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Schlagwort: Music Production

Lego Eurorack Cases

Wir haben damals im Studio die 19″ Rackteile immer zwischen zwei Holzleisten geschraubt. Es gab zwar auch ein Metall-Rack, aber die Teile, die dort drin waren, wechselten recht häufig, so dass das nie von Dauer war.

Daniel hat sich Rack Cases aus Lego Technic gebaut. Er schreibt:

Ich baue gerne mit Lego…und seit ein paar Jahren auch gerne Cases aus Lego (Technic) für meine kleinen Musikmaschinchen. Aktuell habe ich gerade ein Case für mein modulares Eurorack fertiggestellt. Modular zu Modular sozusagen.

Auch schön.

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The Vinyl Factorys Analogue #01: Matthew Herbert

The Vinyl Factory haben mit Analogue ein neues Videoformat am Start, für das sie (hoffentlich) regelmäßig Produzenten besuchen, die nach wie vor die analogen Aspekte des Produzierens in ihre Arbeit einfließen lassen. Für ihre erste Episode gehen sie zu keinem Geringeren als Matthew Herbert ins Studio. Gear Porn.

Who better to start things off than maverick producer and composer Matthew Herbert? Something of an analogue ambassador, Herbert has built a sonic and conceptual framework that consciously eschews much of the trappings of digital recording.


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Halb Drum Machine, halb Synth und mit Sequencer: Novation Circuit

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Eigentlich komme ich seit Jahren ganz gut ohne Hardware durchs Leben. Alles, was ich in dieser Zeit analog genutzt habe, sind zwei Effektgeräte und ein altes Bandecho, alles andere kann mein Rechner dank Software ganz gut alleine, für die ich nicht mehr als einen Midi-Controller bediene.

Nun ist es so, dass ich aktuell gerne wieder ein Album machen möchte. Nicht nur, weil das letzte jetzt schon drei Jahre zurückliegt, sondern auch, weil ich mal wieder echt Bock habe, was zu machen und mittlerweile auch wieder einen Rechner habe, der das hergibt. In dem Zuge überlege ich seit längerem, mir mal wieder irgendeine Hardware zuzulegen und dachte lange über eine MPC nach, die ich schon immer ganz geil fand, mich aber bis heute nicht zu einem Kauf derselbigen durchringen konnte. Auch weil die alte Sample-Technologie furchtbar zeitraubend und kompliziert ist, wie ich durch meine Erfahrungen am Akai S 1000, am ESI 32 und am Emax II weiß. All das, was die drei Geräte damals zusammen gemacht haben, macht mir heute Ableton – und zwar deutlich schneller und vor allem einfacher.

Eben sehe ich, dass Novation eine wirklich schlanke Version eines Hybriden auf den Markt bringt, in den ich mich ganz schnell vergucken könnte. „Circuit“ heißt das Teil, ist halb Synth, halb Drum Machine und kommt mit einem Sequencer und kann, so suggeriert es das Hands On Video, so einiges. Sieht aus, als würde das Teil sehr viel Spaß machen können.

Create Digital Music hat ein Review von der Kiste:

It’s a modeled synth. There’s a two-part analog-modeled synthesizer in there, which Novation describes as “Nova-heritage.” It certainly has that edgy, modern, somehow English Novation sound.

It’s a drum machine. You get four parts here – simple, but tweakable.

You can play chords. There’s 6-voice polyphony onboard, so you aren’t limited to mono synth lines. And there’s actually a very clever chord mode, which I’ll talk about more when we do the full review.

[…]

It’s a step sequencer and pattern recorder. You can play in live, or adjust one step at a time, or a combination (navigating between those modes is atypically easy, in fact). You get up to 128 steps, so you aren’t limited to the 1 bar-patterns you hear in the first demos. Also, if you’re not a fantastic musician on the pads, things do auto-quantize and can be restricted by key – handy for low-pressure live performance. You also get 32 sequence slots for playing live, making this a bit like the Poor Boy’s Octatrack.

Ich glaube, ich bin jetzt ein bisschen verliebt.


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Bei Langeweile Flugzeug samplen

Die Idee ist alles andere als neu und womöglich schon 300.000 Mal umgesetzt worden, aber nie war es einfacher, „mal eben nebenbei“ ein paar Samples aufzunehmen, in sein wie hier Logic zu laden und in einen Track zu packen. So wird Field recording zu Fly recording.


(Direktlink, via Martin)

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Eclectic Method mischt die „Against the Clock“-Videos von FACT zu einem Track

Eclectic Method, der eigentlich für drölfhundert Audio-Video-Remixe bekannt ist, hat sich durch die uns aller insgeheim liebsten Online-Serie für Producer geklickt und aus den dort gezeigten Videos einen ganz eigenen Track gemischt. Eclectic Method remixt sich durch FACTs „Against the Clock“.

FACT hat dazu ein Interview mit dem in Barcelona lebenden Jonny Wilson.

Eclectic Method is a producer who works with audio and video. He’s based in Barcelona and his renowned remixes, which often focus on re-imagining pop culture, have appeared on The Colbert Report and CNN. He’s also performed on Late Night with Jimmy Fallon with Chuck D, Questlove and Clyde Stubblefield.

Turns out he loves Against the Clock, and made a track that samples every single episode to date.


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Slices Feature: Funkstörung

Wie schon erwähnt, ist „Additional Productions“ von Funkstörung vielleicht eines der wichtigen Alben meines Lebens. Jetzt sind Chris De Luca und Michael Fakesch nach gut 8 Jahren Funkstille (Der musste sein.) mit neuem Album zurück und Slices spendiert ihnen im Rahmen dessen ein dieses kurze Feature.

After 10 years of separation, Funkstörung are back in business and Electronic Beats TV has the scoop! This is a particularly notable reunion, not only because it coincides with the 10th anniversary of Slices, but also because Chris De Luca and Michael Fakesch were the very first artists filmed in the series. Over the course of numerous EPs and albums, not to mention remixes for the likes of Jean-Michel Jarre, Björk, A Guy Called Gerald and Wu-Tang Clan, Funkstörung has developed a trademark sound that combines syncopated rhythms with spaciously constructed sounds. On their new album, which is set for release on Modeselektor’s Monkeytown label, De Luca and Fakesch display musical progression while maintaining their signature style.


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Kurz-Doku: Behind the scenes at Ableton

Ich habe lange gebraucht, zumindest mit Abletons Live warm zu werden, mittlerweile aber sind wir zumindest im Rewire-Mode recht gute Freunde und ich weiß die Usability der Software echt zu schätzen. Vielleicht würde die Musik, die ich mag, heute ohne Live ganz anders klingen, man weiß es nicht.

Hier ein kurzer Blick hinter die Kulissen der Berliner Soft- und mittlerweile Hardware-Schmiede, die die Musikproduktion zweifelsohne auf immer verändert haben dürfte.

The 15-minute movie peers behind the scenes at Ableton’s Berlin HQ with interviews and insights from the various members of the development team.

While a little heavy on tech speak, the documentary provides a fascinating insight into how the sofware company overcame challenges in its code and implemented a better way of working that in turn leads to better software.


(Direktlink, via FACT)

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