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Schlagwort: Audio

Warum moderne Musikfestivals so viel besser klingen als früher

Kurzer Abriss über die Entwicklung von Soundsystemen auf Festivals. Dass da in den letzten Jahrzehnten einiges passiert ist, dürfte wohl kaum irgendwem entgangen sein.

Did you know that a simple speaker completely transformed modern music festivals? A vertical line array is a loudspeaker system that stacks speakers on top of each other so that sound is more evenly distributed on a horizontal plane. To learn more about line array, WIRED spoke with sound engineer Dave Rat. Dave, who has provided audio for Coachella since 2001, breaks down exactly how these speakers work, and why modern music festivals sound so much better than they used to.


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Audiovisuelle Landschaften in einem Goldfischglas

Eine audiovisuelle Serie (hatte ich einzeln schon) des in Amsterdam ansässigen Künstlers Kamiel Rongen, der dafür verschiedenste Flüssigkeiten vor der Kamera in einem Goldfischglas mischt. Und das ist voll schön.

In my dictionary Hyde Park is a synonym for landscapes, in whatever form.
I create this audiovisual experience through music and film.
The music that I make lets you drown in a bath of warm sounds.
My first LP, Hidden Nature, just got released on the label 6e Kolonne.
When I’m playing live I use my mobile studio, which is equipped to make the music go in any direction.
From soothing ambient to hard rhythms, as long as it’s consistent with the landscape visuals.
All my visuals are filmed from a fishbowl.
In my fishbowl I create a world where gravity is changing.
As a cameraman I react on the situations that occur.

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(Direktlink, via Creators Project)

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Music Visualisation Posters

Die Idee, Audiosignale irgendwie zu visualisieren um sie dann als Poster an Wände zu hängen ist nicht ganz neu und meistens dennoch recht schick.

Diese B1 Poster aus dem Hause Braindance gehen da optisch mal einen etwas ungewohnten Weg und sehen dabei hyperschick aus, wie ich finde.

This interesting neuro-art project named Braindance, tries to bridge the gap between art and science. The goal was to visualise the differences in peoples initial responses to music they listened to for the first time. Designer and Visualiser Črtomir Just and colleagues, teamed up with BlackBox and EEG technology to measure the brainwaves of 20 volunteers listening to a musical piece made by music composer, Kleemar.

The measurements took place in a specially constructed black box, where the subjects were deprived from all senses except hearing. The team concentrated on visualising the two most significant and scientifically explainable measures – focus and flow. Focuses told a subjects concentration, while flow showed each subjects relaxation amount. The results were visualised on B1 posters and exhibited.

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Hörtest: MP3s vs. unkomprimierte Musik

Tidal ist ein Streamingdienst, der sich anschickt, Musik in CD-Qualität ins Netz zu streamen. Vermeintlich also unkomprimiert. Dafür gibt es auch in hiesigen Gefilden einen einen Anbieter, der sich WiMP nennt. Dienste also, die Musik in besserer Qualität als Spotify, Rdio und Co ins Netz packen wollen. Dass das den Kids, die sich auch mit YouTube und dem wenig besseren zufrieden geben, komplett am Arsch vorbeigeht, sei da mal egal.

Es gibt ja immer noch jene, die immer mokieren, dass ein 320er MP3 nicht an Flac rankommen würde und überhaupt alles, was nicht Vinyl oder mindestens Wave wäre, klanglich ablaufen kann.

Endlich macht es mal einer und gibt Butter auf die Fische: Dann machen wir doch alle jetzt mal diesen Test, den eben Tidal anbietet, um sich der Vorzüge von nicht komprimierter Musik bewusst zu werden.

Ich habe das über eine semi-gute Creative-Station getan. Mit Bass und zwei Hochtönern. Kann sein, dass das über die von mir immer benutzten Kopfhörer anders ausgesehen hätte. Aber immerhin habe ich es auf 3 von 5 geschafft. Und dabei ist nicht mal klar, wie qualitativ hochwertig das zum Test angebotene MP3 tatsächlich ist.

Aber testet mal selbst, ob euch die vermeintlich bessere Qualität in etwa das doppelte an Geld wie z.B. Spotify wert wäre. Mir nicht. Und ich habe nicht mal Spotify und finde Streamingdienste für Musik auch generell eher so naja. Aber darum soll es ja gar nicht gehen.

Und jetzt kommt mir nicht alle mit: „Ich habe es immer gewusst, ich habe fünf von fünf!“ Den meisten von euch werde ich dann kein Wort glauben. So.

Immerhin war ich damit besser als die Tester von Das Filter, die zweifelsohne den Klang Musik nicht weniger lieben als meine Wenigkeit und trotzdem glatte fünf Mal daneben lagen.

Das kann natürlich die unterschiedlichsten Gründe haben. Prüfungsdruck (ha!), die falschen Tracks (haha) oder einfach Beschiss (haha, nee, buuuh!). Oder es bedeutet einfach, dass unsere Ohren auf solche Unterschiede mittlerweile nicht mehr reagieren, zumindest dann, wenn man nicht darauf vorbereitet ist und weiß, ein kulturbeflissenes Statement zu den Vorzügen von analogen Signalwegen im Allgemeinen, dem Vinyl im Besonderen und der generellen Skepsis gegenüber dem Digitalen abgeben zu müssen. Oder es heißt, dass die Unterschiede nie wirklich relevant waren und heut schon sowieso nicht mehr sind.

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Das kleinste Mischpult der Welt: Openmix

Openmix, ein Kickstarter-Projekt, von dem ich bisher nicht ganz so genau weiß, wer bei einer Umsetzung desselbigen am Ende davon wirklich profitieren könnte. Vielleicht die Kids im Park, die keinen Bock auf Breaks zwischen den Songs haben. Oder so.

Openmix ist ein Mischpult, dass in jede Hosentasche passt. Letztendlich kann das Dingen nicht weniger als ein Pult, was vor 30 Jahren noch mindestens die Maße eines DIN-A4 Formats für sich beanspruchte. Drei Miniklinken-Eingänge, ein Miniklinken-Ausgang, Effekte und ein Fader in Form eines Jog Wheels zum Mischen.

Ob’s wer brauch? Keine Ahnung, aber es dürfte auf jeden Fall des kleinste Mischpult der Welt sein. Für die Hosentasche quasi.

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(via BoingBoing)

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