Das Goldene Berlin der 1920er Jahre in Farbe, aufpoliert durch KI mit 60 fps in 4K. Babylon Berlin in echt. Ganz schön schön.
Experience the real Babylon Berlin of the 1920’s. AI enhanced with deep learning techniques.
From dawn until dusk in three minutes. Berlin of the Weimar Republic was a multi-cultural city.
Teeming with flappers,bobbed hair,cloche hats, and the dancing girls of Berlin’s infamous Cabaret scene.
Wolkenkratzer bauen war damals auch ein bisschen ein Run um Rekorde. Am Ende den Längsten haben und so. Typisches Männerding – schon damals. Und so bauten sie in den Jahren 1928 bis 1930 in der 405 Lexington Avenue, Ecke 42. in Manhattan, NYC, auf einem Grundstück der privaten Hochschule Cooper Union das Chrysler Building und ließen das filmisch begleiten. Auch um Rekorde dokumentieren zu können und so. Die Arbeiter hampelten damals auf gut 300 Meter Höhe ungesichert rum. Weil man es mit Sicherheit für Arbeiter damals noch nicht so hatte. Davon gibt es diese Aufnahmen – und mir als diagnostiziertem Höhenschisser rutscht dabei so ziemlich alles in die Hose. Alter!
Das Chrysler Building ist ein Wolkenkratzer in New York City und zählt zu den Wahrzeichen der Metropole. Es befindet sich in der 405 Lexington Avenue, Ecke 42. Straße in Midtown Manhattan auf einem Grundstück der privaten Hochschule Cooper Union.
Das Chrysler Building ist 319 Meter hoch und damit gleichauf mit dem 2007 erbauten New York Times Tower das derzeit fünfthöchste Gebäude in New York City, nach dem One World Trade Center (541 Meter), 432 Park Avenue (426 Meter), dem Empire State Building (381 Meter, mit Mast 443 Meter) und dem Bank of America Tower (366 Meter). Unter den höchsten Gebäuden der Vereinigten Staaten nimmt es den 13. Rang ein.
Auftraggeber war Walter Percy Chrysler, der es ursprünglich für die Chrysler Corporation zwischen 1928 und 1930 bauen ließ. Für die Planung des Wolkenkratzers im Art-Deco-Stil war der Architekt William Van Alen verantwortlich.[2] Das Gebäude zählt zu den schönsten Wolkenkratzern jener Epoche.
Hugo Gernsback stellt im Jahr 1924 in seinem Science Invention Magazine die Idee eines funkgesteuerten Polizeiroboters vor, der offenbar gegen Aufsäßige zu Felde ziehen sollte. Die Idee konnte sich damals nicht durchsetzen, heute hat die Polizei ganz andere Mittel, die zwar weniger drakonisch aussehen, aber nicht weniger unfein sind.
Offenbar die Ursprünge des Inlineskatens. Paris 1923. Ich erinnere mich dabei an die „Schlittschuhe“, die ich mir als Kind noch mit Schrauben in den Schuhsohlen befestigt hatte.
Men is Paris enjoy the new sport of 1923, Cycle-skating – new sport which involves strapping a wheel to the side of the feet and skating.
Wirklich außerordentlich gute Podcastserie von Volker Heise, der in sechs Episoden das Berlin um das Jahr 1929 beleuchtet: 1929 – Das Jahr Babylon. Jene, die wie ich Babylon Berlin als Serie mögen, werden auch hieran Gefallen finden, denke ich.
Und ja, für genau solche Formate ist der Rundfunkbeitrag bestens investiert.
In der sechsteiligen radioeins-Podcastserie „1929 – Das Jahr Babylon“ erzählt der Berliner Autor und Regisseur Volker Heise von einem Jahr des Umbruchs in Berlin. Im Mittelpunkt jeder Episode steht ein Kriminalfall, der sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Heise rekonstruiert mit Hilfe von Experten den Fall und die Zeit, in der er spielt – durch Akten und Berichte, durch Tagebuchaufzeichnungen und Zeitungsmeldungen.
