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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Das mag jetzt etwas abgedroschen klingen, aber ich habe heute darüber nachdenken müssen, ob der Schäuble nach seiner politischen Laufbahn nicht als Vorstandsmitglied bei der Telekom zu gebrauchen wäre. Ich meine, die beiden passen ja momentan irgendwie wie Arsch auf Eimer und er könnte da sicher nochmal so richtig in die Vollen greifen.

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Kraftwerk heult vor Gericht wegen Musikklau

Kraftwerk machen nun einen auf ganz kleinkariert und korintenkackerig und verklagen Moses Pelham wegen zwei Takten aus „Metall auf Metall“, was sie in meinem Ansehen sinken lässt, was wiederum nicht weiter schlimm sein dürfte für sie, soweit oben wie die da kleben, diese nun musikalischen Konterrevolutionäre. Peinlich allerdings wirkt das dann aber doch ein wenig, selbst wenn Moses Pelham sich da offensichtlich auch ein wenig bescheuert angestellt hat. Dennoch: Wenn ich nicht ohnehin alles! von Kraftwerk auf Vinyl hätte, würde ich es hiernach nicht mehr kaufen, sondern gnadenlos illegal downloaden. Alte Männer, tzzz!

taz Autor Tobias Rapp dazu äußerst treffend:

Ohne Kraftwerk das Recht an ihrer Musik absprechen zu wollen – es ist die Ironie dieses Prozesses, dass die Band heute nicht da wäre, wo sie ist, wenn ihre Musik nicht seit rund fünfundzwanzig Jahren immer wieder durch den legalen Graubereich geistern würde, indem das Alte in Neues verwandelt wird.

Die haben ganz schön Schwein, dass ich mich heute eigentlich nicht mehr wirklich aufregen mag, wegens dem Kreislauf und so.

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Doku: Skin or die

Der erste Teil Daniel Schweizers Trilogie zum Thema Skinheads, der sich ausschließlich auf Schweizer Fascho-Skins konzentriert und 1998 veröffentlicht wurde nachdem Schweizer fast 2 Jahre die Gezeigten begleitet hatte. Dämlicherweise in 12 Teilen auf YouTube, was ich wohl nie kapieren werde. Aber egal.

„Skin Or Die“ In diesem Film begleitet Daniel Schweizer eine Gruppe neonazistischer „Hammer-Skinheads“. Diese für die Skinhead-Kultur nicht repräsentative Vereinigung bezeichnet sich selbst als „Skinhead-Elite“ und zeigt alsbald ihr wahres Gesicht: Bei einem „White Power“-Konzert entlädt sich der Hass und die Gewalt vor der Kamera. Aus anfänglichem Unverständnis des Betrachters wird blankes Entsetzen, wenn die ideologisch-geschliffenen Aussagen der Neonazis sich in ihren Menschen verachtenden Absichten selbst entlarven.

Part 1 bis Part 12

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Wenn dich dein Radio morgens mit dieser Nummer hier begrüßt, dann ist der Tag völlig im Arsch, da braucht man dann nicht mehr auf Verbesserung hoffen. Kannste total vergessen. Und auch, wenn die das da im Radio zum Spaß gemacht haben, ändert das nichts an der Tatsache, dass du dir das Aufstehen hättest sparen könnten, da gibt es nichts mehr, was diese Übelkeit vom Morgen wieder vertreiben könnte. Nichts!
Aber schlimmer geht ja bekanntlich immer und was soll ich sagen? Das Jazz-Netzradio, dass ich bis eben laufen hatte, überrascht um 10 nach 11 mit Roger Cicero. Ich fass es nicht! Kotz. Ich geh´ mich jetzt einbuddeln und komme erst morgen wieder raus.

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1-Euro-Job-Schwachsinn:

Ich habe eben sechs gestandene Männer gesehen, die im Wald(!) Laub harken. Wer sowas entscheidet, schickt auch Leute in den Keller um die so lange Kohlen putzen zu lassen, bis die weiß sind. Erklär mir einer die Welt. Die spinnen doch alle!

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Muharhar: De-Mail. Schäubles Lakaien basteln an einem hypersicherem Maildienst, den dann jeder Deutsche ab 2009 für sich nutzen kann. Das soll dem Zweck der sicheren Mailkommunikation für jederman dienen. Ich überlege, ob ich nicht ab sofort von jeder Mail die ich sende, eine Kopie davon ans Bundesinnenministeruim gehen lasse. Das wäre ja für alle Beteiligten der einfachste Weg.

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Darf´s ein wenig mehr sein?
Ich hab´ genau fünf zusätzliche Apps auf meinem iPhone, manche haben weniger, manche auch paar mehr. Flickr-User Sigalakos hat mehr als mehr und ich frage mich, was der Tüp wohl den ganzen Tag macht. Also neben dem Appen. Und überhaupt scheint der Mann keinerlei andere Spielzeuge außer seinem iPhone zu haben zu haben. Wenn doch, will ich nicht wissen, wie es auf dem seinen Rechner aussieht. Meine Fresse.


(via Core77)

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Wirken lassen

„Das Gefühl, dass mich heute beschleicht, bei dem, was die Politiker da irgendwo entscheiden, irgendwo da während ihren Sitzungen, erinnert mich ein wenig an das, das ich hatte, als die Politker damals im Osten Entscheidungen für ein Volk getroffen haben, das diese Entscheidungen nicht tragen wollte. Nur das ist natürlich ein neues Gefühl für einen Großteil der Deutschen heute. Und ich sage ihnen was: es wird noch schlimmer, die machen immer weiter. Soweit, dass wir uns heute noch gar nicht vorstellen können, wo das mal enden wird. Wir haben keine Ahnung.
   Und soll ich ihnen noch was sagen? Es ist mir egal, ich werde das nicht mehr erleben. Erleben müssen. Und ein wenig bin ich darüber auch froh. Ich habe vieles erlebt, was ich nicht tragen konnte, tragen wollte.
    Leid tut mir nur, dass genau das meinen Enkeln, oder auch ihnen nicht erspart bleiben wird. Politik ist ein dreckiges Geschäft, wissen sie? So war es schon immer, so wird es bleiben. Die Menschen aber glauben heute, dass Persil weißer wäscht als Spee. Diese Dummen. “

(Frau B., 76 Jahre, bei Berlin)

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