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Schlagwort: David Bowie

Heute in Berlin – und eine lange David Bowie Nacht

radioeins hat heute in Schöneberg kurzerhand die Hauptstraße zur David-Bowie-Straße gemacht. Nebenbei weisen sie auf die lange David Bowie Nacht hin, die hier gerade läuft und noch bis um 01:00 Uhr gehen wird. Ich lass mal laufen.

Pünktlich zu unserer Sondersendung "Ashes to Ashes" haben wir die Schöneberger Hauptstraße in "David-Bowie-Straße"…

Posted by radioeins on Mittwoch, 13. Januar 2016

Außerdem: Gott war der letzte, dem David Bowie auf Twitter gefolgt ist. Was auch immer das bedeuten mag.

Bildschirmfoto 2016-01-13 um 23.02.57


(via Peter Glaser)

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David Bowie verstorben

Laut den offiziellen Social Media Kanälen von David Bowie ist David Bowie gestern verstorben. Viele in den Kommentarspalten wollen das nicht wahrhaben, auch ich tue mich schwer damit. Mittlerweile ist die Meldung bestätigt.

http://twitter.com/DavidBowieReal/status/686434952464982016

image

Das ist sehr, sehr traurig. Bowie war einer der ganz, ganz Großen. Er wurde 69 Jahre alt. Mach’s gut, David, du wirst fehlen!


(Direktlink)

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David Bowie – Heroes

„I, I will be king
And you, you will be queen

[…]

We can be heroes
We can be heroes
We can be heroes
Just for one day
We can be heroes

We’re nothing, and nothing will help us
Maybe we’re lying, then you better not stay
But we could be safer, just for one day
Oh-oh-oh-ohh, oh-oh-oh-ohh, just for one day“


(Direktlink)

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Hörspiel: „Ich hab mich nie wieder so frei gefühlt“ – David Bowie in Berlin

Superschönes Radio-Feature, das Christian Möller für den WDR 3 gemacht hat und in der er die Zeit David Bowies in Berlin ausleuchtet. Ich mag dieses Art und Weise Zeitgeschichte zu vermitteln unheimlich gerne. Und ich mag David Bowie.

Bildschirmfoto 2016-01-02 um 12.20.19

Mitte der 70er Jahre war Bowie auf dem Höhepunkt seiner Karriere – und gleichzeitig ziemlich am Boden. Sein Speiseplan bestand aus Milch, Koks und Paprika. Er hatte Paranoia-Anflüge. Und konnte den Rock’n’Roll-Zirkus nicht mehr ertragen. Er wollte raus. Und musikalisch noch mal bei null anfangen. In Westberlin war das möglich. Statt in einer schicken Villa wohnte er in einer ranzigen Altbauwohnung, zeitweilig zusammen mit seinem Kumpel Iggy Pop. Und wenn er mit dem Hollandrad durch den Kiez fuhr, im SO 36 tanzen ging oder in der Eckkneipe sein Bier trank, konnte er das unbehelligt tun. Die Berliner ließen ihn in Ruhe. In der geteilten Stadt tankte er neu auf. Und erlebte zwei seiner glücklichsten Jahre. Wie er selbst sagte: „Ich hab mich nie wieder so frei gefühlt wie in Berlin.“

[audio:http://podcast-ww.wdr.de/medstdp/fsk0/88/881360/wdr3openpopdrei_2015-12-14_ichhabmichniewiedersofreigefuehltdavidbowieinberlinwdr3openpopdrei14122015_wdr3.mp3]
(Direktlink, via Marcus)

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David Bowies Frisuren, gif’d

David Bowie ist vor fünf Tagen 68 Jahre alt geworden. Das hat Hellen Green zum Anlass genommen, seine über die Jahre getragenen Frisuren zu illustrieren und in dieses GIF zu werfen. Ich werde am Ende meines Lebens nicht halb so viele Frisuren getragen haben, so viel steht mal fest.

29 career-spanning illustrations of David Bowie; from Davie Jones (during 1964, when he released his first single ‘Liza Jane’ with the King Bees) to a recent image of him taken by Jimmy King, 2014, around the release of ‘Sue (Or In A Series Of Crime)’


(via René)

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Doku: David Bowie, der Weg zur Legende

Sehr gute und deshalb sehenswerte arte-Doku über das Schaffen David Bowies.

Anhand von Archivaufnahmen und nie gezeigten Filmausschnitten lassen David Bowie und seine engsten Begleiter die fünf wichtigsten Momente in der Karriere des Ausnahmekünstlers lebendig werden: seinen Durchbruch 1971 und die Veröffentlichung der legendären Alben „Young Americans“ (1975), „Low” und „Heroes” (beide 1977), „Scary Monsters” (1980) sowie „Let’s Dance” im Jahr 1983.

Bowie, der nie Rockstar werden wollte, gilt als Erfinder der modernen Popmusik. Im Laufe seiner 40-jährigen Karriere und 25 Platten hat der Musiker nie aufgehört, aktuelle Trends aufzugreifen und sich genreübergreifend immer wieder neu zu erfinden.

Ende der 60er Jahre war er einer der Mitbegründer des Glam Rock, seinen Durchbruch feierte er als exzentrischer Außerirdischer Ziggy Stardust, weitere Bühnenpersönlichkeiten folgten – jede mit eigener Maske und eigenem Konzeptalbum. In seiner Berliner Zeit wandte er sich – von deutschem Krautrock beeinflusst – dem aufkommenden Elektro und New Wave zu. Kommerziell und weltweit erfolgreich wurde er in den 80er Jahren mit den Alben „Scary Monsters“ und „Let’s Dance“. Auch im folgenden Jahrzehnt zeigte er sich gewohnt kreativ und ehrgeizig. Seine Alben aus den 90er Jahren sind wie ein Spiegel seines gesamten Schaffens. Nach seiner zehn Jahre andauernden Pause zieht er in seinem letzten Album „The Next Day“ Bilanz.

Ein Blick zurück zu jenen fünf Momenten in der Geschichte, die den vielgestaltigen innovativen Künstler zur Legende werden ließen. Zu Wort kommen unter anderem Weggefährten wie Mick Ronson, Brian Eno, Tony Visconti, Nile Rodgers.

ARTE zeigt die Sendung anlässlich der David Bowie-Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau (20. Mai bis 10. August 2014), der die große Londoner Werkschau nach Berlin holt.


(Direktlink)

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