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Schlagwort: Alternative

Adventskalender 2023, Türchen #22: Dani MRF, Jimm Koerk – Cheasy Mobeasy

Es ist ja so, dass ganz viele liebe Menschen da draußen ganz viel schöne Musik hören, ohne sich als DJ oder so zu betätigen, weshalb es selten bis nie Mixtapes von ihnen gibt. Ich dachte mir im Zuge auf die Vorbereitung des Kalenders in diesem Jahr, ich frag‘ einfach mal die Dani. Die kenne ich jetzt seit über zehn Jahren und sie macht mit vielen anderen lieben Leuten das lieblingsweltschönste Meeresrausch Festival und ist dort quasi die Kapitänin. Und ich dachte, da muss die gute Musik besonders zu schätzen wissen. Wir schrieben dann kurz und sie war etwas verunsichert, weil sie keine DJ sei und so. Ich schrieb dann zurück, dass mir das egal sei und wenn sie früher mal eine Kassette aufgenommen hätte, würde sie das hinbekommen.

Ich hatte absolut keine Ahnung, was sie da zusammenbringen würde, war mir aber ziemlich sicher, dass es nichts Dancefloororientiertes sein würde. Und ich habe Recht behalten. Musik aus einer Zeit, in der Liebe und Frieden bei den guten Leuten noch gesamtgesellschaftlicher Konsens war und auf positive Weise ganz wunderbar hippieesk. Lieb ich sehr und kann sagen, dass es ab hier jetzt nicht mehr weniger besinnlich wird.

So ein Mix ist ja auch immer ein kleiner Einblick in die Seele jener, die ihn machen und wenn man die nicht jedes Wochenende macht, sind sie um so besonderer. Ich weiß, dass Dani sehr gerne mit ihrem Bulli durch die Lande fährt und stelle mir gerade vor, wie sie hierzu lächelnd in den Sonnenuntergang rollt. Das passt einfach ganz wunderbar zusammen. Mit ihr aufgenommen hat das gute Stück dann Jimm Koerk, der Käpt’n vom Meeresrausch.

Hier ist heute erster Urlaubs- und schon 17. Verhochzeitungstag – und auch dazu passt diese hippieeske Soundcollage. Hach! Cheasy Mobeasy. In diesem Sinne.

Style: Alternative
Length: 01:40:00
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
None

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Pingipung Podcast 150: Michael Mayer – Music For Twens

Bei Pingipung feiert man aktuell gleich zwei Jubiläen. Zum einen jährt sich die Gründung des Hamburger Labels zum 20. Mal, zum anderen kommt von ihrer groß- und immer andersartigen Podcastreihe die jetzt schon 150. Ausgabe. Um diese zu realisieren hat man sich niemand anderen als den Kompakt Mitbegründer und dortigen Vertriebschef Michael Mayer an Bord geholt. Das passt ganz wunderbar zusammen und unterstreicht einmal mehr die Individualität von Pingipung. Außerdem pflegt Mayer eine ganz persönliche Beziehung zu dem Label.

„One fine day there was a package on my desk, inside a 7“ single with good mood music on yellow vinyl, wrapped in a hand painted good mood cover. It was Pingipung 01, Peter Presto’s „Es war Sommer“ and it was love at first sight. That this flash in the pan would turn into a 20-year (business) relationship is one of the most beautiful stories you can experience in the music business. Pingipung is a beacon of DIY culture, fed by deep devotion to impossible music. I am very happy to be able to present this musical bouquet for their anniversary.“

Keine Ahnung, ob Twens was mit diesem Sound anfangen können, ich jedenfalls mag ihn sehr.

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Afterhour Sounds Podcast Nr. 187: Eigentlich heißen wir Klaus & Dominik ist auch dabei

Es gibt so Tage, an denen muss es keine elektronische Musik sein. So ein Tag ist heute. Und dann rutscht mir da dieses wirklich exorbitant großartige Mixtape von Eigentlich heißen wir Klaus & Dominik ist auch dabei in die Timeline, welches die für die Afterhour Sounds Podcast Serie gemacht haben. Und so läuft das hier heute zum dritten und sicher nicht zum letzten Mal. Nebenbei bisschen an den Rädern schrauben, Haushalt, Garten, kochen. So geht’s irgendwie. Kann mir gerade keinen besseren Soundtrack zu dem vorstellen, was da draußen so passiert und lieb’s. Wirklich.

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Hallo Prosetscho-FM,
meine Freunde und ich sind gerade aus der Bucht nach Hause geschippert und freuen uns jetzt auf eine gemütliche Afterhour zwischen Sekt auf Eis und Pizza von nebenan.
So sehr wir auch von der guten elektronischen Musik nicht genug bekommen konnten, wäre es super, wenn ihr unsere Afterhour mit eurem Sound begleiten könntet. Ein wenig Gitarre hier, ein bisschen Plattenknistern da und das ganze umhüllt vom Geist vergangener Zeiten.

Fühlt euch mal in den Schaum von einem frischen Weizenbier getunkt und liebste Grüße
Gina.

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Diesen Wunsch können wir Gina natürlich nicht verwehren und auch alle anderen da draußen an den Empfangsgeräten, schließt mal die innere Gardine und zündet ein paar Kerzen an. Schiebt noch einmal ein paar ruhige Stunden zwischen euch und den kommenden Montagmorgen und lasst uns gemeinsam den Tönen lauschen, die die Musik zu dem machte, was sie war, als Freddie Mercury noch selber Afterhours schmiss, Eltern wegen Bowie ihre Kinder David nannten, der Club27 noch nicht gegründet war und Rock´n Roll aus mehr bestand, als aus einer Cafe-Kette im Zentrum von Metropolen.

Viel Spaß dabei.


(Direktlink)

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