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Schlagwort: Streaming

Doku: Wie das Streaming die Musik auffraß

Interessante Doku über gleich mehrere kulturelle Revolutionen der letzten Jahrzehnte und dem aktuellen Stand des Musik-Streamings.

Die gesamte Musik der Welt in der Hosentasche zu haben, ist heute normal, aber es waren mehrere Revolutionen nötig, um dies zu erreichen. Der Musikliebhaber Sophian Fanen erzählt, wie wir von den CD-Jahren zum Streaming, von der Knappheit zum unendlichen Zugang gekommen sind. Über mp3, wilde Downloads, den iPod, dann Deezer und Spotify zeichnet er die Geschichte unseres Musikhörens im 21. Jahrhundert nach.


(Direktlink)

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Absolute Giganten in der ARD-Mediathek

Für mich ist Absolute Giganten einer der besten deutschen Filme, die je in Deutschland gedreht wurden. Ich liebe einfach alles daran. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass den irgendwer noch nicht gesehen hat, aber wenn dem so ist oder man den Klassiker einfach mal wieder sehen will, kann man das jetzt noch bis zum 01.03.2023 in der ARD-Mediathek machen. Und Torwarttor zählt doppelt.

Hamburg: Nur eine Nacht trennt die drei Freunde Floyd, Ricco und Walter vom unwiderruflichen Abschied. Eine letzte Nacht, die es in sich haben muss. So ziehen die Drei durch Kneipen, Straßen und Clubs, träumen, streiten, lachen. Hin- und hergerissen zwischen der Melancholie des Abschieds und der Euphorie über die letzten gemeinsamen Stunden erleben sie nochmals sämtliche Höhen und Tiefen ihrer Freundschaft.

Und landen bei einem Kickerspiel, bei dem es auf einmal um Alles oder Nichts geht und eigentlich um noch viel mehr.

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Streamerin fackelt sich im Stream fast die Küche ab

Neulich im Livestream bei Twitch:

During her subathon, streamer Kjanecaron was cooking for her viewers with an overheated pan and smoking the room up, before the pan started caught aflame.

[…]
The streamer later announced in an Instagram story that she was fine, and mentioned that the fire department came to help.

Erinnert mich daran, dass mein Bruder als Kind mal versucht hat, mit Wasser eine brennende Ölpfanne zu löschen. Das war eine Scheiße. Zum Glück haben unsere Alten damals nicht im Livestream zugesehen. Das hätte Ärger gegeben.
(via BoingNoing)

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arte Tracks: Was passiert mit den Streaming-Milliarden?

Ich kaufe nach wie vor noch recht häufig Musik – und das neben physischen Tonträgern in Form von Schallplatten auch digital. Auch, weil ich die Musik, die ich auflege, eben auch auf meiner Festplatte haben möchte. Ganz unabhängig von einer stabilen Internetverbindung. Dennoch nutze ich Apple Musik und somit einen der vielen Streamingdienste, um Musik zu hören, ohne sie explizit zu kaufen. Ein immer noch und vor allem wieder florierender Markt für die Musikindustrie. Fair geht es da nicht immer zu – im Gegenteil. Arte Tracks hat sich das mal etwas genauer angesehen.

Wir sind auf der „Justice at Spotify“ Demo mit der Union of Musicians and Allied Workers (UMAW),
wir reden mit Balbina über das ungerechte System der Spotify-Algorithmen, die Künstler*innen
bevorzugen, die am meisten der Plattform dienen.
Außerdem haben wir zwei BTS-Fans besucht, die uns erklären, wie sie ihre Idols
mit gezielten Streaming-Aktionen unterstützen und dabei aufpassen müssen, dass sie nicht von
Spotify oder YouTube als Bots wahrgenommen werden.


(Direktlink, via Maik)

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Ab Freitag im Video-Stream: Meeresrausch Festival at Subground.org (u.a. mit uns)

Ich weiß gar nicht, wann wir das letzte Mal soOo dermaßen nervös waren wie heute. Das ist alles so lange her, ganz große Vermissung. Und dann stehst du da und sollst vor keiner Crowd ein Set spielen. Auf einer Funktion One, die eigentlich nur wir hören können und mit allerhand Kameras um uns herum. Schon ganz vergessen, wie laut Musik sein kann, wenn sie darf. Und wie glücklich das machen kann, dieses Drücken der Bässe. Wir haben uns vor Aufregung fast in die Hose gepinkelt. Auch weil halt keine Crowd da war. Aber am Ende war es wunderschön. Wir hätten das gerne mal wieder in echt. Wenn es dann möglich sein wird.

Kurzer Break, weil mir das hier sehr, sehr wichtig ist.

Rudi und ich haben seit einem Jahr keinen regulären Gig mehr gespielt und wissen beide, wie sehr wir diese Momente lieben. Sie blieben jetzt lange aus und fehlen uns sehr. Andere haben natürlich ganz andere Sorgen, die ich mit den unseren nicht vergleichen mag. Ist eher so eine ganz persönliche Kiste. Aber auch in der muss man ja mal wühlen und das fühlen dürfen. Weil die steht da halt aktuell ganz unaufgeräumt in einem der Räume, durch die man täglich läuft, ohne die Möglichkeit wahrnehmen zu können, diese mal zu sortieren. Dabei wäre es schön, wenn es dazu mal wieder die Möglichkeiten geben würde. Haben wir nicht, soll so sein, bin ich auch okay mit. Im Sinne aller. Und trotzdem fehlt das.

