Irgendwer hat in Hamburg diese wirklich großartige Guerilla Skulptur mit Kanne in der Hand auf die Straße gestellt und mit einem Barcode verbunden, der zum Künstler führt.
(via Urbanshit)
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Irgendwer hat in Hamburg diese wirklich großartige Guerilla Skulptur mit Kanne in der Hand auf die Straße gestellt und mit einem Barcode verbunden, der zum Künstler führt.
(via Urbanshit)
Pablo hat mal wieder Spaß mit Stadttauben und lässt sie hier einfach mal ein Free Jazz Stück improvisieren.
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Banksy™ hat gerade bisschen Ärger, weil irgendwelche Businesskasper unter seinem Namen Dinge verkaufen wollen, die aus seiner kreativen Ader kommen, wenn ich das richtig verstanden habe. Er versucht, dem zuvorzukommen und verballert unter Gross domestic product nun selber ein Teil seiner Arbeiten. Und ich feiere trotzdem auch zerkratzte Scheiben. Mir selber wäre der Bums hier gerade ja etwas zu teuer, aber vielleicht mag ja wer von euch.
Ich weiß nicht, ob das tatsächlich das trippigste Graffiti „ever“ ist, aber trippy ist es allemal. Und hübsch noch dazu.
Aches aus Dublin war kürzlich für ein Projekt in Barcelona und hat währenddessen eine Wand mit Musa gemalt, mit einer Technik die er und einige weitere Writer mittlerweile sehr gut beherrschen.
(Direktlink, via I ❤️ Graffiti)
Riesenaufregung die Tage: in Dortmund sind einige Anti-Nazi-Plakate aufgetaucht, die vorgaben vom BVB aufgehangen worden zu sein.
Spotted in Dortmund by @alexey83_bvb:
"#BVB against Nazis!"
Piszczek: "Rather be on the bench than on the far right"
Götze: "Rather give Bayern the title than lose Dorstfeld to Nazis"
Favre: "Season tickets for Nazi dropouts"
Dorstfeld=Area known for its far-right tendencies pic.twitter.com/YryQfhxbbE
— Felix Tamsut (@ftamsut) May 11, 2019
Waren sie nicht. Der BVB rätselte, war nicht ganz zufrieden mit dem Umgang, der vorgab, eigentlich vom Verein gesteuert zu sein und so. Später ermittelte der Staatsschutz.
Mindestens 40 dieser Plakate waren, so die Polizei, vermutlich am Samstag in einer Art Guerilla-Aktion in der ganzen Stadt verteilt in Schaukästen platziert worden. Die Plakate, unten das Logo von Borussia Dortmund, oben das Motto „BVB gegen Nazis“ und Verweise auf das Bundesfamilienministerium und „Exit“, eine Aussteigerorganisation für ehemalige Neonazis, wirken hochwertig und passten nach Angaben der Polizei perfekt in die 118,5 mal 175 Zentimeter großen Sicherheitsschaukästen der Leichtmetall-Vitrinen. Wie genau die Schaukästen geöffnet wurden, wisse man bisher nicht, sagt ein Sprecher des zuständigen Werbeflächen-Vermarkters Wall. „Es kommt aber häufiger vor, dass illegal Schlüssel nachgemacht werden.“
Jetzt ist klar, dafür verantwortlich sind Rocco, seine Brüder und Modus.
1 KommentarPraxisnaher und zielorientierter Problemlösungsansatz von Rocco und seinen Brüdern und Dies Irae im Urban Art Kontext. Dafür haben sie Kältepakete mit einer Decke, etwas zu essen und einem Zentralschlüssel für die Berliner U-Bahnhöhe gepackt und offensichtlich an Wohnungslose zu teilen. Dazu gab es noch eine Warnweste und einen Sicherheitshinweis.
Auch eine Methode um Menschen vor der Kälte zu schützen und wieder mal darauf aufmerksam zu machen, dass auch in einem Land wie Deutschland Menschen im Winter auf den Straßen erfrieren, wobei sich Politik und Wirtschaft vor Verantwortung drückt. Humane Urban Art, wenn man so will.
(Direktlink, via Urbanshit)
3 KommentareDie Aktion bekam auch ohne das jemand davon wusste, dass Rocco und seine Brüder dahinter stecken würden, schon jede Menge Aufmerksamkeit. Berliner Medien berichteten um die Weihnachtsfeiertage darüber, dass bei der AfD ein Baum vorm Büro stehen würde, der durch einen Reichsadler bespitzt sei. Irgendwer hatte Fotos des Baumes in Umlauf gebracht, der dort tatsächlich kurz so stand.
