Neal Agarwal von Neal.fun entwickelte mit dem Internet Roadtrip einen kollaborativen Online-Fahrsimulator, bei dem die Spieler alle zehn Sekunden über Richtung und Radiomusik abstimmen. Das Auto fährt sehr langsam, erreicht aber schließlich einen vereinbarten Ort. Für einen wie mich, der kein Auto fahren kann, eine Möglichkeit, durch die Weiten Nordamerikas zu cruisen. Und hupen geht auch. Natürlich.
Ich kann dieses Video riechen. Ich kann mich an die Tankstellensituation in der DDR nicht erinnern. Ich glaube, mein Vater stand mit seinem Trabbi eher selten lange vor der Tanke in unserem Kaff. Kann aber sein, dass das woanders doch so wie hier beschrieben ablief. Und dieses allgemein leuchtende Grau scheint doch keine falsche Erinnerung aus meiner Kindheit zu sein.
Es war einmal, vor langer Zeit, in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), eine Zeit, in der das Tanken von Benzin eine ganz andere Erfahrung war als heute. In den 1980er Jahren war die DDR von einer starken Kontrolle des Staates geprägt, und dies erstreckte sich auch auf den Treibstoffmarkt.
Die meisten Menschen in der DDR besaßen keine Autos, sondern verließen sich auf öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Straßenbahnen und Züge, um zur Arbeit zu gelangen oder Besorgungen zu machen. Das war jedoch nicht immer einfach, denn es gab Zeiten, in denen der öffentliche Verkehr überlastet war oder nicht zuverlässig funktionierte.
Für diejenigen, die ein Auto besaßen, war das Tanken eine Herausforderung. Es gab nur wenige Tankstellen, und der Treibstoff war knapp. Die Menschen mussten lange Warteschlangen in Kauf nehmen, oft stundenlang, nur um ein wenig Benzin zu bekommen. Es war keine Seltenheit, dass die Warteschlangen sich über mehrere Straßenblocks erstreckten.
Wer im Büro Lust auf eine kleine Überlandfahrt mit dem Auto hat, kann diese sehr entspannt im Browser bei Slow Roads machen. Ich habe die Straße verlassen und bin ein wenig durch die Landschaft gegurkt, bis ich im, oder besser, über dem Meer gelandet bin.
In San Francisco fahren seit ein paar Wochen fahrerlose Taxis geneigte Kundschaft durch die Stadt. Weitestgehend ohne besondere Vorfälle. Am Wochenende kam es zu einer Szene, in der zu sehen ist, wie ein Polizist versucht, eines dieser Taxis zu kontrollieren. Der Grund dafür: es war nachts ohne Licht unterwegs. Woran genau das lag, wird aktuell noch geprüft. Jedenfalls versuchte ein Polizist in irgendeiner Form mit dem fahrerlosen Fahrzeug zu interagieren, wobei die Kiste einfach wieder los fuhr. Wohl um einen besseren Stehplatz zu finden. An diesem klärte die Polizei dann das Problem mit dem Anbieter der Taxis. Welcome to the future.
Ich fahre ja kein Auto, kann demnach nicht beurteilen, ob das hier besonders gut oder halt ganz normal sein dürfte. Knapp scheint es alle mal. Ich hätte die Karre einfach stehen lassen und wäre runter gelaufen.
Uiuiui. Mutig, dieser Busfahrer, der sein Gefährt über eine Brücke lenkt, die ein zulässige Last von 10 Tonnen ausgibt. Ich habe eben mal geguckt, so ein Reisebus hat im Regelfall 12-13 Tonnen Leergewicht, wobei hier nicht zu sehen ist, ob da noch mehr Leute als der Fahrer drin sitzen. Demnach hätte diese Brücke einen ziemlich fetten Toleranzbereich. Allerdings bezweifle ich, dass sie diesen regelmäßig halten könnte.
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