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Schlagwort: Cars

Autobesitzer will sein Auto vom Abschleppwagen holen

Neulich in Florida: einem Mann wurde das Auto abgeschleppt. Als er das mitbekam fuhr er dem Abschleppwagen hinterher und gab an, persönliche Gegenstände aus dem Fahrzeug holen zu wollen. Der Bitte kam man nach, woraufhin der Besitzer in sein Auto stieg und dann versuchte, damit loszufahren. Das gelang nicht. Später wurde er von der Polizei mitgenommen.

Was stimmt denn mit den Leuten nicht?


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Arte-Doku über Autofriedhöfe: Im Reich der Rostlauben

Ich habe bisher immer nur über Fotos gestaunt, die Autofriedhöfe aus der ganzen Welt zeigten. Ansonsten habe ich darüber nicht weiter nachgedacht. Jetzt sah ich diese Doku und lernte, dass es sogar philosophische Ansätze gibt, warum Menschen Leidenschaften für alte Autos mit Patina pflegen. Und ja, irgendwie verstehe ich das.

Auf Autofriedhöfen vollziehen sich oft faszinierende Verwandlungen: Edle Karosserien verrosten und verschmelzen langsam mit der Natur; viele von ihnen bieten wilden Tieren und Pflanzen ein neues Zuhause. Eine Zeitlang versenkte man entkernte und entgiftete Autowracks sogar bewusst im Meer, um die unterseeischen Landschaften zu bereichern und die Herausbildung neuer Ökosysteme zu fördern. In den letzten Jahren hat sich der Wind gedreht; immer mehr Autofriedhöfe werden geräumt. Das ist bedauerlich, denn Autowracks können faszinierende Zeitzeugen sein, die faszinierende Einblicke in die Bauart und Ästhetik der Automobilproduktion im 20. Jahrhundert geben. Angesichts der jüngsten Krisen und Skandale in der Automobilindustrie in Europa und den USA stellt sich zudem die Frage: Wandern künftig vielleicht auch Tausende Neuwagen direkt auf die Schrotthalden? Ist das Automobil ein Auslaufmodell? Autofreaks, Kulturliebhaber, Sammler, Künstler, Fotografen und Wrackjäger setzen sich für Erhaltung der Orte ein, an denen sie ihren Kultobjekten auf ihre Weise gedenken können.

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Ein 1964er Opel Kadett A Coupe in den USA

Als Jugendlicher hatte ich den Wunsch und das erklärte Ziel, mit 18 den Führerschein zu machen und mir dann als erstes ein Opel Kadett C Coupe zu kaufen. Ich war vernarrt in die Formen dieses Autos und auch ein bisschen sehr verliebt. Etwas später hatte ich als Beifahrer einen Autounfall, der in einem Totalschaden endete und meinen Wunsch, selber einen Führerschein zu machen, von jetzt auf gleich in Luft auflöste. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Frau des Hauses machte damals die Pappe und unser erstes Auto war dann ein E Kadett Kombi. Geile Karre. Meine Vorliebe für alte Opel-Modelle hält bis heute an. Auch wenn ich keines mehr kaufen würde, sehe ich sie mir sehr gerne an.

Joey DeBattista hat von seinem Vater, der 1974 mit 600 Dollar in die Vereinigten Staaten kam, ein 1964er Opel Kadett A Coupe übernommen und liebt dieses Auto. Ich verstehe das zu gut. Es ist ziemlich schön und fährt dort im Jahr 2018 immer noch durch die Gegend. Petrolicious hat DeBattista besucht, sich das Auto zeigen und ihn darüber sprechen lassen.

Joseph DeBattista came to the United States in 1974 with $600 to his name. Hard work and the right attitude allowed him to start a family and a car collection later on, and while he drove E-Types and the like in the interim it was the unexpected addition of an unassuming Lapis Blue Opel Kadett that built the strongest bond between him and his son Joey, who first cut his restoration chops as a rubber mallet-wielding toddler making a few dents in Dad’s MGB GT project. The DeBattista’s Opel was received in trade for Joey’s Volkswagen (the company that GM was targeting when they revived the Opel name in the early 1960s), and the subsequent restoration process kicked off an odyssey of a restoration project that’s paid off handsomely in ways that money can never measure.

