Ich hatte hier ewig keine Deep Heads Sachen mehr drin. Zum einen passiert doch deutlich weniger als vor noch ein paar Jahren, zum anderen habe ich mich ein wenig von dem Sound entfernt. Jetzt aber erschien nach Jahren die Smokin’ Sessions Vol.2, für die kein Geringerer als Synkro den begleitenden DJ-Mix geliefert hat. Da dachte ich, dass wäre doch mal wieder ein Grund da rein zu hören. Und kiek an, ich wurde nicht enttäuscht. Irgendwo zwischen deepem Dupstep, Future Garage und neuerdings – natürlich – auch LoFi-Anleihen wabern die Bässe durch akustisch irgendwie herbstliche Atmosphäre. Mag ich. Zum Stream und/oder Download bei Bandcamp.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Deep Dubstep
Es gab diese Zeit, in der ich total in den Sound von Phaeleh verliebt war und die hielt sich auch eine ganze weile. Dann hat er sich im Ambient verloren, was ich immer noch geil fand, aber halt nicht mehr ganz so geil, wie seine Beats und Bässe über der von ihm geschaffenen Atmo zu haben.
Heute hat er ein Album rausgehauen, das von ihm bisher unveröffentlichte Track aus den Jahren 2008 bis 2017 bündelt. Und da weiß ich doch gleich wieder, warum es diese Zeit gab, in der ich total in den Sound von Phaeleh verliebt war. Auch heute noch ganz schön gut.
Einen Kommentar hinterlassenIch habe in den letzten Wochen fast ausschließlich Drum & Bass Mixe zum Radfahren gehört und dachte schon, dieses Bedürfnis wie nie wieder aufhören, aber seit letzter Woche wollte ich mal wieder was anderes, habe mich durch eine der letzten Corona-Stream-Mixe gehört, die immer eher technolastig waren und bin dann zum Ende der letzten Woche bei so Downbeatsachen gelandet, wozu es sich nicht so sonderlich gut Rad fährt.
Heute im feinsten Sonnenschein und gutmeinenden Temperaturen dachte ich, lass mal wieder was anderes anhören. Dann fiel mir ein, das mein Lieblingsnürnberger Oakin mir vor Wochen einen Mix schickte, der mir damals nicht so ganz in die Stimmung passte – und so dachte ich heute, ich mach den mal an und fahre einfach los. Eine gute Wahl, wie sich rausstellte. Deep, basslastig, und gar nicht überaufgeregt. Und dann kommen da hin und wieder alte Bekannte durchgelaufen, die ich einst sehr mochte, lange nicht gehört habe und dann feststellte, dass ich die immer noch sehr mag. Ich habe ewig kein Mount Kimbie mehr gehört. Und so geht dieser Mix nicht nur auf dem Rad, sondern auch in der Hängematte an heißen Tagen. Zu einem gekühlten Drink und hin und wieder gekühlten Füßen. Mag ich.
Tracklist:
Phossa – Ice
Ago – Dragon Love
Giant – Rain Mind
Dillard – Star
Oakin – Coming Home
Subtle Mind feat. Ill Chill – Ambitions
Silkie – Turvy
Subtle Mind – Jelly Roll
Elefant Doc – 4000
Biome – Escapist
CDK – The Didge Step
Biome – Heavy Eyes
TRG – Broken Heart (Martyn’s DCM Remix)
B9 – Flemmy
Geode – Lark Ascending
Geode – Groove Booty
Sully – Duke St. Dub
Joy Orbison – The Shrew Would Have Cushioned The Blow
Mount Kimbie – Carbonated
Jacques Greene feat. Koreless – Arrow
Synkro – Together
Martyn – Friedrichstrasse
Versa & Rowl – Soul
Dfrnt – Tripped
Oakin – The Teacher
Demure – Umoya (Khromi Remix)
CDK – Head In The Cloud
Om Unit – Testimony
V.I.V.E.K. – Spread Love
Der großartige Matt Preston aka Phaeleh hat seit ein paar Tagen ein neues Album draußen und das steht seinen Vorgängern in nichts nach. Atmosphärisch, deep, Bass und hin und wieder in Hall getauchte Vocals. Schön.
Einen Kommentar hinterlassen‘Clarity’ sees the Bristol based producer further push his sound and production versatility. Featuring the atmospheric sub heavy melodies Phaeleh is traditionally known for, with an increased focus on the hardware synthesisers and guitars which have become more prominent on his recent releases.
2018 saw Preston returning to the studio with the goal of creating a follow up to ‘Lost Time’ (2017) without the industry based delays and frustrations of that release, only taking time out for a remix on Anjunadeep and some select DJ/Live shows across North America and Europe.
“’Clarity’ is probably the most autonomous album I’ve made in a long time. It’s the first time I’ve really been able to detach myself from the self-imposed burdens and pressures of music making whilst also having true artistic freedom. It continues the conscious shift of recent albums to a more traditional recording setup of live instruments and hardware synths and drum machines rather than getting lost tweaking things on a computer screen.
Lange keinen Mix mehr gehört, der auf diesem Sound basiert. Tiefe Bässe, vokale Fetzten, lange Delays, riesige Hallräume, Atmosphäre ohne Ende. Deeper Dubstep, den ich so gut sortiert schon lange nicht mehr serviert bekommen habe. Läuft hier seit gestern in Dauerrotation und untermalt mir heute
akustisch perfekt den Sonntag.
Gemixt hat die grandiose Sause Sorsari für das Beat Lab Radio. Vielen Dank!
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Kein Kalender ohne einen Mix von Saetchmo, der hier endlich mal wieder die Dubstep-Kuh zum Fliegen bringt. Etwas unterrepräsentiert in letzter Zeit, wie ich finde und auch an meinen Hörgewohnheiten feststellen kann. Dafür hier jetzt aber mit Deepness und natürlich der nötigen Portion Bass.
