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Schlagwort: Cinema

What Happened to Bright Colors in Movies?

Weil sich Sehgewohnheiten ändern – und mit denen auch die Farbkorrekturen.

Why do modern movies look so gray, washed out, and desaturated? In this video essay, we explore the death of color in cinema and break down how Hollywood color grading, digital cinematography, and post-production LUTs have made blockbuster films look dull and lifeless. From The Matrix and Game of Thrones to Justice League and The Batman, this deep dive analyzes how filmmakers use color (or refuse to), and how digital color correction and cinematic desaturation have replaced the bold, expressive look of Technicolor movies.

We discuss the evolution of film color grading, the impact of teal and orange filters, how gray tones became standard in modern filmmaking, and how visual storytelling has been lost in favor of “serious,” muted palettes. Using examples from The Wizard of Oz, Amélie, Suspiria, Barbie, La La Land, and Everything Everywhere All At Once, we show how color influences audience emotion, visual tone, and narrative clarity.

If you’re interested in cinematography breakdowns, film theory, color theory in movies, or want to know why movies look gray now, this is the definitive guide. Learn what killed color in film — and who’s finally bringing it back.


(Direktlink)

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Pyro im Kino

Ich habe, anders als die deutschen Fußballverbände, keine Probleme mit Pyro-Technik in Stadien. Im Gegenteil. Dass die aber so wie hier in Indien in einem Kino gezündet wird, weil ein Bollywood-Star auf der Leinwand auftaucht, wäre dann aber auch mir deutlich einer zu viel. Holy moly.

Movie-goers in India were left terrified on Sunday after a group of fans set off fireworks inside a cinema after Bollywood star Salman Khan appeared on screen.

Footage shared to social media shows dozens of people erupting in panic as fireworks were lit inside the theatre in Malegaon, Maharashtra.

Video appears to show fans waiting for the appearance of movie-star Khan on the screen before pyrotechnics are launched into the air.

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Ein Mann zeigt in einem japanischen Kino, das eigentlich 1964 geschlossen wurde, weiterhin Filme

Der 2019 81 Jahre alte Shuji Tamura betreibt im Alleingang das sehr alte Motomiya-Kino, welches in der japanischen Präfektur Fukushima 1964 geschlossen, aber nie zerstört oder abgerissen wurde. Zur Freude einiger Kinobesucher, die mitunter einiges an Anfahrtszeiten auf sich nehmen, hat er dieses bis 2019 im Alleingang gehändelt. Ob er das Kino immer noch betreibt geht aus der Kurzdoku nicht hervor.

https://vimeo.com/401445100
(Direktlink, via Nag on the Lake)

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Warum Filme im Fernsehen kürzer als im Kino sind

Dienstagabend lief im ZDF James Bond, „Skyfall“. Bastian Pastewka merkte auf Twitter an, dass die TV-Version kürzer als die im Kino gezeigte sei und fragte beim ZDF nach, ob der Film fürs Fernsehen geschnitten wurde. Ein Redakteur aus der Spielfilmredaktion antwortet:

So ist das nämlich.

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Cinema Perverso – Die wunderbare und kaputte Welt des Bahnhofskinos

Interessante und kurzweilige Doku über ein Kinoformat, dass ich selber so nie in Anspruch nehmen konnte. Zum einen bin ich dafür wohl doch ein bisschen zu jung, zum anderen gab es im Osten keine „Balis“.

Das Bahnhofskino ist ein Phänomen, das es nur in der alten Bundesrepublik gab. Die Bahn errichtete nach dem Zweiten Weltkrieg an größeren Bahnhöfen eigene Kinos für die Reisenden. Der Dokumentarfilm unternimmt eine unterhaltsame Reise in diese Terra incognita der deutschen Filmgeschichte und liefert ein Stück Archäologie der Alltagskultur.

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Heimkino im Pappkarton

Bildschirmfoto 2015-06-04 um 23.59.41

Seit mindestens 15 Jahren versuchen sich Menschen mit ihren meistens im eigenen Keller verbauten „Heimkinos“ in mindestens dutzenden Foren das Gelbe vom cineastischen Ei zu predigen. Dafür geben sie meistens nur weniger als 10k+ Euro aus. „Man hat’s ja“ und so.

Japan macht das anders und macht Heimkino zu etwas sehr Persönlichem. Kein Gelaber von der Seite und kein Gerede während dem Film, wer denn nun „das geilste“ Heimkino für sich beanspruchen dürfte.

Pappkarton, zwei Löcher rein geschnitten, Endgerät in die Öffnung, Kissen unter den Kopf – Arsch lecken für alle, die daneben liegen und womöglich dankbar darüber sind, ihre Filme auch endlich mal privat und für sich ganz alleine gucken zu können. Nur Kopfhörer sollten dann dabei schon ein Muss sein.

(via Core 77)

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