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Kategorie: Kopfkinomusik

Mix: Isabeau Fort – Spooning

Ich bin derzeit gesundheitlich etwas angeschlagen und deshalb krank zu Hause. Draußen scheint sich gerade der Frühling auszubreiten, was ich mehr als begrüße. Irgendwie passen diese beiden Umstände bei diesem wieder einmal mehr wunderschönen Mix von Isabeau Fort ganz hervorragend zusammen. „Candlelight House“ steht dran, aber das funktioniert auch bei sonnigem Tageslicht ganz wunderbar.

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15 Note Poly Tempo Pendulum

Jeremie Carrier spielt hier 15 verschiedene Notes mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 0,2 BPM. Das dabei entstehende Klangbild ist merkwürdig hypnotisierend und kitzelt an den Synapsen.

The result is an amazing sweep of the rythmic subdivision spectrum!

Each time you hear a bell signifies that we’ve reached an important subdivision. 8th notes, triplets, and sixteenth notes.


(Direktlink)

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Breaking Germany: Wie Breakdance nach Deutschland kam

Kurze Doku über Breakdance in Deutschland und wie das alles so war damals. Heute tanzt ja kaum noch einer.

Der Kieler Boris „Swift Rock“ Leptin und der Eutiner Niels „Storm“ Robitzky zählen zu den Pionieren des Breakdance in Deutschland. Mit ihrer Gruppe „Battle Squad“ werden sie in der Szene weltweit bekannt, treten in großen Unterhaltungsshows auf und tanzen Anfang der 90er Jahre sogar in New York auf der Straße – dort, wo Breaking seinen Ursprung hat. „Wenn wir gesagt haben, dass wir aus der Nähe von Hamburg kommen, wurden wir gefragt: welche U-Bahn-Linie fährt da denn hin? Die dachten, Hamburg sei ein Vorort von New York. Aber es war ein absoluter Glücksmoment, anderswo auf der Welt Menschen zu finden, die Breaking so lieben wie wir“, erinnern die beiden sich.

Das Breaking-Fieber erreicht auch die DDR. Dort werden Heiko „Hahny“ Hahnewald und andere ostdeutsche Breaking-Pioniere anfangs von den Behörden skeptisch beobachtet, doch der Tanz erlebt auch im sozialistischen Einheitsstaat einen Boom. „Für viele ostdeutsche Jugendliche war es einfach ein Weg, um aus dem Leben in der DDR kurz auszubrechen.“


(Direktlink, via Source)

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Eine Sammlung alter Plattenlabel-Logos

Der Designer und Illustrator Reagan Ray hat sich die Mühe gemacht und jede Menge Logos von alten und auch noch existierenden Plattenfirmen zusammengesammelt. Und ich mag das Wort „Plattenlabel-Logos“ sehr gerne.

This was a beast of a post to put together. In my other logo posts, I was dealing with hundreds of brands. With record labels, it’s in the thousands. If you include indie and foreign labels, I feel like I could have spent the next few years trying to track down and organize all the label logos out there. Halfway through, I almost decided to split it up by either decade or genre, but it was just too daunting.


(via Messy Nessy)

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Berliner Technokultur ist Weltkulturerbe

Hat womöglich niemand wirklich etwas von, aber die Unesco hat die Technokultur Berlins als immaterielles Weltkulturerbe eingestuft. Daran hat vor 30 Jahren womöglich niemand gedacht. Keine Ahnung, was man in Frankfurt darüber denkt, aber das ist ja auch egal.

Bei der Technokultur in Berlin handelt es sich nicht nur um eine spezifische Musikstilrichtung, sondern auch um einen gelebten Gegenentwurf zu klassischen Praktiken des Musikhörens. In Deutschland etablierten sich Mitte der 1980er Jahre die Frankfurter und Berliner Clubszene. Aus der in vorherigen Jahren entstandenen DJ-Kultur wurde Techno zum Soundtrack der Aufbruchstimmung nach der Wende. Die entstandenen Freiräume verhalfen zur Etablierung der Techno- und Clubszene, die in Berlin so präsent ist. Sound und Soundproduktionen sind eng an die Stadt geknüpft und entwickelten ihren speziellen Charakter im Kontext der deutschen Wiedervereinigung.

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KataHaifisch Podcast 358 – SIRU

Nicht mehr taufrisch aber eine dennoch herrlich knarzige Frühlingssinfonie, die SIRU da als 358 Episode des KataHaifisch Podcasts abgeliefert hat. Hier scheint heute schön die Sonne und die prickelt mit dem Sound im Ohr auf dem Rad gleich doppelt so schön auf der Haut und im Herzen.

Der Berliner DJ SIRU serviert uns heute genau die richtige Dosis an Dark, Deep und Melodic Downtempo. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund und zeigt schon zu Beginn, was er auf dem Kerbholz hat. SIRU – „Stay in your rhythm“ wird in diesen zwei Stunden authentisch und mit voller Inbrunst vorgelebt. Diesem Motto folgend genießen wir mit warmer Sonne und einem Lächeln auf dem Gesicht…

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