr von diesem Zeug kann ich mich nicht erinnern. Und irgendwie habe seitdem auch gar nicht weiter darüber nachgedacht.

Aber eben stolperte ich über ein Video, für das ein Neuseeländer Einsatzverpflegung der Bundeswehr kostet – und dachte, das könnte ja irgendwie heiter werden. Außerdem habe ich ein wenig Hunger, was das Zusehen nicht wirklich erklärt, denn satt macht das ja nicht. Jetzt habe ich dem eine halbe Stunde lang zugesehen, ein bisschen was gelernt (kochen ohne Feuer), mich ein wenig amüsiert (das Roggenschrotbrot!) und habe immer noch Hunger. Allerdings auf nichts von dem hier. Macht sicher satt, ist aber nicht das, worauf ich gerade Appetit habe.

Pasta wär‘ jetzt ganz geil.


(Direktlink, via reddit)

3 Kommentare

  1. Karla8. September 2016 at 17:12

    Die YouTuberin „emmymadeinjapan“ (https://www.youtube.com/user/emmymadeinjapan) macht auch sehr viele MRE Reviews/Taste Tests, genauso ausführlich aber etwas prägnanter als der Herr hier im Video… Ausserdem testet sie auch japanische „DIY“-Süßigkeiten, durchaus sehenswert!

  2. HipsterBloggerHater9. September 2016 at 11:36

    Sorry, was erwartet der Autor hier? Die Einleitenden Worte unterstreichen doch nur was er in einem Satz schon formuliert: Er als ehemaliger Zivi hat keinen Schimmer über was er hier schreibt, aber bloggen ist ja so hip. Also muss ich der Welt mal irgendwas mitteilen und ich habe gerade nix anderes zur Hand.
    Es wird kein Sternerestaurant getestet. Wer hunger hat, dem werden kaum als erstes diese EPAs in den Sinn kommen. Die Nahrung muss leicht, lange haltbar (nicht nur ohne Kühlung auch gegen Kontanimierungen jeglicher Art), schnell verfügbar und trotzdem (zum Überleben ausreichend) sättigend sein. Wenn diese Nahrung im Realfall zum Einsatz kommt, ist der Betroffenen von jeder Versorgung abgeschnitten auf sich allein gestellt und sollte schon aus Gründen der Tarnung von Feuer & Kocher möglichst keinen Gebrauch machen. Sie soll im Ernstfall dem Überleben dienen und nicht für´s nächste Candlelight Dinner an der Spree mitten in Berlin herhalten. Auch wenn ich den Dienst geleistet habe und ni viel von der Truppe halte, das ist einer der wenigen Punkte die wenigstens mal wirklich praxistauglich & funktionell gedacht sind!

  3. Ronny9. September 2016 at 12:43

    HipsterBloggerHater,
    Der Autor hier ist so hip, der hat schon gebloggt als es noch keine Hipster gab! Crazy, oder?

    Das ermöglicht dir sogar „der Welt mal irgendwas mitteilen“, obwohl dich darum gar keiner gebeten hat. Ist das nicht geil!

    Und gegen Hass auf Blogger gibt es bestimmt auch was von Ratiopharm. Oder so.

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