Jedenfalls waren wir vor gut drei Wochen auf dem von uns so geliebten Gelände des Meeresrausch-Festivals, um Teil einer Video-Aufzeichnung sein zu können, die unter anderem genau das zeigen sollte, was dieses außergewöhnliche Lieblingsfestival für uns ausmacht. Liebe durch und durch.

Wir kamen an, wurden getestet und wurden vor unserer Abfahrt von dort nochmal getestet. Wie alle da Anwesenden negativ. Rudi und ich sind so genannte „Premium-Kontakte“, weshalb wir auf Masken verzichtet haben. Wir sehen uns eh 2-3 mal die Woche. Und man hatte uns überraschend den Opening-Slot für den Flyingfleur überlassen. Einer von Vieren. Um so einen Teil dessen zu präsentieren, was für das für uns liebste Festival von allen ausmacht. Wir waren aufgeregt as fuck, aber haben natürlich trotzdem nicht nicht zusagen wollen. Und uns vorbereitet wie nie zu vor. Wobei wir uns eigentlich noch nie für einen Gig wirklich vorbereitet haben. Für diesen schon. Und vielleicht ist dieses Set auf 106 BPM eines der besten, was wir je aufgenommen haben. Ich habe es mittlerweile mehrfach auf dem Rad gehört und liebe es mehr als nur ein bisschen.

Und bevor ich mich jetzt hier komplett emotional zerfasere: das Meeresrausch steht neben dem Fühl der Gesamtheit seiner Großartigkeit für vier Floors und jeder Menge geiler Menschen. Auf dem Flyingfleur (hier unserer Part), der Laguna Matata, dem Kinkerlitzchen und dem Schipp an Land. Ich liebe einfach alle Floors dort. Und alle, die diese zu dem machen, was sie sind. Freiräume mit jeder Menge Bass für alle. Mit dem Hosting und der Video-Expertise von Subground.org.

Und wenn ihr Bock drauf habt, könnt ihr ab Freitag Teil davon sein. Und vielleicht und hoffentlich dann ja auch mal wieder in echt. Wir werden da sein. Versprochen. Bis dahin lasst dem Meeresrausch und Subground ein paar Bucks dort, wenn ihr könnt und wenn ihr wollt. Die können das gebrauchen. Auf dass wir mal wieder gemeinsam tanzen können…

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The KLF bringen ihre Musik zurück ins Netz


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Im Jahr 1992 haben The KLF ihren kompletten Musikkatolog gelöscht und vermittelten den Eindruck, dass das für immer so bleiben sollte. Weitestgehend hat das auf ihren offiziellen Kanälen auch funktioniert, auch wenn das gänzlich natürlich nicht geklappt hatte und immer wieder Videos o.ä. im Netz blieben. Nun scheint es bei den KLFlern einen Sinneswandel gegeben zu haben und sie packen die populärsten ihrer Songs
auf die bekannten Streaming-Plattformen. Ganz offiziell. Ich müsste das nicht haben, das imho wichtigste Album der Kombo ist „Chill out“. Das steht hier im Schrank und gab es seit jeher auf Youtube.


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Streamer pennt während Live Stream ein, 200 Menschen gucken ihm beim Aufwachen zu und schicken Geld

Twitch-Streamer JesseDStreams ist neulich während eines Live-Streams eingepennt. So menschlich trivial wie nichts anderes. Allerdings fanden offenbar nicht wenige Gefallen daran und sahen dem Herrn live beim Schlafen zu. Einige schickten ihm Geld in der Hoffnung, dass das Pinken, was beim Erhalt einer Spende eingeht, ihn wecken würde. Tat es nicht und so schlief JesseDStreams vier Stunden unter den Augen seiner Zuschauer. Hier der Moment, in dem er dann doch endlich mal aufwachte. Mittlerweile haben sich das mehr als 3 Millionen Leute angesehen.

JesseDStreams who streaming in the ‚Just Chatting‘ category on Twitch, had a normal stream for about two hours – eating, watching TV and not really engaging in chat interactions. Then, he dozed off. In the stream which continued for four more hours, two hundred people joined the stream, and several even sent money donations hoping the familiar ‚ding‘ notification tune would wake him up.

Through the hours, more and more people kept joining – all to watch someone sleeping.

When he finally woke up, the chat box was beyond happy with their reactions that he finally woke up. Some had been watching the stream of him for sleeping for over four hours! His follower count had also jumped up from a hundred to over a thousand.


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Aphex Twins Online-Shop ist eine ordentliche Streaming Plattform

Bei Warp ist der Online-Shop Aphex Twin ins Netz gegangen und bietet dort nicht nur all die gezeigten Veröffentlichungen zum Kauf, sondern das alles auch zum kostenfreien Stream an: aphextwin.warp.net. Wer sich also mal durch die Discography von Richard David James hören will, kann das dort gerne tun. Schade nur, dass die Selected Ambient Works 85-92 fehlen. Warum auch immer.
(via Paco)

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