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Schlagwort: Traffic

Wellenförmige gelbe Straßenmarkierungen verwirren Autofahrer

In Hollister, Kalifornien, wurden von einem beauftragten Unternehmen völlig absurde Straßenmarkierungen in gelb abgeliefert. Und die Autofahrer dort versuchen, sich irgendwie an diese zu halten. Es kann so einfach sein, den Alltag durcheinander zu würfeln. “Jemand hat die Pläne nicht richtig gelesen.”

Jaja, ich weiß; “Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr” und so. Höhö. Genau mein Humor, auch wenn dieser damit ganz sicher nicht bedient werden sollte.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Kinder tragen Radarrucksäcke, um Autofahrer daran zu erinnern, sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten

In Quebec, Kanada, hat die Polizei Kinder mit digitalen Radar-Geschwindigkeitsmessschildern an ihren Rucksäcken ausgestattet, die anzeigen, wie schnell Autofahrer in Schulbereichen fahren, was sie dann daran erinnern soll, wie schnell sie eigentlich fahren sollten. Absurd, dass die “Kleinen” somit die “Großen” daran erinnern sollen, was erlaubt ist, und was nicht. Außerdem: perfide Täter-etwaige-Opfer-Umkehrung. “Dann seid ihr doch bitte auch dafür mitverantwortlich, wie schnell die Autos fahren!” Kommt mir ein bisschen die Kotze hoch. Auch wenn es gut gemeint sein mag. Sorry.

First tested in Laval, police there said that “used as a preventive measure, they attract the attention of drivers and naturally encourage them to reduce their speed. The speed sign also provides a quick reminder of the importance of being alert and attentive when driving.”


(via BoingBoing)

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BBC-Reportage über “Witkar”, das erste elektrische Carsharing der Welt, von 1974

(Foto: Niederländisches Nationalarchiv • CC0 1.0 Universal (CC0 1.0))

Die Vorgänger von We Share und Co wurden 1974 in Amsterdam eingesetzt und waren somit das erste elektronische Carsharing der Welt. Kurioserweise hatte sich die Stadt damals gegen Fahrradsharing und und fürs Auto entschieden, weil sie davon ausging, dass das Fahrrad keine Zukunft haben würde.

Die Zweisitzer ähneln optisch einer Seilbahngondel. Sie bieten wenig Ausstattung, aber anders als das Fahrrad immerhin ein Dach und Türen. Die erste Witkar-Station öffnet im März 1974 im Zentrum von Amsterdam. Während der dreimonatigen Pilotphase genehmigt die Stadt nur diese eine Station, was Witkar vor große logistische Herausforderungen stellt. Erst danach öffnen vier weitere Stationen. Die nun fünf Lade-Hubs versorgen insgesamt 35 Autos.


(Direktlink)

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Ein massives Karussell, das die Abnutzung von Straßen simuliert

Tom Scott war in Nantes um sich ein riesiges Karussell, ein „Accelerated Pavement Testing Facility“ anzusehen, welches dafür genutzt wird, die Abnutzung von Straßen zu simulieren. Ich hatte keine Ahnung, dass es Derartiges gibt und stelle fest, dass mir Tom Scott sehr häufig Dinge zeigt, von deren Existenz ich bisher nichts wusste. Da kann man auch mal Danke sagen.


(Direktlink)

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