Zum Inhalt springen

Schlagwort: Science

Ein Würfel, der springen, balancieren und gehen kann: The Cubli

Krasses Teil. ?

The Cubli is a 15 × 15 × 15 cm cube that can jump up and balance on its corner. Reaction wheels mounted on three faces of the cube rotate at high angular velocities and then brake suddenly, causing the Cubli to jump up. Once the Cubli has almost reached the corner stand up position, controlled motor torques are applied to make it balance on its corner. In addition to balancing, the motor torques can also be used to achieve a controlled fall such that the Cubli can be commanded to fall in any arbitrary direction. Combining these three abilities — jumping up, balancing, and controlled falling — the Cubli is able to ‚walk‘.


(Direktlink, via reddit)

Ein Kommentar

Als Timelapse: Unser Sonnensystem als Model in der Wüste

to-scale-2

Damals gab es in meiner POS im Physikraum ein Modell des Sonnensystems. Es drehte sich so, wie es sich in echt halt auch dreht. Zumindest dann, wenn der Physiklehrer, der auch Astronomielehrer, echter Nerd und später leider Bürgermeister-Kandidat der CDU war, daran drehte. Ich fand das sehr viel spannender als seine Physikstunden, aber Astronomie gab es dort erst ab der 10. und irgendwie kam die Wende dazwischen. Also blieb es für mich bei den Präsentationen des sich bewegenden Sonnensystemmodells, die eher immer so am Rande stattfanden. Aber immerhin wusste ich schon in der 6., wie das mit den Planeten und so funktionierte.

solar-1

Die beiden Filmemacher Alex Gorosh und Wylie Overstreet haben das Sonnensystem jetzt auch mal in Modellform nachgebaut. In der Wüste Nevadas. Das dreht sich nicht und hat einen ganz anderen Maßstab als das, was wir damals im Physikraum hatten. Logisch – das würde da so ja auch nie reinpassen. Aber sie haben die planetaren Laufbahnen mit Licht nachgezeichnet und ein Zeitraffer-Video davon gemacht. Die Erde ist eine blaue Murmel. Welch schöne Metapher.

Starting with the Earth as the size of a marble, it turns out you need an area about 7 miles (11.2km) to squeeze in the orbit of the outermost planet, Neptune. The team used glass spheres lit by LEDs and some GPS calculations to map out the solar system on the dry bed of the Black Rock Desert in Nevada. Once nighttime arrived they shot a timelapse from a nearby mountain that accurately reflects the distance of each orbital path at a scale of roughly 1:847,638,000. Amazing.

(Direktlink, via Colossal)

3 Kommentare

Geschmolzenes Aluminium in einer Melone

Ich hatte hier vor Ewigkeiten mal ein Video von einem Wissenschaftler, der geschmolzenes Aluminum in einen Ameisenbau gekippt hat. Das Geschrei war damals groß, obwohl die wenigsten gefragt haben, ob der Ameisenbau überhaupt noch bewohnt war. Aber darum geht es gerade nicht.

Ich finde die Idee, geschmolzene Dinge in irgendwelche natürlich entstandenen Formen zu kippen, ziemlich geil, weil du halt am Anfang nie genau weißt, was du am Ende bekommen wirst. Das ist ein bisschen wie bloggen, bei dem du morgens auch nie genau weißt, was am Abend in deinem Blog stehen wird. Wie auch immer…

Hier haben sie einfach mal geschmolzenes Alu in eine Melone gekippt. Das Ergebnis ist, wie oben erwähnt, eben schon ziemlich geil. Und es ist garantiert keine Ameise zu Schaden gekommen. Nein.


(Direktlink, via Devour)

7 Kommentare

Was die Musik von Burial im Kopf eines 5-Jährigen macht: What Need Angel

Tolle Visualisierung von Peter Crnorkrak, der mittels EEG hierfür die Hirnströme eines 5-jährigen Jungen gemessen hat, während er ihm Tracks von Burial vorspielte. „Loner“, „Kindred“, „Rival Dealer“ und „Come Down To Us“. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Ergebnis bei anderen Probanden ähnlich ausfällt.

What Need Angel is a synesthetic transcription of the brainwave response of a five year old boy while listening to music. The project aims to develop a systematic methodology that allows for primal biological experiences to be visualised to facilitate the understanding of the emotional responses to stimuli.

The computational video uses dynamic particle animation segments that are woven together to form a seamless, though at times jarring, reflection of the music listening experience. Particle behaviours such as size, speed, colour and direction of movement are all determined by the user’s passive brainwave responses to music stimuli.

(Direktlink, via FACT)

Einen Kommentar hinterlassen

Warum man brennendes Öl nicht mit Wasser löschen soll

Ich hatte als Kind diese Situation mal. Die Eltern waren nicht da, der Bruder wollte was braten, setzte die Pfanne mit Öl auf die Gasflamme und verschwand in sein Zimmer. Das Öl musste ja eh erst heiß werden. Das tat es. Es wurde heißer, als ihm lieb war und die Suppe fing an zu brennen. Die hatten uns in der Schule immer erzählt, dass man in diesem Fall nicht mit Wasser löschen dürfte, aber das schien er irgendwie vergessen zu haben und es gab eine ganz ordentliche Stichflamme, die zum Glück keinerlei Schaden anrichtete. Ich legte ein nasses Handtuch auf die brennende Pfanne und es blieb nichts außer dem Schreck und dem Wissen, wie doof es ist, brennendes Öl mit Wasser löschen zu wollen.

Diese Jungs hier glauben dem wohl nicht und probieren es einfach mal aus. Boom.


(via Blogrebellen)

Ein Kommentar