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Digitaler Tischkicker

Aus der Reihe: Momente, in denen du spürst, wie schnell dich das Alter dann doch irgendwann einholt: einen digitalen Tischkicker sehen und denken, „DAS IST BLASPHEMIE!!!“

Ich gehe davon aus, dass das haptisch nichts rein gar nichts mit dem guten alten Kicker zu tun. Das, wir wissen es alle, heißt aber nicht, dass sich diese Weise des Kickerns nicht trotzdem irgendwann mal durchsetzen könnte.

Das Realtime Department aus Wuppertal hat mit diesem Tisch eindeutig ein Tabu gebrochen. Wohl auch, um mit dem Teil Werbung an den Mann zu bringen. Klar. ¯\(º_o)/¯

„An authentic playing experience is provided by the haptic experience over the installed rods and a throw-in of an actual ball. Inspire your customers with this eyecatcher that creates attention and makes it easy to get in touch. Make them talk about it and use the positive mood for emotionality, branding, messages and much more.

– gaming and playing field branding
– customized jerseys
– branded video trailer and animation
– social media connection
– Individually expandable

Finish your customer conversation with a high five!“

(Direktlink, via Maik)

2 Kommentare

  1. Fritz12. Mai 2017 at 09:53

    OK, beim Flipper könte ich mich dran gewöhnen, alleine wegen der abwechslungsreichen Tische, die man da in enem Gerät unterbringen kann. Aber den Effekt sehe ich noch nicht beim Kicker. Wobei wadde mal, wie wäre es mit einem physikalisch korrekten Matschplatz mit Steinen und Pfützen (Nintendo World Cup auf dem NES lässt grüßen). Oder noch besser, jede Seite darf ihre 11 (oder gleiche Anzahl) Figuren nach Laune auf den Stangen verteilen…
    Aber dann denke ich wiederung an ein physikalisches Schadensmodell. Ich fürchte das wird alles kommen.
    Trotzdem, der Krach wird abschaltbar sein und kein Servo der Welt wird mir den gleichen, süßen Schmerz beibringen, wenn man den langen, viel zu harten Schuss vom 2er sauber mit dem Keeper blockt.

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