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Beats bauen in 10 Minuten

Ich tue mich mit dem Begriff „Beat“ immer etwas schwer. Für mich ist ein selbiger nichts weiter als ein Loop, für andere, die bspw. aus dem Hip Hop kommen, ist der Beat eben das komplette Backing unter einem Song. Wenn ein Beat für mich selber als solcher aus- und durchproduziert ist, ist es ein Track. Fertig. Das man den nicht in 10 Minuten macht, ist selbstredend. Eigentlich. Deshalb hat man hier nach 10 Minuten meistens mehr als nur einen Beat meiner Definition, aber immer noch etwas weniger, als in einen Track gehört.

Ich könnte dabei stundenlang zusehen. Sehr geiles Konzept von Don’t watch that, die für eine Web-Video-Show talentierte Producer in ihren kleinen Bedroom Studios besuchen und ihnen zehn Minuten Zeit geben, in diesem einen Beat zu bauen. Großartig.

Hier mit Swindle vorneweg mein bisheriger Favorit der bisher von mir gesehenen fünf Episoden. Alle anderen die nicht minder sehenswert, weil voller Gear Porn, sind dann danach in der Playlist. Großartig.


(Direktplaylist | Danke, Nico!)

10 Kommentare

  1. Matze13. November 2012 at 23:04

    Als musikalischer Vollhonk sehr faszinierend. Das geht aber auch ab.

    Und dann mit der USB-Verlängerung rumeiern.

  2. Nico13. November 2012 at 23:04

    Dachte ich mir doch, dass du drauf einsteigst! Wirklich beeindruckend was der Junge in zehn Minuten zaubert und es sieht so verdammt easy aus…

  3. Zombiekarotte13. November 2012 at 23:13

    Man sollte das Interview verwenden, um noch lyrics drüber zu legen und ein super Song wäre geboren!

  4. Helmut Ebritsch13. November 2012 at 23:17

    wir haben sowas in unserem videostream versucht :) allerdings in 60 minuten mit 2 leuten…

  5. saetchmo13. November 2012 at 23:19

    super,beide daumen hoch

  6. Matze13. November 2012 at 23:20

    Ronny, die Entscheidung, wann ein Beat oder Track fertig ist, ist reine Gefühlssache, oder?

  7. hackbyte14. November 2012 at 00:09

    10 Minuten? WTF? ;)

    ronny, echt mal, du möchtest nach „mysterious pgh“ suchen bei youtube, der baut dir das in 2 min ;)

  8. Bruce15. November 2012 at 01:33

    Man muss aber auch dazu sagen: Samplewahl & Soundauswahl (von Sounddesign ganz zu schweigen – aber gut, ein Musiker „darf“ auch Presets verwenden) waren wohl schon fertich … is ja nich so, dass die zusammenpassenden beats&sounds immer gleich nach dem Anschalten der Geräte bereitstehen. Nur so als Hinweis.

  9. Pascal15. November 2012 at 11:47

    Jetzt mal im Ernst, so schön das auch ist bzw so gut es auch ist. Das Video ist der letzte rotz. Haben die sich mitm Taschenrechner dahin gestellt und noch nebenbei getanzt? Das hätte man so wunderschön drehen können und die rotzen da den letzten scheiß hin… Ehrlich… Dreck!

    Der Typ ist aber fantastisch ;)

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