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Schlagwort: Urbanism

Eisenbahner bauen geheime Wohnungen in Bahnhöfen

Was in Berlin und Wien seiner Zeit als Kunstaktionen installiert wurde, ist in Kalifornien von der Realität eingeholt worden. Dort nämlich haben Bahnmitarbeiter geheime Wohnungen in Bahnhöfe gebaut, die bis dahin ungenutzte Büroflächen waren. Auch eine Variante mit dem Wohnraummangel umzugehen. Doof: sie wurden erwischt und gefeuert.

Transit workers found Worden’s Millbrae apartment in 2020, but didn’t discover Navarro’s secret hideaway inside the Burlingame station until an anonymous tip in 2022. Both were fired. … District Attorney Steve Wagstaffe told the San Francisco Standard that the apartments were a „convenience“ for the two former railway workers. „They figured the Bay Area [commute] really is lousy,“ he said.

(via BoingBoing)

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Was mit leerstehenden Kaufhäusern passiert

Es gibt ja so Gebäude, die an ihre eigentliche Zwecke gebunden sind. Autohäuser zum Beispiel taugen nur als Autohäuser, da kannste wenig anderes mit machen. Gleiches gilt für Supermärkte. Und für Kaufhäuser. Die sterben allmählich aus und hinterlassen leerstehende Gebäude, die eigentlich nur als Kaufhäuser taugen. Was also damit machen? Auf der Suche nach Antworten.


(Direktlink)

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Guerrilla Bench Builder

James Warren baut in Denver Banken für Bushaltestellen, an denen keine Banken stehen. Einfach so. Damit die auf den Bus Wartenden sitzen können.

James Warren is improving Denver, one bench at a time. After noticing an accessibility issue at his local bus stops, he began repurposing scrap wood into benches. He’s built 21 and counting, each of which are placed around his neighborhood with the inscribed message “Be Kind”.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Eine Stadt in einem Gebäude

Heute lernte ich, dass Whittier, ein Ort im US-Bundesstaat Alaska, fast gänzlich in einem Gebäude untergebracht ist.

Der 14-stöckige von Anton Anderson konstruierte Gebäudekomplex der Begich Towers beherbergt heute nicht nur den Großteil der Einwohner des Ortes, sondern auch die gesamte Infrastruktur der Stadt, wie die Verwaltung und Behörden der Gemeinde, Einkaufsmöglichkeiten, ein Hospital, Post, Bank, Kirche, Waschsalon, ein kleines Hotel (8 Suiten im obersten Stockwerk) sowie eine Freizeitanlage mit Schwimmbad und Fitnessräumen. Selbst die im Außenbereich untergebrachte Schule ist mittels eines Tunnels erreichbar, sodass man das Gebäude nicht verlassen muss. Aufgrund dessen erhielt Whittier auch den Spitznamen „Stadt unter einem Dach“ (“city under one roof”).

Peter Santenello ist mal dort hingefahren und hat sich die nicht ganz gewöhnliche Stadt aus der Nähe angesehen.


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Für mehr Sportwagen in den Innenstädten!

Eigentlich und grundsätzlich bin ich ja generell für autofreie Innenstädte, aber…
Ich habe nie darüber nachgedacht, dass so massiv teure Sportwagen dort durchaus einen Mehrwert haben könnten. Könnten sie, um Radfahrer zu stützen zum Beispiel. Wie der Tüp einfach keinen Fick darauf gibt. Mag ich. Sehr.

https://twitter.com/Boehler/status/1570022831462785024

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Elon Musk fixed traffic 🤡

Es ist halt egal ob nun Autos mit Verbrennungsmotoren die Städte verstopfen oder/und die mit E-Motoren. Die ändern halt auch am eigentlichen Problem der Autos so gar nichts, auch wenn sie vielleicht ein besseres Gefühl bei den Fahrenden machen.


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Wenn Radfahrer wie manche Autofahrer agieren würden

Für mich ja auch ein bisschen Kunst, die nachahmungswert sein könnte. Ich mein, jeder muss „mal eben schnell“ seine Brötchen holen. Da geht es den Menschen Radfahrern wie den Leuten Autofahrern.

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Walk Through Osaka

Ich mag diese Spaziergehvideos aus Orten, die ich wahrscheinlich nie besuchen werde, ja sehr. Hier 30 Minuten in Osaka, Japan. „No Talking/No Music.“ Ist dann doch ein kleines bisschen so, als wäre man ein kleines bisschen da gewesen.


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