In diesem klassischen Science-Fiction-Horrorfilm werden an mehreren Orten der Welt unter mysteriösen Umständen ähnlich aussehende Kinder geboren. Mit ihren übernatürlichen Kräften richten sie bei den Mitmenschen viel Schaden an; schließlich entbrennt ein Kampf ums Überleben.
Gestern in Berlin, Dorfplatz, nähe Rigaer/Liebigstraße: Die Bäckerei 2000 erteilt der Berliner Polizei ein Hausverbot. Diese kam wohl häufiger in den Laden um Pipi zu machen und sich ein paar Brötchen zu kaufen. Die Bäckerei wollte darauf gerne verzichten. Womöglich auch aus Solidarität mit den Bewohnern der Rigaer Straße.
Die Grünen-Politikerin Canan Bayram übernimmt das Foto auf Twitter und bittet im Subtext um eine Selbstreflexion bei den Berliner Beamten.
Hausverbot für Polizei in der Bäckerei 2000 in #Rigaer – Tja,könnte daran liegen,dass Polizei Anwohner schikaniert https://t.co/Ik0a5cFYcK
Diese sehen das freilich etwas anders und wünschen Frau Bayram, wenn sie die Polizei mal brauchen könnte, Beamte, die „trotzdem nett zu ihr sind, nachdem sie Sie erkannt haben!“
Mittlerweile wurde der Zettel von der Bäckerei entfernt, es liegt eine Pressemitteilung des Innensenators Henkel vor in der er derartige Solidaritätsbekundungen ablehnt – die Aussage von Canan Bayram sowieso.
Dieses Social-Media-Gedöns nimmt mitunter schon merkwürdige Auswüchse an.
Auf dem Vine-Account von Auctioneer Beats finden sich allerhand Auktionatoren, unter deren Gebrabbel allerhand unterschiedliche Beats gelegt werden. Toller Quatsch.
Vielleicht haben sich dort gestern fast alle auf der Insel verbliebene Isländer getroffen, um gemeinsam das Achtelfinale gegen England zu sehen. Sie hatten allen Grund zur Freude – und sie freuten sich.
Island, der kommende Europameister, hat soeben England mit 1:2 aus dem Turnier gekickt. Aber nicht nur die Mannschaft freut das, sonders ganz besonders auch den isländischen Kommentator Guðmundur Benediktsson, der schon beim letzten Spiel komplett die Fassung verlor. Aber gegen England legt der gute Mann glatt noch einen rauf.
Ich weiß gar nicht, wie viele Stunden ich mit meinem Vater vorm Westfernsehen gesessen habe, so dass wir uns gemeinsam herzlich über Bud Spencer amüsieren konnten. Kurz vorm Tod meines Vaters schenkte ich ihm der guten alten Zeiten wegen ein riesige DVD-Box, zu der wir uns eigentlich immer nochmal gemeinsam amüsieren wollten. Wir kamen nicht mehr dazu.
Ich weiß, dass Carlo Pedersoli im Alter politisch nicht das verkörperte, was ich hätte mittragen wollen und dennoch bleibt er für mich immer ein Held meiner Kindheit.
Die Jungs von Tale Of Us haben sich Moderats „Running“ genommen und nach ihrem Geschmack interpretiert, was durchweg ordentlich klingt. Moderat stellen den Remix als Download zur Verfügung.
Als Kind war ich selten bis nie im Prenzlauer Berg. Zu weit war der Weg aus der Brandenburger Provinz, zu uninteressant das, was sich dort hätte vorfinden lassen. Fanden zumindest die Eltern.
Nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung hingegen war ich sehr häufig in Prenzl Berg und habe dort die schönen aber damals ziemlich runtergekommenen Altbauten unter neue Farbe gebracht. Ich bedauere heute ein wenig, damals keine Fotoserie der Wohnungstüren gemacht zu haben. Diese nämlich waren, bevor sie von uns restauriert wurden, immer ein Aushängeschild der Individualität der jeweiligen Bewohner. Keine Tür wie die andere, übersät mit einem dutzend Spuckis. Mindestens.
Ich mochte diese Zeit im Prenzlauer Berg und habe mich häufig gefragt, wie dieser wohl zu diesem wurde, was er zu Beginn der 90er war. Hier ein Blick auf die Zeit zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990. Ein Dokumentarfilm von Petra Tschörtner.
Berlin – Prenzlauer Berg: Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990 ist ein Dokumentarfilm des DEFA-Studios für Dokumentarfilme GmbH aus dem Jahr 1991.
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Der Piratensender Radio P sendet aus einer Wohnung im Prenzlauer Berg. Es gibt im Mai 1990 noch kein Gesetz, auf Grund dessen man solch einen Sender normal anmelden kann. Deshalb wird bis zur Klärung einfach weitergesendet. Der nächste Titel der gespielt wird, ist „We need revolution“ von der Gruppe „Herbst in Peking“, die man auf dem ehemaligen Mauerstreifen am Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark rocken sehen kann.
In der nächsten Einstellung geht die Kamera hinter drei lustigen, singenden Frauen auf dem Bürgersteig her, die auf dem Weg in die Eckkneipe „Hackepeter“ in der Dimitroffstraße sind. Frage aus dem Off an die Frauen „Was meint ihr denn wie es euch nach der Währungsunion gehen wird“? Eine Frau antwortet: „Och Gott, na ja, ich nehme alles so hin wie es kommt, wir können ja nichts ändern…die Dummen werden immer wieder wir sein…der Kleine ist immer der dumme“. Und dann wird wieder getanzt.
(Wikipedia)