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Schlagwort: Buildings

Hunderte Roboter bewegen einen Häuserblock

Zeitrafferaufnahmen von 432 „Kriechrobotern“, die einen ganzen Häuserblock mit historischen Häusern mit einer Geschwindigkeit von 10 Metern pro Tag bewegen. Um ein unterirdisches Einkaufszentrum zu errichten, wurden die Gebäude vorübergehend verschoben und anschließend wieder versetzt.

Slowly but surely, a small army of robotic feet moved a 7,500-tonne complex of historic Shikumen buildings in Shanghai’s Zhangyuan historic district. The buildings were moved to make way for the construction of an underground complex. The movement was slow, creeping along at only about 10 metres (33 feet) per day.


(Direktlink, via Book of Joe)

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Über die „UFO-Brücke“ in Bratislava

Die Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes, wie sie nämlich eigentlich heißt, ist eine zwischen 1967 und 1972 in Bratislava errichtete Straßenbrücke über die Donau, die den Namen nach dem Slowakischen Nationalaufstand 1944 trägt. Sie ist die bekannteste der sechs Donaubrücken in der Stadt, verbindet den Stadtteil Petržalka mit der Altstadt von Bratislava und ist eine architektonische Besonderheit, die auch immer ein bisschen umstritten war.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Die brutalistischsten Gebäude Berlins

Die BBC mit kurzer Reportage über Brutalismus in Berlin während des Kalten Krieges.

Built in the thick of the Cold War, under a nuclear threat, and inspired by the space age, Brutalist buildings in Berlin look like massive, monumental, out of this world fortifications.

In a concrete-filled tour of the German capital, architecture historian Felix Torkar explores the five most impressive ones – from the ’sinister and dangerous‘ Mäusebunker (Mouse Bunker) to the Embassy of Czechoslovakia – in a stunning exploration of ‚the most spectacular architectural style of the 20th century‘.


(Direktlink)

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Büro in einem Fahrstuhl

Tom Scott hat das Baťa-Hochhaus in Zlín, Tschechien, besucht, einem Wahrzeichen der Architektur. Das nicht nur wegen einem Büro, welches Antonín Baťas sich damals in einen Fahrstuhl bauen ließ.

Pro Etage waren etwa 200 Arbeitsplätze in offenen Großraumbüros untergebracht. Abweichend wurde die 6. Etage für die Geschäftsführung besonders repräsentativ ausgestattet und in einzelne Büros eingeteilt. Das Gebäude war für damalige Zeiten sehr modern, verfügt über mehrere Aufzüge, darunter einen Paternoster, automatische Klimatisierung, Rohrpost und eine Fassadenreinigungsanlage. Eine Besonderheit ist der als Büro ausgestattete Aufzug, der aber wohl nie in Betrieb war. Das fahrende Büro Jan Antonín Baťas misst 6 × 6 Meter, ist mit Waschbecken und Klimaanlage ausgestattet und kann heute als technisches Unikat besichtigt werden.


(Direktlink)

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Ein riesiges Gebäude läuft mechanisch zu seinem neuen Standort

In Shanghai haben sie 200 mechanische Füße unter ein massives Gebäude gebracht, so dass das Haus fast wie von selber an seinen neuen Standort laufen konnte. Was hier im Zeitraffer recht fix und auch ein bisschen lustig aussieht, dauerte in Echtzeit länger als zwei Wochen. Die 85 Jahre alte Grundschule drehte sich um 21 Grad und tappelte dann gut 70 Meter durch die Gegend.

The supports act like robotic legs. They’re split into two groups which alternately rise up and down, imitating the human stride. Attached sensors help control how the building moves forward, said Lan [Wuji, chief technical supervisor], whose company Shanghai Evolution Shift developed the new technology in 2018[…]

Workers had to first dig around the building to install the 198 mobile supports in the spaces underneath, Lan explained. After the pillars of the building were truncated, the robotic „legs“ were then extended upward, lifting the building before moving forward.


(via BoingBoing)

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