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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Die Ostrockschmalzpopbarden der Gruppe „Pankow“ sagen in einem lustigen Interview, dass sie bis heute nicht so wirklich verstehen, warum sie im Westen keiner hören will, das man sie früher viel kuhler fand und das sie wie „ein alter Motor“ sind.
Wie war das gleich mit der Abwrackprämie?

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Netaudio-Mixtape VII / smells like thinner³

Drei Mixe, drei Styles – drei Stunden Thinner. Ein Querschnitt der mittleren Schaffensperiode des Frankfurter Netlabels, dass es auch im letzten Jahr wiederholt geschafft hat, beim De:Bug Leser-Poll auf der Eins zu landen. Und das mit so wenigen Veröffentlichungen wie nie zuvor. SBT hat sich aus den ersten 70 Releases seine liebsten Perlen raussortiert und daraus drei Mixe gezimmert, die für ihn den Sound of Thinner ausmachen. Unter anderem mit Tracks, die damals CC-lizenziert veröffentlicht wurden, dann aber wieder von der Seite genommen wurden, wie beispielsweise Jeff Bennetts fulminante EP „Lowdown“. Dazu gesellen sich dann im letzten Mix noch Kollektiv Turmstrasse und Raumton von No-Response, die er fälschlicherweise für Thinner-Releases gehalten hat, was bei dem Sound allerdings auch nicht verwundert, die hätten auch auf Thinner kommen können. Stilistisch sind alle drei Mixe in je eine Schublade zu packen. In Welche? Keine Ahnung, sucht Euch welche aus. Irgendwo zwischen Dubtechno, House, Minimal, Techno mit einemQuentlein Trance. Der perfekte Afterhour-Soundtrack. Ganz Thinner eben.
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Alte Fotos durchzustöbern kann so einen wunderbaren Schmerz auslösen. Diesen einen ganz bestimmten Schmerz, den nur alte Fotos auslösen können, während man sie durchstöbert.

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Ich weiß ja nicht was Studien darüber sagen, aber ich stelle in meinem Umfeld vermehrt fest, dass die Bereitschaft junger Männer ihren Grundwehrdienst bei der Bundeswehr zu leisten sehr hoch ist. Erschreckend hoch. Zivildienst scheint keine Option zu sein, das Total verweigern schon gar nicht. Nicht wenige freuen sich sogar auf die Zeit der „lustigen Abende“ und „ruhigen Stunden“. Das überrascht mich, waren doch zu meiner Zeit nur ganz wenige bereit, sich für dieses- und von diesem Land in eine Uniform stecken zu lassen. Offenbar denkt man heute darüber weniger kritisch oder eben gar nicht nach.

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Platte(n) der Woche #15

Yagya – Ringing | 2009 | Sending Orbs
Ich wusste, warum ich mich seit Monaten auf das neue Album des Isländers gefreut habe. Das Beste: es gibt keinerlei Überraschungen. Yagya macht immer noch die perfekte Symbiose aus Dubtechno und Ambient – ohne Kompromisse oder Zugeständnisse an die Tanzflächen dieser Welt. Auf seinem nunmehr dritten Album schickt er einen auf eine verregnete Reise ins Land der weiten rauschenden Flächen, als Proviant packt er zurückhaltende Natur-Samples und organische leise Beats in die Brotbox. Musik dieser Art kann nur aus dem hohen, kalten Norden kommen, glaube ich. Das Teil schielt schon jetzt auf die Platten des Jahres 2009. Und wir haben Januar. Leute, besorgt Euch diese Platte.
(Reinhören)

Various Artists – Space Night Vol. VIII | 2002 | elektrolux
Ich hab‘ und mag sie alle, die Space Night Sampler. Die VIII genau deshalb weil durch Ünn und George Pallikaris zwei Ausnahmetracks mit an Board sind.
(Reinhören)

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Neue Tapete

Ich hab‘ die Bude hier mal neu tapeziert und hoffe es ist recht so. Einiges, wie die Recent Comments, müssen zwar noch nachjustiert werden, aber grundsätzlich bleibt das jetzt hier so. Erstmal. Ich fühl mich da wohler mit – man wird ja nicht jünger. Wer meckern will, kann das gerne tun, aber erwartet nicht so viel.

Dickes Danke an Jeriko, der mir die Dropdowns in die Sidebar gebaut hat und die Kommentarsektion umgeschrieben hat, die ich, glaube ich, dann gleich wieder zerschossen habe.

Sollte irgendwas nicht gehen, ist auch klar, einfach melden.

Nachtrag: Diesmal sogar Safarikompatibel. IE weiß ich nicht, aber der ist eh egal.

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