Man wird ja wohl mal fragen dürfen! So unter Nachbarn und so. Ich würde ja gerne wissen, wie dieses Gespräch weiter verlaufen ist.
(Direktlink, via Nag on the Lake)
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(Direktlink, via Nag on the Lake)
Der gute Mann setzt sich vermutlich auch ohne zu zahlen in die Bahn, weil die Sitzplätze, für die niemand ein Ticket gekauft hat, ja ungenutzt und somit übrig sind für die, die nicht zahlen wollen… ¯\_(ツ)_/¯
was ja based ware
*wäre
Natürlich. Soll’n doch die anderen für mich zahlen…
Ich habe keine Zeit für eine fruchtlose Debatte, würde aber trotzdem einwerfen wollen, dass öffentlicher Nahverkehr schon dem Namen nach ein öffentliches Gut ist. Dass die Welt in der wir leben deutlich schlechter ist, als sie sein müsste oder könnte ist mir bekannt. Jemand der in dieser miserablen Version einer Gesellschaft aus Prinzip kostenlos Bahn fährt (obwohl das NICHT ERLAUBT ist!) kann sich meiner Sympathien jedenfalls sicher sein.
Außerdem: Auch, dass das mit dem Internetzugang so völlig kleinkariert privat geregelt ist, ist kein Naturgesetz und auch weder besser, noch effizienter noch irgendwie “freier” als wenn man es als öffentliches Gut organisieren würde.
Ich habe da so eine Ahnung,
an wem es liegen könnte,
dass deine “Debatten” immer fruchtlos bleiben…;)
Absolute Punchline!
Das wäre wirklich zu viel des Lobes.
Das war keine „Punchline“.
Dafür hätte sie eine überraschende Wendung enthalten müssen.
…
Was hältst du von Harrys „Casus knacktus“? ;)
Erzähl mehr!
Da lasse ich dir gern’ den Vortritt.
Du bist hier doch ganz offenbar der Märchenonkel
mit den “fantastischen” Geschichten. ;)
Also die einzige ausgedachte Geschichte hier in dieser Konversation finde ich in deinem ersten Kommentar. Danach nur noch der Versuch sich ohne weiteren Inhalt als wahnsinnig klug und überlegen zu produzieren. Schade, hatte gehofft von dir vielleicht doch noch einen inhaltlichen Satz zu hören, wo du schon so involviert in die Debatte bist.
Sprach der Typ, der realitätsfernen Unfug quatscht.
Der ÖPNV ist kein “Öffentliches Gut” (schlag’s nach) und das
Erschleichen von Dienstleistungen hat keine Sympathie verdient, da die Rechnung am Ende wir, die zahlenden Kunden, begleichen müssen und niemand sonst.
Auf so einem Quatsch baut man keine Debatte auf, sondern höchstens Spott. ;)
Der ÖPNV ist teil der öffentlichen Daseinsvorsorge (schlags nach) und der Begriff “öffentliches Gut” kein rein wirtschaftswissenschaftlicher Begriff (denk nach). Dass du dich zum Richter darüber machst, was man sympathisch zu finden hat und was nicht, rundet das Bild ab.
Ich habe da so eine Ahnung,
an wem es liegen könnte,
dass ich mich hier auf eine frucht- und geistlose Debatte eingestellt habe ;)
Du bist so lost wie der Kerl im Video, vermutlich sogar noch schlimmer. Verdrehe die Dinge gerne weiter, bis sie nichts mehr mit der Realität zu tun haben, wundere dich aber nicht, wenn dir niemand in deine wirre Welt folgen mag. Wirdo!
Es gibt in Deutschland keine kostenlose, öffentliche Daseinsvorsorge.
Müllabfuhr, Strom, Wasser etc. Das kostet alles Geld.
Wer Güter oder Dienstleistungen dieser Daseinsvorsorge nutzt, ohne dafür zu bezahlen, begeht eine Straftat. So sind nun mal die, von der Mehrheit der Gesellschaft akzeptierten Regeln. Wäre es nicht so, gäben wir uns andere. Die Gründe, warum jemand eine Straftat begeht, klären Gerichte. Sympathie für Straftaten zu empfinden ist in meinen Augen allerdings asozial. Damit verändert man keine Gesellschaft zum vermeintlich Besseren und mit Arroganz startet man auch keine Debatte, sondern erstickt sie bereits im Keim.
@Ikke: Immerhin bleibst du konsistent, was dein inhaltliches Niveau betrifft.
@Monty: Das sind (fast) alles Sachen, die ich nie behauptet habe. Die von der Gesellschaft akzeptierten Regeln sind z.B. auch, dass man Leute – selbst wenn sie nicht oder nicht immer zahlen – nicht ohne weiteres von dieser Daseinsvorsorge ausschließen kann. Es greift bei diesen Gütern ganz offensichtlich noch eine andere Logik als die des reinen Privatbesitzes. Dass ich die Art wie diese Dinge organisiert und genormt sind in dieser Gesellschaft schlecht finde und denke, es sollte anders organisiert sein, habe ich ja auch deutlich genug gemacht. Du darfst gerne Straftaten oder Sympathien für Straftaten asozial finden – mir geht es da zum Teil anders. Dass man mit Straftaten die Gesellschaft verändern würde ist allerdings wieder eine Sache, die ich nie behauptet habe. Und das mit der Arroganz…naja. Die sieht man ja gerne zufällig genau dort nicht, wo man den Aussagen zustimmt und dort besonders stark, wo man inhaltlich nicht übereinstimmt. Ich sehe sie zum Beispiel schon dort, wo man sich selbst auf Kosten von Menschen produziert und sich über sie erhebt, die z.B. ohne Ticket den ÖPNV nutzen – aus welchen Gründen auch immer.
