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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Murmelbahnkugel

David Morrell hat mit „Sphere“ eine Murmelbahnkugel gebaut, die in einen Raum gehangen wird und auf 270 Meter Draht Murmeln in sich transportiert.

„The sculpture has ten different track paths with loops (both small and large), four tipping arms, balls on track, Ferris wheel ball lifter, serpentine, zig-zag, semi automated switch, two ball switch, ball collector jump, ball collector, spinning arm, three tall spirals, oval flat spiral, conical spiral and plenty of track! the helical lift has three guide tracks, delivering the marbles back to the top of the sculpture. Each set of marbles remains independent of the other two sets.“


(Direktlink, via Maik)

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Schneeballautomat

Eine Werbeagentur hat in Minneapolis einen Schneeballautomaten aufgestellt. Als hätten die in den USA nicht ohnehin schon genug Schnee, kann man an diesem große, per Hand geformte, luftgetrocknete und einzeln in Dosen verpackte Schneebälle kaufen. Für einen Dollar das Stück. Wer genau das brauchen kann, ist nicht ganz klar, aber die Agentur space150 wird sich schon etwas dabei gedacht haben.


(via BoingBoing)

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Erschossene Gans fällt Jäger auf den Kopf – der muss bewusstlos zum Arzt

Ich bin ja Fan von diesen „kannste-dir-nicht-ausdenken“-Nachrichten. So wie dieser hier.

(Symbolfoto: Nicman)

Der Jäger Robert Meilhammer wollte im US-Bundesstaat Maryland Gänse schießen. Hat sich dafür mit ein paar Kumpels verabredet. Die und er haben Büchsen geputzt und scharf gemacht, um auf Vögel zu schießen. Das gelang wohl auch. Dann traf irgendwer, vielleicht sogar er selber, eine der fliegenden Gänse, von denen eine aus 27 Metern Höhe getroffen auf Meilhammer nieder fiel. Bumms. Direkt auf seinen Kopf. Womöglich genau einer der Gänse, die er gerade erst getroffen hatte. Er wurde bewusstlos und musste ob dessen ins Krankenhaus, wo er behandelt wurde. Es geht im wieder gut.

Karma. Oder so.

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Studentin, die Beatrix von Storch im November 2016 getortet hat, geht lieber in den Knast als dafür zu zahlen

Die Studentin Julia P. hatte im November 2016 Beatrix von Storch mit einer Torte beworfen. So etwas darf man nicht. Deshalb hat das Amtsgericht Kiel die junge Frau zu einer Geldstrafe von 150 Euro verurteilt. Doch die 23-Jährige weigerte sich, zu zahlen – und entschied sich stattdessen für eine zweiwöchige Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Lübeck. Auch der „Aufmerksamkeit“ wegen, sagte sie wohl. Soll sie von mir aus verdammt gerne und zu Recht auch bekommen.

Die AfD feiert das gerade als „Sieg des Rechtsstaates“ auf ihren Kanälen. Ganz ohne zu erwähnen, dass sie die 150 Euro hätte auch einfach so zahlen können und sich ganz bewusst dagegen entschieden hat.

150 drückste ab, wenn du nach einer Rechnung und der damit verbundenen 2. Mahnung immer noch nicht gezahlt hast. Inkasso, GV, diesdas. Kleinkram. Aber Julia geht es offenbar nicht nur darum, einfach so eine Rechnung zu begleichen. Ihr geht es sehr wahrscheinlich auch um Haltung. Ich mag das. Sehr.

Mit einem Koffer voller Bücher hat Julia P. am Montag ihre Haft angetreten. Im Gefängnis will sich die Informatik-Studentin auf anstehende Klausuren vorbereiten.

Warum sie das Gefängnis wählte? Durch ihre Haft will sie darauf aufmerksam machen, dass sich gesellschaftliche Probleme nicht durch Strafen lösen lassen.

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Elternschaft am Beispiel einer Zwiebel – und eines vermeintlichen Apfels

Eltern dürfte dieses Gefühl nicht fremd sein. Ich schließe mich dabei sehr gerne uns ganz bewusst nicht aus. ¯\_(ツ)_/¯

– Mama, darf ich diesen Apfel essen?
– Nein, das ist eine Zwiebel.
– Das ist ein Apfel!
– Es ist eine Zwiebel.
– Es ist ein Apfel!!!.
– ok wenn Du darauf bestehst, dann esse ihn.

(Lieber tot als den Fehler zuzugeben)?


(Danke, Maddi!)

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