Ein Jogger, der in einem verschneiten Waldstück von einem Bären verfolgt wird. Zufällig fliegt eine Drohne vorbei und filmt den Moment. Spektakulär, aber zum Glück für den Jogger wohl ein Fake. Wenn auch ein guter. Snopes hat da mal genauer drüber gesehen.
Schlagwort: Fake
Andererseits kann so falsch nicht sein, wenn es für eine Sportbefreiung reicht. Könnte natürlich auch sein, dass der behandelnde Arzt einfach das falsche Bein eingegipst hat. So genau kann man das ja nicht wissen.
3 KommentareAuf Moskaus Straßen fährt eine Karre rum, die aussieht wie Teslas Cybertruck, aber deutlich kleiner ist als der Original-Panzer. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich irgendein Bastler das eckige Blech auf eine Karosse gebaut hat und damit nun halt durch Russland gurkt. Ob das Teil auch mit Elektromotor angetrieben wird, lässt sich schwer sagen – wahrscheinlich eher nicht. Wer kauft schon einen Cybertruck der Optik wegen, wenn er ihn selber bauen kann?
Einen Kommentar hinterlassen
Gabbie Hanna, die nicht nur auf YouTube sehr aktiv ist, sondern auch auf Instagram jede Menge Follower gesammelt hat, ist wohl das, was “Influencer” genannt wird. In dieser Funktion hat sie einen Besuch auf dem diesjährigen Coachella Festival gefaket. Von vorne bis hinten.
Sie veröffentlichte jeden Tag Fotos vom Coachella, die sie so editierte, als wäre sie in Palm Springs auf dem Festivalgelände. Währenddessen hing sie bei einer Freundin im Garten ab. Ihre Beweggründe erläutert sie in diesem Video.
Ein KommentarDie Titanic hat der BILD offenbar ihre journalistischen Kompetenzen um die Ohren gehauen und eine Titel-Story in die BILD bekommen, die komplett gefaket ist.
#miomiogate – Juri, @KuehniKev, "Bild" und TITANIC
Wie TITANIC der @BILD einmal eine unglaubliche Geschichte unterjubelte.
Hier den vollständigen gefakten Mailverlauf runterladen: https://t.co/e9A7DHuDKL pic.twitter.com/QSqu5iVeR2— TITANIC (@titanic) February 21, 2018
Die “Bild”-Zeitung ist einem Fake der TITANIC aufgesessen. Am Freitag hatte “Bild” unter der Schlagzeile “Neue Schmutzkampagne bei der SPD” einen Mailverkehr veröffentlicht, der belegen soll, daß Juso-Chef Kevin Kühnert bei seiner NoGroKo-Initiative Hilfe eines russischen Internettrolls namens Juri in Erwägung gezogen hat. Dieser Schriftverkehr wurde aber u.a. von TITANIC-Internetredakteur Moritz Hürtgen an “Bild” lanciert: “Eine anonyme Mail, zwei, drei Anrufe – und ‘Bild’ druckt alles, was ihnen in die Agenda paßt.” Am Dienstag fragte “Bild” mit Verweis auf einen “Cyber-Security-Professor”: “Versucht also jemand mit Zugang zum SPD-Netz, Kevin Kühnert zu schaden? … Oder wurde ein SPD-Computer von Hackern missbraucht?” Antwort aus dem TITANIC-Internetbüro: “Nein, es versucht jemand, mit Copy+Paste die journalistische Qualität der ‘Bild’ zu überprüfen.”
Dass die vom Niveau her unter jede Türschwelle durchpasst, ist nichts Neues. Aber es ist gut daran immer wieder mal zu erinnern. Well played, Titanic!
6 KommentareDie Redaktion der deutschen Lifestyle-Zeitschrift “Tempo” hat im Jahr 1988 eine Fake-Ausgabe des “Neuen Deutschland” gedruckt und in Ostberlin unter die Leute gebracht. “Neues Deutschland” war damals das Zentralorgan der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die das alles gar nicht so lustig fand.
Großes Aufsehen erregte die Zeitschrift mit einer gefälschten Ausgabe der Zeitung Neues Deutschland, die 1988 in Ost-Berlin kostenlos verteilt und in die Post gegeben wurde. Die Ausgabe berichtete vom angeblich neuen politischen „Glasklar-Kurs“ der damaligen DDR-Regierung, die durch den Glasnost-Kurs des sowjetischen Regierungschefs Gorbatschow unter Druck geraten war. Der Bericht war vollkommen frei erfunden, es gab nie eine derartige Strategie seitens der DDR-Führung. Die Aktion wollte versuchen, den Druck auf die Regierung zu erhöhen. Schließlich war das Neue Deutschland das publizistische Organ der Staats- und Regierungspartei SED. Die Falschzeitung wurde einer Tempo-Ausgabe beigelegt, um die Aktion für die westdeutschen Tempo-Leser zu dokumentieren. Aufgrund dieser Aktion wurde das Magazin in die »Liste der Feindlichen Stellen und Kräfte im Operationsgebiet« des Ministeriums für Staatssicherheit aufgenommen.
(Wikipedia)
Das Medienmagazin Zapp hat da noch mal nachgefragt.
Einen Kommentar hinterlassen