Hier Behind-The-Scenes-Fotos des Drehs.


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Zwei Studis wollten Rallye fahren: Salzburger Polizei zieht „Schrottauto“ aus dem Verkehr

(Foto: Polizei Salzburg)

Neulich bei Salzburg: Zwei 20-jährige Studenten aus Frankreich, gaben an, dass sie mit einem Wagen an einer Rallye in der Mongolei teilgenommen hatten und nun über Österreich und die Schweiz heim nach Frankreich fahren wollten.

Der Salzburger Polizei erschien das dabei gefahrene Auto als nicht sicher genug.

Die Windschutzscheibe, die auf beiden Seiten etwa zehn Zentimeter über den Fahrzeugrahmen ragte, war nur mit Klebebändern befestigt, die Motorhaube blieb nur dank eines Spanngurtes geschlossen, berichtete die Polizei.

Weiters konnten die Türen nur mehr mit Gewalt geöffnet bzw. geschlossen werden, die Heckbeleuchtung war zur Gänze ausgefallen, der Fahrzeugboden stellenweise durchgerostet und die Einstiege waren mehrfach gebrochen. Außerdem verlor der Wagen auffallend viel Öl.

Ob das Fahrzeug schon vor der Fahrt nach Asien in diesem Zustand war oder erst für die Rückreise auf diese Weise „zusammengeflickt“ wurde, war der Polizei nicht bekannt. Dennoch: die Polizisten verweigerten den beiden die Weiterfahrt und nahmen die Kennzeichen und Fahrzeugschlüssel ab. Der Wagen wurde bis zur Zahlung einer Sicherheitsleistung sichergestellt.

(Foto: Polizei Salzburg)
(Foto: Polizei Salzburg)
(Foto: Polizei Salzburg)
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James Bond in Bayreuth erwischt?

Vielleicht gibt es ihn ja doch und er wurde am Dienstag in Bayreuth erwischt. Und vielleicht fährt er einen BMW.

Der 54-jährige Fahrer des BMW aus Baden-Württemberg hatte nämlich auf dem eigentlichen Kennzeichen eine Halterung mit einer Art elektrischen Jalousie betrieben. Diese wurde mittels Fernbedienung aus dem Fahrzeuginnenraum betätigt, wodurch es möglich war, das Kennzeichen abzudecken. Die nicht zulässige Vorrichtung montierten die Polizisten noch vor Ort ab und stellten sie sicher. Der geständige Fahrer gab an, dass er „unliebsame Bilder“ der Polizei umgehen wollte. Er wurde wegen Kennzeichenmissbrauchs angezeigt.

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Kalaschnikow will Elektroautos bauen

Die russische Waffenschmiede Kalaschnikow hat mit dem Prototyp CV-1 ein Elektroauto vorgestellt und angegeben, damit Tesla Konkurrenz machen zu wollen. Optisch klappt das schon mal ganz gut, weil die Kiste einen sehr geilen Retro-Look mitbringt, der zwangsläufig und natürlich an Lada erinnert, ob das technisch auch so sein wird, daran hege ich leise Zweifel.

„Mit dieser Technologie werden wir in den Reihen von globalen Elektroautoherstellern wie Tesla stehen und ihr Konkurrent sein“, teilte Kalaschnikow mit, wie die Nachrichtenagentur Ria Nowosti berichtet.

Der CV-1 ist im Design angelehnt an ein Sowjetauto aus den Siebzigerjahren namens Isch-Kombi, der zwischen 1973 und 1997 hergestellt wurde und zu den meistverkauften Familienautos der UdSSR gehörte.

Mit einer Akkuladung soll der CV-1 350 Kilometer weit fahren können, Preise und einen tatsächlichen Termin zur Markteinführung gibt es bisher nicht. Dafür hier aber mehr Fotos.

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