Allerdings hatte den nicht die AfD dort hingestellt, sondern Rocco und seine Brüder. Nachdem klar zu scheinen wurde, dass die Aktion nicht auf dem Mist der AfD gewachsen war, löschten jene Medien die Meldungen dazu. Die AfD opferte wieder in bekannter Manier rum. „Lügenpresse“ und so.
So haben Rocco und seine Brüder mal wieder alle am Ring in der Nase durch die Manege geführt. Die AfD, die Medien und die immer ganz schnell Empörten. Urban art at it’s best.
(Direktlink, via Urbanshit)
Einen Kommentar hinterlassenIch habe hier des Öfteren schon über die großartigen Arbeiten von Rocco und seinen Brüdern geschrieben. Artes Street Atelier hat sich das Schaffen der Berliner jetzt genauer angesehen und diese sehenswerte Kurzdoku gedreht, in der Rocco und seine Brüder ihr Tun auch politisch reflektieren.
(via I ❤️ Graffiti)
Am Samstag eröffnet in der Berliner Bülowstraße das Urban Nation Museum For Urban Contemporary Art. Urban Nation zeigt während des Eröffnungswochenendes nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Museums Werke der nationalen und internationalen Urban-Contemporary-Art-Szene. Vom Nollendorfplatz bis zur Frobenstraße verwandelt sich die Bülowstraße in eine „Artmeile“. Unter dem Viadukt der U-Bahn-Trasse werden einmalige Kunstinstallationen zu sehen sein, Besucher können Künstlern – wie etwa der Häkel-Künstlerin Olek – live beim Entstehen ihrer Werke zuschauen und sogar selbst kreativ werden: An einer „Community Wall“ haben die Gäste die Möglichkeit, selbst zur Sprühdose zu greifen und eigene Wandgemälde zu schaffen. Das bunte Quartiersfest mit Skater-Rampe, Breakdance-Performances und vielen anderen Highlights wird von der Wohnungsbaugesellschaft Gewobag unterstützt und läuft bis zum Abend des 17. Septembers.
Ein guter Anlass, sein Wochenende in Berlin zu verbringen. Los geht es am Samstag, den 16.09. um 19:00 Uhr. Aber auch danach will das Urban Nation neue Maßstäbe setzen. Im Mittelpunkt steht die Förderung junger Künstler der Urban Contemporary Art. Seit 2013 lädt Urban Nation unter ihrem Leitmotiv „Connect. Create. Care.“ lokale und internationale Künstler sowie Kuratoren nach Berlin ein, um urbane Räume zu gestalten und ihnen positive Impulse zu geben. Dabei kommt es zu einem inspirierenden Austausch zwischen bekannten und aufstrebenden Kreativen. Das Urban Nation Museum wird ein Ort des Austauschs, der Zusammenkunft und zugleich Archiv sein. Interaktive Workshops und neue pädagogische Formate geben dem Stadtleben in Zukunft neue Impulse.
Anlässlich der Eröffnung hat Urban Nation einen prall und exklusiv gefüllten Goodie Bag mit folgendem Inhalt zur Verfügung gestellt.
• exklusive Special-Edition Montana-Cans
• ein Poster A1 zur Eröffnung
• ein UN-Shirt (weiß)
• ein UN-Hoodie (schwarz)
• Klebetattoos
• Stickerbogen
• Metallschlüsselanhänger
• Keychain
Wer den Goodie Bag haben möchte, kommentiert hier unter der Angabe einer echten Email-Adresse bis Samstag, 16:00 Uhr. Sollte das mehr als einer tun, entscheidet wie immer Random.org, an wen das Säckchen gehen soll.
98 KommentareClevere Aktion der Macher von Einfach so, die dafür in Berlin einfach mal 100 Wahlplakate aller möglichen Parteien umgedreht haben: Wahlplakatwende. So sind 100 weiße Flächen entstanden, die nun gestaltet werden können. Anders als beim Adbustings oder der Zerstörung von Wahlplakaten, die illegal sind, argumentiert Einfach so, dass es sich bei ihrer Aktion lediglich um eine “vorübergehende” Veränderung des Erscheinungsbildes handelt – und somit nicht um Sachbeschädigung laut StGB §303 II. Das wurde in zumindest einem Fall auch so von der Polizei bestätigt, die beim Umdrehen der Plakate mal nachfragte, was genau da los sei.
Kurze Anleitung:
„Wer also die Wahlplakate vor seinem Fenster nicht mehr sehen kann: Einfach umdrehen! Bewusst haben sie die Oberflächen frei gelassen, denn sie fragen sich und uns: Wie werden die Bürger die Flächen nutzen? Für Forderungen an die Politik? Für Kunst? Für Liebeserklärungen mit Herzchen?“
Zu der Aktion gibt es einen offenen Brief, der sich an die Parteien und die jeweils für den Wahlkampf engagierten Werbeagenturen wendet.
(via Urbanshit)