Mit dieser Perle bereiten wir uns allmählich auf den Landeanflug vor. Genießt den noch. Augen zu auf den letzten Flugkilometern – um so sanfter wird die Landung.
Style: Deep Dubstep
Length: 01:04:39
Quality: 320 k/bits
Tracklist:
01 Mikey Dread – Heavy Weight Sound Dub (FLeCK & Blue Hill remix)
02 Chikage – Faith
03 Sponce – Woozy
04 Zonra – Eight Legged Vagabond (feat. Sugar Beach)
05 Feldub – Self
06 Sponce – Hidden Chamber
07 Thanom – White Fire
08 Basiclee – Filth Dub
09 Hunter Reed – Falling While Faded
10 Dysphemic – The Hunted
11 Ethan Ryan – Trust A Soul
12 Tinky – Coco Nets
13 Hertz – Desert Dweller
14 Exin – Saltwater
15 Sebalo – Release
16 Freud, Subtle Mind – Biscaia
17 Lena Chamamyan – Ya Mayla Al Ghusson (Pushloop Bootleg)
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.
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Das großartige Label Deep Heads feiert aktuell sein Zehnjähriges. In diesem Zuge haben sie sich einen Jubiläumsmix von Escapism Refuge machen lassen, der das Schaffen sehr gut auf einen Punkt bringt. Deepes Dubstepgeschiebe mit jeder Menge Bass.
Außerdem gibt es dazu ein Album, welches bei Bandcamp erstanden werden kann.
Einen Kommentar hinterlassenA masterful DJ Mix show casing some of Smokin’ Sessions magical catalogue, released over the last 10 years, mixed by @escapism-refuge with some exclusives for good measure :)
Der gute Synkro wird am 24.02. auf Apollo ein Album mit dem Titel “Memories (2008-2011)” releasen, welches Track seiner Schaffensperiode in den Jahren 2008 – 2011 zusammenfasst. Diese Tracks kamen vorher schon auf anderen Labels, aber Apollo will die offenbar nochmal als gesammeltes Paket schnüren. Ich dürfte fast alle dieser Tracks in irgendwelchen meiner Mixe untergebracht haben, finde hier also nicht wirklich neues. Aber: dieser Promo-Mix für das kommende Album ist ein echter Knaller und hat alles, was Synkro so einzigartig macht.
Following 2015’s stellar debut album ‘Changes’, Apollo Recordings is proud to present a collection of Synkro’s formative early works.
Originally released on scene stalwart labels such as Smokin’ Sessions, Blackout, Box Clever, Med School and Exit Records, these tracks displays the music that forged his career tracking his progression up to signing to Apollo.
Despite having come up during the dubstep era McBride’s music has always resisted easy classification – winding together such diverse influences as Boards Of Canada, dBridge, Burial and Oneohtrix Point Never, whilst still remaining utterly unique.
The trademark warm sonics, and emotive melodies that were ever-present in ‘Changes’ are in strong evidence here – lush pads, ambient/balearic washes and soulful vocals, underpinned by a skeleton of tough, crisp beats. What is most surprising and captivating about these early works is just how consistent McBride’s sonic vision remains – melancholic, cinematic, soothing yet vital – his is a strong and truly unique voice nearly a decade into his career.
Tracklist:
1. If Only
2. Just To See Her
3. Inhale ft. Faib
4. Empty
5. Everybody Knows
6. Lost For Words
7. Look At Yourself
8. Girl
9. Presence
10. Memory
11. Departure
12. Progression
13. Summer Blues
14. Letting Go
15. Open Arms
16. Synthetic
17. 4U
18. In Transit
Ich habe hierzu gerade gekocht. Es gibt Cannelloni, gefüllt mit Spinat, Ricotta und Gorgonzola. Aber auch gefüllt mit Hack, Parmesan, Paprika und Mozzarella in Kürbis-Tomaten-Soße. Unter 500 Gramm altem Gouda gebacken. Kürbis-Tomaten-Soße, Alter! Vergesst Suppen.
Dazu gab es diesen Mix von Redrum. Dubstep, Bass, Off-Beat-Klänge und jede Menge Atmosphäre. Geiles Ding – nicht nur beim Kochen.
(Direktlink, via RBYN)
Tracklist:
Roots Dub – The Widdler
Wrong Tings – Kaiju
Way Of Living – Elefant Doc & Dillard
Vision – DTR
Way Of Live – Squarewave & Sukh Knight
Burn Down Babylon – Kaiju
Diamond Dub – The Widdler
Pon Na´Dub – Elefant Doc
Rum On Ice – King Yoof feat. I-Lodica
Red – Numa Crew
Victory (Mala Rmx) – Dubkasm
Pula Riddim – Jack Sparrow
Royal Dub – Lion Warriah feat. D Mass
Springtime Steppa – Akcept
Choose – DJ Madd
Hard Times (VIP) – Bim One Productions feat. Pablo Gad
Lighta – Danny Scrilla
Walls Of Babylon – DTR
Rainbow Dub – Egoless
Ich war gerade auf der Suche nach einer passenden Musik, die ich beim Kochen hören könnte, da schickt mir Nico aka Oakin seinen neuen Mix, der er für Rolandsons Seasidetrip gemacht hat. Herrlich deeper Dubstep mit ein paar Klassikern, die ich lang nicht gehört habe.
Einen Kommentar hinterlassenIn seinem Seasidetrip rollt der Bass über das Meer und bricht sich der Beat, in der Gicht der Wellen und diese Wellen verlieren sich schlussendlich im seichten Wasser am Strand.