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Robag Wruhme im Interview beim JenaKultur-Blog: “Man wollte schreien, und konnte nicht”

Ein sehr ausführliches und verdammt lesenswertes Interview, das Gabor Schablitzki aka Robag Wruhme dem JenaKultur-Blog gegeben hat. Er spricht über sein Leben, seine Musik und was der Umgang mit Covid-19 für ihn bedeutet.

Wir waren in Jena, in dieser schönen Stadt, und haben etwas aufgebaut. Und wir hatten einfach Glück. 1998, als wir das Label ins Leben gerufen haben, gab es bereits einen Einsturz in der Musikindustrie, und in dieser Talsohle haben wir angesetzt, und dann ging das halt nur bergauf. Und auf einmal hat man nach Jena geschaut. Das war natürlich schon geil. Wir waren ziemlich unbeaufsichtigt in unserem kleinen Paradies und haben sehr viel überhaupt nicht mitbekommen. Was dazu beigetragen hat, dass wir halt einfach unser Ding gemacht haben. Das hat scheinbar viele beeindruckt und wir lösten einen kleinen Freude Am Tanzen/Musik Krause-Boom aus. Es hat sich natürlich sehr gut angefühlt, das als Gruppe zu erleben, statt dass ein einzelner davon profitiert.

(via Rave strikes back)

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