Update zu der unteren Meldung über die Dropkick Murphys: Es war dann doch ganz anders, denn sie sind schon seit 2022 nicht mehr bei X, wie eine Mail-Anfrage bei ihnen ergab. Außerdem haben sie selber dafür gesorgt, dass ihr Account als gesperrt angezeigt wird. Deshalb hier gestrichen. Stabil bleiben sie trotzdem.
(Danke, Splattterinchen!)
NEW: I emailed the band.
“We broke up with him first. We quit Twitter in 2022 when he was only half a Nazi.
Then someone else took our handle, pretending to be our official account, so we filed a legal complaint to put a stop to that—which is why @dropkickmurphys shows as suspended."
Die Dropkick Murphys, nach wie vor stabil, spotten auf einem Konzert in Boston über die MAGA-Kappe einer ihrer Gäste. Kurz darauf wird ihr Account auf Shitter aka X, vormals Twitter, gesperrt. Könnte sein, dass das rein zufällig geschehen ist. Könnte aber auch sein, dass das das tolle „Free Speech“ in der Definition von Elon Musk ist.
In dem Video ist zu sehen, wie Leadsänger Casey die schwarze »MAGA«-Kappe als »Elon Musks echte Nazi-Edition« beschreibt. Musk trug bei diversen seiner öffentlichen Auftritte eine schwarze Kappe mit Donald Trumps Wahlkampf-Leitspruch.
Erneute Aktion von Led By Donkeys, die schon für die Projektionen an der Tesla-Fabrik in Grünheide mitverantwortlich waren. Nun an einem Strand in Wales. Die Message bleibt auch dort die selbe. „Thousands of people are ditching Tesla. Here’s one of them with a message you can see from space.“
Ich habe mich nach den letzten Tagen dazu entschieden, mich endgültig von Shitter 𝕏, formerly known as Twitter, zu verabschieden. Das fiel mir nicht ganz leicht. Ich habe da in den letzten 15 Jahren über 105.000 Tweets abgesetzt, Millionen davon dort gelesen, hatte zeitweise über 10k Follower, viele Jahre eine verdammt gute Zeit und darüber viele, viele ganz wunderbare Menschen kennen gelernt, die heute zu meinen Freundinnen und Freunden zählen. Dafür bin ich sehr dankbar. Aber alles hat seine Zeit und die von Twitter ist nicht erst seit dem Größenwahnsinnigen, der den ganzen Bumsladen zu einer stinkenden rechten Kloake verrührt hat, vorbei. Was da aktuell passiert ist in meinen Augen schlichtweg demokratiegefährdend – und das nicht nur auf nationaler Ebene. Davon möchte ich kein Teil sein und bin raus. Ich habe hier vorhin alles, was mit 𝕏 zu tun hat, ausgebaut und werde das, was ich bisher dort tat, nun auf Bluesky machen, meinen Account archivieren und schließlich löschen. Außerdem werde ich versuchen, hier weitestgehend auf Inhalte von 𝕏 zu verzichten, was dennoch aus verschiedenen Gründen nicht immer möglich sein wird. Bis gleich vielleicht. „Lieber spät als nie“, pflegte meine Oma zu sagen und die war eine kluge Frau.
Der Mosaik-Künstler Kevin Champeny hat aus 10.000 kleinen, selbst gegossenen Mittelfingern ein Portrait von Elon Musk gemacht. „The eye is the window to the soul.“
Ich habe das die Tage verfolgt, bin aber gerade zu müde, um das zu erklären. Das hier ist auf jeden Fall eine Ansage… Alle Eulen Teslas nach Athen. Oder so.
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