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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Infografik: Holzim- und Export weltweit

GOOD hat für den WWF diese nicht nur interessante, sondern auch sehr gut aussehende Infografik gestalten lassen, die die fünf weltweit größten Holzexportländer mit den jeweiligen Importzielen verknüpft.

In this high-tech world of metal and plastic, it’s easy to forget that many things are still made with good, old-fashioned wood. Countries with lots of forest stand to benefit from the lucrative timber trade, but at what cost to their ecological footprint? Here are five major timber exporters, and who is buying their wood.


(klick für in groß)

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Kurzfilm mit Die Antwoord: Umshini Wam

Ich kann mit dem prolligen Sound der beiden ja nicht sonderlich viel anfangen, aber diesen leicht entrückten Kurzfilm in Roadmovie-Manier würde ich trotzdem empfehlen.

Today on VBS we’re very psyched to be screening a new short film directed by Harmony Korine and starring our buddies Ninja and Yo Landi of Die Antwoord.
The sixteen-minute short brings you, our fine audience, to the outskirts of civilization where Ninja and Yo Landi play trigger-happy, gun-toting, wheelchair-bound gangsters. The two bond throughout the film by sharing cartoonishly huge joints, sticking-up business owners, and seeking refuge in the woods. It is a tale of love and the struggle to survive in jumpsuits.


(Direktlink, via The Daily What)

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arte-Doku: Die Wolke – Tschernobyl und die Folgen

Ich glaube kaum, dass die Macher bei der Idee diesen Film zu machen auch nur annähernd ahnen konnten, welche Aktualität ihre Doku genau jetzt haben würde. Und ich erinnere mich noch ziemlich an diese Tage vor 25 Jahren, in der meinen Eltern schlicht die Erklärungen für diesen Wahnsinn ausgingen.

Für sieben Tage online auf arte+7.

Am 26. April 1986 explodierte der Reaktorblock Nr. 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine. Das dabei freigesetzte radioaktive Material wurde in die Atmosphäre geschleudert und in alle Richtungen über den Globus verteilt. Die ausgestrahlten Nachrichten aus jener Zeit belegen, dass die Informationen über das Unglück sich sehr viel langsamer verbreiteten. Erst zwei Tage später, am 28. April erfuhr der Westen davon.
Aber es waren nicht die offiziellen Regierungsstellen, die die Öffentlichkeit von dem Unfall in Kenntnis setzten. Es waren die extrem erhöhten Werte an Radioaktivität, die die Menschen in Schweden, Frankreich, Deutschland und ganz Europa alarmierten und die beängstigende Fragen aufwarfen: Wie kann ich mich vor einer Gefahr schützen, die unsichtbar ist? Was kann ich noch essen? Wohin mit den Kindern? Nicht nur Eltern waren verunsichert. Politiker, Ingenieure, Mitglieder von Expertenkommissionen und Kernkraftbetreiber selbst wussten nicht, wie sie auf diesen Unfall reagieren sollten, der statistisch betrachtet frühestens in 100.000 Jahren zu erwarten gewesen wäre. In Frankreich, in der BRD und in der DDR waren die offiziellen Stellen gleichermaßen überfordert.
Bundesgesundheitsministerin Rita Süßmuth sah sich mit wütenden Müttern konfrontiert und der Grünen-Politiker Joschka Fischer, damals Umweltminister in Hessen, erinnert sich an eine wichtige Lektion: „… wenn Mütter besorgt sind, werden sie zu einer politischen Macht.“ Cornelia Stadler war eine dieser „Mütter gegen Atomkraft“. Ihre Lektion bis heute lautet, dass auf die Politik kein Verlaß ist. Die Protagonisten von damals beschreiben die Gefühle zwischen Sorge und Hysterie, rufen vergessene und auch nie bekannt gewordene Fakten in Erinnerung.


(Direktlink)

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Doku: Unser täglich Gift

Guten Appetit!

Der Dokumentarfilm beleuchtet, unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert, verarbeitet und konsumiert werden, und zwar vom Feld bis auf den Teller, von den verwendeten Pestiziden bis hin zu Zusatzstoffen und Kunststoffen, mit denen die Lebensmittel in Berührung kommen. Am Beispiel von verschiedenen Pestiziden, vom Süßstoff Aspartam und von der in vielen Verpackungen enthaltenen Substanz Bisphenol A wird deutlich, wie mangelhaft und ungeeignet die Bewertungs- und Zulassungsverfahren für chemische Lebensmittelzusätze sind. Der Dokumentarfilm zeigt außerdem, mit welchen Mitteln die Industrie Druck ausübt und manipuliert, um weiterhin hochgiftige Produkte vermarkten zu können.


(Direktlink)

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Friedhelm Ernst, FDP

Es ist beeindruckend, wie mitreißend Politik doch tatsächlich sein kann. Manchmal. Manchmal aber sind Politiker auch einfach nur die körperschonenden Schlafmittel. Auch oder gerade dann wenn sie Apotheker sind.


(Direktlink, ESIB)

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