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Supermärkte in sozialen Brennpunkten zu benutzen hinterlässt manchmal ein mulmiges Gefühl. Die Blicke jener, die dort einkaufen, nach außen aber nur zu gerne das Gefühl vermitteln, sie sein nicht von dort, sprechen einen schuldig. Schuldig dort zu leben wohnen. Auch wenn man von ganz woanders kommt. Am vorwurfsvollsten gucken immer die Verkäuferinnen, gerade wenn man ein Kind dabei hat. Dabei habe ich nicht mal was Alkoholisches gekauft.

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