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„-… Naja, wir waren dann gestern Abend noch auf diesem Beaujolais-Abend.
– Und, war es nett?
– Ja, wir haben Wein getrunken ohne Ende. Aber dun waren wir nicht. Kein Bisschen. Komisch manchmal.
– Dann war der Wein wohl nicht so dolle, was?
– Ach, ich weiß auch nicht. Zum Schluss haben die den dann noch verschenkt. So haben wir zu Hause noch was trinken können. Aber dun waren wir trotzdem nicht so recht.
– Mhmm, manchmal ist das aber auch komisch. Da trinke ich einen Schnaps und knicke gleich weg und andere Male trinke ich sechs und merke immer noch nichts.“

(Zwei Damen um die Schechzig bei einem Gespräch in der Tram)

Offenbar legen die Guten ihre Renten sinnvoll in Alkoholika an. Sehr sympahtisch. Könnte ich mir dann auch vorstellen in dem Alter.

7 Kommentare

  1. Eikman16. November 2007 at 16:05

    „dun“? ist das ein berliner ausdruck?

  2. Saint16. November 2007 at 16:17

    Gute Frage. Ich weiß gar nicht, wo das herkommt. Könnte auch ein Begriff ostdeutscher Herkunft sein. Sagen die älteren Herrschaften hier gerne für „besoffen“. Wahrscheinlich weil es nicht so hart, eher ein wenig niedlich klingt.

  3. augi16. November 2007 at 18:45

    beschwippst? die sind ja süß, die omis!!!!

  4. le_fu16. November 2007 at 19:08

    „dun“ kommt aus dem norddeutschen….steht für Alkohol im blute

  5. le_fu16. November 2007 at 19:10

    …kenne ich jedenfalls von jenem flecken erde…hihi

  6. le_fu16. November 2007 at 19:11

    !!!Achtung!!! SPAM ….gniihihi

  7. inge17. November 2007 at 13:21

    bist wohl auch ein wenig dun

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