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Schlagwort: Startnext

Junge Band sammelt für Debüt-Album: Footprint Project – Leggi Leggi!

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Die junge Potsdamer Band Footprint Project hat ihr Debüt-Album aufgenommen, das jetzt natürlich auch veröffentlicht werden soll. So richtig. Mit Vinyl, CD und all dem Schningens. Da aber nur eine Aufnahme nicht reicht und die Kosten für Mastering, Presswerk und Artwork nicht aus den jungen Taschen fallen, Crowdfunden die Acht gerade genau das auf Startnext.

Das klingt dann so:


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Das Potsdamer Brass’n’Beats Oktett mit dem gewöhnungsbedürftigen Namen und dem unverwechselbaren Mosaik-Sound begrüßt dich und bedankt sich für die angebrochene Minute an Aufmerksamkeit! Wir haben vor, im Dezember unser Debüt-Album ‚Leggi Leggi!‘ digital und auf CD und Vinyl zu veröffentlichen und könnten dabei noch etwas Unterstützung von dir gebrauchen. Ob mit ein paar Talern, einem Wort an den wohlhabenden Nachbarn oder einfach nur dem Lauschen unserer Musik, wir freuen uns über jede Hilfe!

[…]

Mit deiner Hilfe können wir ‚Leggi Leggi!‘ so produzieren, wie wir es uns vorstellen. Ein großer Traum ist natürlich die Veröffentlichung auf Vinyl, weswegen wir unser Fundingziel auch etwas höher gesetzt haben. Jeder Taler wird später in den Songs zu hören, im Artwork zu sehen, am T-Shirt zu spüren oder auf der Record Release zu schmecken sein. Viele Freunde haben uns während unseres Werdegangs mit toller Arbeit ehrenamtlich unterstützt, bei denen wir uns nun auch finanziell revanchieren wollen. Kein Cent bleibt ungenutzt oder wird gespart!

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Crowdfunding-Kampagne für Leerstandsmelder.de

Vor geraumer Zeit schrieb ich hier schon mal über Leerstandsmelder. Die haben jetzt eine App in Planung, die das Sammeln und Austauschen von leerstehenden Immobilien noch einfacher und direkter machen soll. Zu diesem Zweck haben sie eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext gestartet. Gute Sache.

Leerstehende Gebäude kann man seit 2010 auf der Internetplattform Leerstandsmelder.de eintragen und Informationen zu ihnen austauschen. Nun soll der interaktive Datenpool noch benutzerfreundlicher werden: Über eine Crowdfunding-Kampagne auf der Seite www.startnext.de/leerstandsmelder sammeln die Leerstandsmelder-BetreiberInnen für die Programmierung einer App, mit der man künftig Leerstände auch von unterwegs eintragen kann. Für die Entwicklung der App werden mindestens 10.000 EUR benötigt, denn es müssen zunächst technische und organisatorische Grundlagen geschaffen werden. Weitere technische Verbesserungen sind ab einer Summe von 15.000 EUR möglich. In jedem Fall soll Leerstandsmelder.de in Zukunft offener und nutzerfreundlicher werden. Auch kleine Spenden sind herzlich willkommen, Spendenquittungen und Rechnungen werden bei Bedarf ausgestellt. Als Dankeschön winken Bücher, Spiele oder Fotoprodukte rund um das Thema Leerstand und ein geführter Rundgang durch das Hamburger Gängeviertel.

Das Thema Leerstand ist nicht nur in schrumpfenden Städten und Regionen akut, sondern auch ganz besonders in wachsenden Städten, in denen Wohnraum und kulturelle und soziale Freiräume knapp geworden sind. Leerstandsmelder.de schafft seit 2010 Transparenz über bestehende Leerstände und zeigt damit neue Möglichkeitsräume auf. Die Plattform wird seit ihrer Gründung vom Hamburger Gängeviertel Verein und in Unterstützung von lokalen Initiativen ehrenamtlich betrieben. Mit dabei sind inzwischen fast 30 Städte im deutschsprachigen Raum, z.B. Berlin, Frankfurt oder Wien. Über 3.000 registrierte NutzerInnen haben bereits rund 4.000 Leerstände gemeldet.

(Direktlink, via Urban Shit)

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