Der britische Abenteurer Karl Bushby versucht seit 1998 als erster Mensch der Welt die Erde zu „umwandern“, ohne dabei irgendein Verkehrsmittel zu nutzen. Er startete seinen Weltrekordversuch am 1. November 1998 in Chile und wollte von dort, dem südlichen Ende Südamerikas, bis zum Jahr 2009 zurück in seiner englischen Heimatstadt Hull sein. Durch Änderungen bei der Vergabe von Visa der zu durchquerenden Länder und die sich ändernde Sicherheitslage war der geplante Weg zahlreiche Male nicht passierbar. Die Expedition führt Bushby nicht in einem Stück, sondern in einzelnen Etappen durch, was auch die verhältnismäßig lange Zeitspanne für seine Unternehmung erklärt. Dabei durchlebte er mehrere Rückschläge, wie der wilde Wikipedia-Eintrag zu berichten weiß. Aktuell scheint es so, dass er sein Ziel 2026 endlich erreichen wird, 27 Jahre nachdem er 1998 in Chile los gewandert ist.
Einen Kommentar hinterlassenSollte Bushby samt seinem Team unbeschadet an seinem Zielort ankommen und die planmäßige Expeditionsroute eingehalten werden, hätte er bis dahin auf rund 58.000 Kilometern 25 Länder, sechs Wüsten und sieben größere Gebirgszüge auf insgesamt vier Kontinenten durchquert.