Sorry, aber du denkst zu egozentrisch. Ich unterstelle dir keine Behauptungen, sondern habe einen, dir entgegengesetzten Standpunkt eingenommen und ihn begründet. Dass du selbst allerdings genau das machst, was du anderen vorwirfst, siehst du nicht. Wenn Ikke ein Richter ist, so bist du es auch. Wenn Ikke sich auf Kosten anderer produziert und sich über sie erhebt, so machst du das ebenso.
Sich als wahnsinnig klug und überlegen zu produzieren kann man auch dir vorwerfen.
Die moralisch überlegen Position hast du in diesem Schlagabtausch auf jeden Fall nicht inne und dein persönliches Ideal bei dem Thema scheitert an den tatsächlichen Verhältnissen, weil „die Menschen“ deine Vorstellung vom „So-sollte-es-sein“ (zur Zeit) nicht teilen.
Falls das Frust ist, der deine Kommentare so verhärmt klingen lässt, wäre er zwar verständlich aber leider auch isolierend.
So werden deine Debatten ziemlich sicher auch in Zukunft fruchtlos bleiben.
Du nimmst einen anderen Standpunkt ein. Dabei grenzt du dich von Positionen ab, die ich hier nie vertreten hab. Das habe ich festgestellt und du hast es nochmal bestätigt. Sehe da weder einen Dissens noch Egozentrik am Werk, will mir diese Positionen aber natürlich auch nicht unterschieben lassen.
Das man mir diese Vorwürfe ähnlich machen kann she ich schon. Ich versuche in solchen Debatten idR eine gewisse Spiegelbildlichkeit herzustellen. Auf arrogante und überhebliche Kommentare antworte ich mit ähnlicher Arroganz und überheblichkeit und finde die Empörung darüber idR. amüsant. Es geht mir dabei oft auch eher darum bestimmte Sachen nicht einfach so stehen zu lassen. Mit Leuten die von Anfang an so auftreten erwarte ich keine fruchtvolle Debatte und strebe sie auch nicht an. Das mag verhärmt oder frustriert rüberkommen – ich kann sber für mich ganz gut damit leben. Als Richter über so etwas persönliches wie Sympathieempfinden habe ich mich in Gegensatz zu Ikke aber tatsächlich nie aufgespielt. Das habe ich immer deutlch als persönlche Eigenschaft gekennzeichnet.
Moralische Überlegenheit ist nicht unbedingt mein Maßstab. Dass meine Position sich gesellschaftlich noch nicht durchgesetzt hat sehe ich auch nicht als scheitern. Ich sehe eher ein praktisches Scheitern der aktuellen Ansätze einer privatwirtschsftlichen Organisation von Gütern der öffentlichen Daseinsvorsorge.
“Moralische Überlegenheit ist n̶i̶c̶h̶t̶ ̶u̶n̶b̶e̶d̶i̶n̶g̶t̶ mein Maßstab.” POPCORN!
“Dass meine Position sich gesellschaftlich noch nicht durchgesetzt hat sehe ich auch nicht als scheitern. Ich sehe eher ein praktisches Scheitern der aktuellen Ansätze einer privatwirtschsftlichen Organisation von Gütern der öffentlichen Daseinsvorsorge.”
Wahrscheinlich werden die wenigsten unter Euch den noch kennen… Falls nicht, googelt mal den Namen und lernt etwas über deutsche Geschichte! Denn diese Tüpe hier hat das ebenso gesagt. Der hat sein ganzes Leben lang, bis zum Schluss, immer in seiner ganz eigenen und sehr speziellen Bubble gelebt. https://www.youtube.com/watch?v=PZFSUReZJAM
Von dem haben sich dann selbst ehemalige beste Freunde und sogar die eigene Tochter distanziert. Aus Gründen! https://www.youtube.com/watch?v=elUmO4Va7cA
Ein letzter Einwand:
Wenn du die selben Mittel nutzt, die du zu kritisieren suchst, entkräftest du sie nicht, sondern legitimierst sie.
Wenn Arroganz verwerflich ist, dann ist sie es immer.
Auch bei dir.
Völlig verständlicher Einwand und ich will hier auch garnicht grundsätzlich gegen kantianische Imperative oder die habermassche Universalpragmatik anschreiben.
Wenn ich aber z.B. die völlig substanzlosen DDR-Vergleiche anschaue, die sich ja jetzt auch wieder hier in den Kommentaren finden, dann muss ich gestehen, dass ich das für eine Form von aggressiver Dummheit halte, der ich tatsächlich nicht bereit bin auf Augenhöhe zu begegnen.
Bravourös artikuliert und der “Märchenonkel mit den fantastischen Geschichten” ist tatsächlich eine passende Beschreibung +++ Team IKKE
“Unreasonable” 😆
“Neighbourly” 🤣
Oh das war schööön! Kannste dir nich ausdenken sowas…😄