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Schlagwort: Flake

Christian „Flake“ Lorenz im Gespräch: „Ich bin ein ängstlicher Erwachsener“

Der großartige Flake beim Deutschlandfunk Kultur im Gespräch mit Matthias Hanselmann.

Als Kind wurde er gehänselt, er hat einen Hang zur Hypochondrie und fürchtet sich vor dem Fliegen – der Rammstein-Keyboarder Christian Lorenz alias „Flake“ ist nicht gerade der typische Rockstar.

[…]

Trotzdem kostete der gebürtige Ost-Berliner schon als Jugendlicher vom wilden Leben auf Tour und trat mit der berüchtigten Punkband „Feeling B“ in der ganzen DDR auf.

[…]

Nach der Auflösung der Gruppe stieg der gelernte Werkzeugmacher schließlich 1994 bei der frischgegründeten Band „Rammstein“ ein. Ein Feingeist wie Christian Lorenz bei einer Gruppe, der Kritiker Gewaltverherrlichung vorwerfen?


(Direkt-MP, via Swen)

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Christian „Flake“ Lorenz in der Hörbar Rust

Christian „Flake“ Lorenz war schon im letzten Jahr zu Gast in der Hörbar von Bettina Rust. Ich hatte das verpasst. Heute wurde die Sendung wiederholt, ich hatte Zeit und ich habe dem sehr gerne zugehört. Ich kann mit Rammstein musikalisch nichts anfangen, mag Flake als Tüpe allerdings sehr.

„Christian kommt im Ostteil der Stadt zur Welt, er wächst in Prenzlauer Berg auf, wo er auch heute noch lebt. Der Junge ist dünn, er stottert, trägt eine große Brille und wird gemobbt. Aber Flake, wie er jetzt genannt wird, findet einen Weg, um cool zu sein. Er wird Punk und macht folgerichtig – Punkmusik. „Feeling B“ heißt seine legendäre DDR-Band, aus der 1994 fragmenthaft etwas Neues entsteht: Rammstein, die im Ausland erfolgreichste deutsche Rockband.“

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(Direkt-MP3)

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Flake, der „Tastenficker“ von Rammstein, im Interview: „Ich habe wochenlang geflennt“

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Ich mag die Musik von Rammstein nicht – so gar nicht. Aber ich mag das, was ich von und über Christian „Flake“ Lorenz in den letzten Jahren hören und lesen konnte. Sein Buch, „Der Tastenficker“, gibt es mittlerweile auch als Hörbuch und die ehemalige „Märkische Volksstimme“ hat ihn zum Interview geladen. Ich such mal eben das Hörbuch dazu. Denn das will ich hören.

MAZ: Sind Sie Punk geblieben?

Lorenz: Ich versuche, die Punk-Idee in manchen Bereichen zu leben, aber nicht in der Band. Das geht nicht mehr. Wenn wir auf Tour gehen, fahren 20 Trucks hinterher. Rammstein ist ein schwerfälliger Koloss verglichen mit Feeling B. Wenn vor uns eine Band mit drei Jungs auf die Bühne geht und das Stadion rockt, stünden wir genauso dumm da wie früher die Ostrockbands.

MAZ: Sie identifizieren sich also noch mit dem Punk von früher.

Lorenz: Ja, und deshalb verstehe ich auch die Punks von heute, die sagen – ach nee, diese ganze Inszenierung bei Rammstein, das will ich nicht.

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Flake bei Radio Eins

Rammsteins Flake letzte Woche bei der „freundlichen Übernahme“ auf Radio Eins. Musiker machen Radio. Ein Best of, hier die komplette Sendung ohne Musik. „Eisenhüttenstadt ist wie Detroit.“ Ich mag den sehr, auch wenn ich die Musik von Rammstein total beschissen finde. Gebt dem Mann eine Sendung!


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