Eigentlich recht unspektakuläre Alltagsaufnahmen aus dem West-Berlin der 70er und 80er Jahre, die dennoch sehenswert sind. Auch sind sie kommentiert. YouTube-User siniko7 schreibt dazu, „Das Video ist der Zusammenschnitt aus mehreren Rollen Film, die sonst ungesehen in irgendeiner Schublade schlummern würden.“
Ein KommentarSchlagwort: 70s
Hail MaryJane (tolles Kiffer-Blog übrigens) hat ein paar Verpackungen gesammelt, die in den Staaten der 70er Jahre so umgingen. Auch mit Menthol Aroma.



Ich bin mir ziemlich sicher, dass The Internet K Hole irgendwann schon mal im Reader hatte, dann war es irgendwann weg und mir ist es gar nicht aufgefallen. Jetzt allerdings, wo ich mich seit fast einer Stunde wieder da durch klicke, verstehe ich gar nicht, warum ich es nicht vermisst habe. Die von unterschiedlichsten Menschen privat festgehaltene Dokumentation von verschiedensten Jugend- und Subkulturen mindestens zwei Jahrzehnte. Skater, Rocker, Punks, Punks, Punks, Gothics, Partys, Unmengen an Alkohol, Drogen, Porno, B-Boys. Und manchmal auch Katzen.
Irgendwie wirkt das Teil in der Summe wie ein eingefrorenes Lebensgefühl derer, die heute schon locker fünf Jahrzehnte hinter sich haben. Wie ein Familienalbum sämtlicher abgelichteter Freaks. Großartig! Die Minuten klicken sich da ganz schnell weg und ich hoffe, dass aus der Jetztzeit mehr von der Jugend übrig bleiben wird als Fratzengulasch-Poserfotos aus Großraumdiskotheken, die bei vielen der Jungen die Facebookpinnwände dominieren.
Jede Generation sollte sein Internet K Hole haben. Ja, das sollte sie.
(via René)
Alltag in New York, Super 8, Jazz von Coltrane. Diese Privataufnahmen von Irving Schneider haben so ziemlich alles, was einen alten Film heute außergewöhnlich macht.
This film of New York City streets, parks, and people was made in the early 1970s by amateur filmmaker Irving Schneider. Includes scenes of Brooklyn Heights, Washington Square and Greenwich Village, the Garment District, Times Square and 42nd Street, and Central Park. Music by John Coltrane.
This version fixes most of the issues with the transfer from Super 8 film to digital video, but there’s still some shakiness at the splices.
(Direktlink, via Tara)
Diese beiden Skateboard-Perlen kamen beide gestern rein. Zum einen der 17-minütige Kurzfilm “Skaterdater” aus dem Jahr 1965, der wahrscheinlich der erste Film ist, der sich mit dem Skaten beschäftigt.
Der Filmemacher Noel Black hat damit auf dem Cannes Film Festival (1966) sogar die Goldene Palme für den “Best Short Film” abgeräumt und ich bin gerade immer noch ein bisschen beeindruckt, dass diese Footage wirklich vor ca. 50 Jahren entstanden ist.
(Direktlink, via Flo)
Zum anderen dieser kurze Film über das damals noch recht junge Skater-Volk im Berlin der 70er Jahre. Natürlich etwas unbeholfen, was natürlich, wie so gerne im deutschen, etwas doof und komplett gestellt wirkt. Leider lassen sich dazu keine weiteren Infos finden.
(Direktlink, via reddit)
4 KommentareMir selber wachsen ja kaum Haare. Fast nirgendwo. Wahrscheinlich liegt das daran, dass auf Stahl nunmal keine Haare wachsen. Kann man nichts machen. Wenn ich aber doch mal Bock auf so richtig Brusthaare habe, muss ich nicht mehr zum Toupet greifen, sondern werde mir einfach diesen Sweater überziehen. Mit prolligster $-Panzerkette und ordentlichem Schwitzeglanz. Das sollte einem schon mal £40 wert sein.

(via Like Cool)