Die Auto Wash Bowl wurde 1924 in Chicago von der Newway Auto Cleaning & Service Corp. gebaut. Dort sollten die Autofahrer in relativ tiefem Wasser im Kreis fahren, um das Fahrwerk zu reinigen. Danach fuhren sie in eine Box, in der der Rest der Autos gewaschen wurde. Hat sich offenbar nicht durchgesetzt.
(via Peter Glaser)
„Der Ausdruck Goldene Zwanziger bzw. Goldene Zwanziger Jahre bezeichnet für Deutschland den Zeitabschnitt zwischen 1924 und 1929. Der Begriff veranschaulicht den wirtschaftlichen Aufschwung der weltweiten Konjunktur in den 1920er Jahren und steht auch für eine Blütezeit der deutschen Kunst, Kultur und Wissenschaft. Die „Goldenen Zwanziger“ wurden von der Weltwirtschaftskrise 1929 beendet.“
(Wikipedia)
Nicht aus den 20gern, sondern von 1932. Aber ich mag das Foto.
Karl Liebknechthaus in Berlin am Bülowplatz Das frühere Karl-Liebknecht-Haus in Berlin am Bülowplatz, war Sitz der KPD-Führung. Wir sehen es anlässlich einer Reichstagswahl im Propagandaschmuck.(Foto: Bundesarchiv, Weinrother, Carl, CC-BY-SA)
Zentralbild Die Arbeitslosigkeit in Deutschland 1927. Auch die Gewerbetreibenden haben sich mit ihren Preisen der großen Arbeitslosigkeit anpassen müssen, um noch existieren zu können.(Foto: Bundesarchiv, Röhnert, CC-BY-SA)
Mit Kamera und Blitzlicht durch die nächtliche Grossstadt Berlin! Die nächtliche Grossstadt bietet dem Foto-Reporter vielerlei Objekte für seine Kamera. Wenn nach Mitternacht die Polizeistunden eingetreten ist, entwickelt sich in den Strassen der Grossstadt das Nachtleben. Unsichere Existenzen, wie Kokain-,Likör- und Zigaretten-Verkäufer, und Falschspieler suchen ihre Opfer. In ständiger Flucht vor der Polizei! „Koks Emil“ der schlimmste Parasit der Grosstadt. Er verkauft in kleinen Kapseln das Kokain. Die Prise kostet M 5,-. Seine Opfer bestehen zum grössten Teil aus der Damenhalbwelt. Der „Spanner“, stets im Hintergrund, warnt beim näherkommen Fremder durch einen Pfiff den Kokainverkäufer.(Foto: Bundesarchiv, Georg Pahl, CC-BY-SA)
Prostitutes on Erichstrasse, Berlin, late 1920s(Foto: Unbekannt)
The election Sunday in Berlin, which was operated with great propaganda acts. Propaganda cars of the Communist Party crossing the Alexanderplatz, 1924.
(via Best of Web Shrine)
Paris 1927, eine Innovation gegen die leidige Einparkerei. Konnte sich offensichtlich nicht durchsetzen.
A great invention from 1927 shows a novel vehicle in Paris where the front wheel enables automobiles to turn in own length and sidle in and out of any parking place.
Simon Smith hat sich über 80 Jahre altes Filmmaterial der britischen Hauptstadt genommen und sich im letzten Jahr mit seiner Kamera jeweils dort positioniert, wurde damals die Aufnahmen entstanden sind. Dann hat jeweils die beiden Sequenzen nebeneinander gelegt, so das man ganz wunderbar sehen kann, was sich zumindest baulich in den letzten 8 Jahrzehnten in London verändert hat.
Könnte man eigentlich mal für viel mehr Städte machen. Sehr sehr schön.
During the 1920s, cinematographer Claude Friese-Greene travelled across the UK with his new colour film camera. His trip ended in London, with some of his most stunning images, and these were recently revived and restored by the BFI, and shared across social media and video websites.
Since February I have attempted to capture every one of his shots, standing in his footsteps, and using modern equivalents of his camera and lenses. This has been a personal study, that has revealed how little London has changed.