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Ich mag mittlerweile die Chill-Stages auf Open-Airs lieber als die Dance-Floors. Die haben mehr Soul. Dieser entsteht durch die Kombination aus Musik und Natur, oder sowas. Auch finde ich, dass man sinnliche Musik nicht in ein besseres Gleichnis setzen könnte, wenn man das nicht mit Dingen aus der Natur versuchen würde. Beides ist vergänglich und dennoch so zerbrechlich. Ich mag einfach die Assoziationen zu der Welt da draußen, die alles andere als technisch ist, zumindest wenn man die Stadt verlässt. Trotzdem ist aber das, was die technischen Möglichkeiten heute hergeben, eine gute Möglichkeit, sich die Schönheit von da auf den Kopfhörer zu holen, um sie zu fühlen. Find ich großartig.

Ein Kommentar

  1. Das Kraftfuttermischwerk »16. Juni 2007 at 02:23

    […] Im Kontext dazu, bekam ich heute diese Mail: …”Was du über das Genießen von Musik im Freien geschrieben hast, kann ich wunderbar nachvollziehen. Letztes Wochenende war ich das erste Mal dieses Jahr baden, hatte meinen MP3-Player mit und starrte in den Himmel, um den Wolken beim Wandern zuzuschauen und Käfer zu beobachten, wie sie durch die Gräser marschieren oder den Stängel eines Gänseblümchens erklimmen. In solchen Momenten spürt man wie der Druck des Alltags von einem weicht und sich wohlige Entspannung breit macht.”… […]

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