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Kategorie: Kopfkinomusik

Fetter CC-Sampler: Fresh Poulps „Various Artists – Octopus 3“

Ich stelle gerade mit Erschrecken fest, dass ich nichts, so gar nichts von Fresh Poulp in meinem CC-Adventskalender hatte, was ich für schwer nachlässig empfinde, sind die doch eines der Netlabels, die mich im letzten Jahr am ehesten haben überzeugen können. Und: die machen in diesem Jahr gleich mal da weiter, wo sie im letzten aufgehört hatten. Auch wenn das Release-Date hier noch die 09 ausweist, Dubsounds at its best.

Hier die volle Bandbreite. Von dubby-ambienten Soundscapes bis hin zu brachialem Dubstep. Der Rest bewegt sich irgendwo dazwischen. Der erste Teil versohlt einem anständig den Arsch, der zweite streichelt dann den selbigen versöhnlich. Alles in einem wieder ein verdammt dickes Release auf Fresh Poulp: Various Artists – Octopus 3.


(Direktlink)

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Soulwax alias 2manydjs bringen demnächst ihr eigenes Internetradio „Soulwax“ an den Start. „Die Seite soll ein kostenloser Internet-Radiosender sein, der den ganzen Tag hunderte gemixte Tracks spielt. „ Außerdem wollen die beiden damit versuchen, den Copyright-Wahsinn zu umgehen, wie die Intro weiß. Fein, da kommt Vorfreude auf.

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Neues Jahtari Release – unter CC-Lizenz und auf Kassette: Bo Marley – Masters Of The Universe

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Es ist in letzter Zeit etwas ruhiger geworden um den Output von Jahtari, was ich mir allerdings auch nur einbilden mag – geschenkt. Jetzt gibt es eine neue EP von Bo Marley in gewohnt verrückter Jahtari-Klang-Manier. Und weil die Jungs immer noch einen drauf setzen können, tun sie das eben auch dieses Mal und bieten neben dem CC-lizenzierten Download der EP ein Kassette mit der selbigen an. Limitiert auf 50 Exemplare für 7,99€. Und jetzt kommt ihr!

Infos, Download & Bestellung unter Jahtari.org

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XLR8R, Pitchfork und Create Digital Music verschenken Compi: Music for Our Future

Weihnachten ist zwar schon vorbei, aber die drei haben sich wohl gedacht, da wird eh jeder beschenkt und das ganze Ding auf das neue Jahr verschoben. Elektronika für das Jahr 2010. Nice!

Create Digital Music, XLR8R, and Pitchfork got to join together with TV network SyFy to curate a free, 13-track compilation of “Music for Our Future.” Inspired by the world of SyFy’s new TV series Caprica, which is set just before the recently-concluded Battlestar Galactica, this is science fiction as the familiar. It’s the near future, not simply fantasy.

Mit dabei u.a. Lusine, Willits & Sakamoto, The Field, und Richard Devine. Den Download gibt es hier.

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Sechsstündiges DJ-Set von Mr Scruff vom Jahreswechsel

So. Wer morgen nicht vorhat raus zu gehen, im Büro arbeitet, ohnehin den ganzen Tag am Rechner hockt, oder einfach nie genug von Musik bekommt, kann sich dann hinsetzen und sich diesen Mammut-Mix von Mr Scruff reinziehen, den er beim New Year’s Eve Keep It Unreal zu Silvester in Manchester aufgenommen hat. Ich sagte heute, ich höre den erst durch, bevor ich den blogge und was soll ich sagen, das Ding ist so ziemlich das Abgefahrenste, was ich in letzter Zeit gehört habe.

Wer sich von vorne rein auf Styles festlegt, brauch nicht klicken, denn hier gibt es die volle Packung von allem. Soul funk jazz afrobeat latin hip hop disco reggae house dubstep eclectic steht drauf, Soul funk jazz afrobeat latin hip hop disco reggae house dubstep eclectic ist drinne. Aber hallo!

(Direktlink, danke, Mogreens!)

Download bei Soundcloud ist aus, aber ihr wisst euch da sicher anderweitig zu helfen.

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Kenny Larkins „My Travels“ zu dem 1902er Sci Fi-Klassiker „Le Voyage dans la lune“

Youtube-User SilverdaleDubs hat ein vergleichbar kuhles Hobby. Er nimmt sich die interessanten Tracks der elektronischen Musiklandschaft und schneidert denen Videos auf die Spuren.

Hier hat er sich den 1994 auf Warp erschienen Kenny Larkin-Klassiker „My Travels“ gegriffen und mit Teilen des französischen Sci Fi-Klassiker „Le Voyage dans la lune“ aus dem Jahre 1902 visuell ausgeschmückt. Klasse Zusammenführung.


(Direktlink, via Deepgoa)

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Tresor-Doku „SubBerlin“ online

Ich habe die Doku letztens im TV gesehen und finde, dass es eine der besten Dokumentationen über Techno in Berlin überhaupt ist. Sie schenkt mir längst vergessene Eindrücke wieder und ist neben dem romantischen Blick nach hinten für dabei gewesene voller interessanter Details und wissenswerter Informationen.

Regisseur Tilmann Künzel ist mit seiner Dokumentation ein sehenswerter Film über die Gründerjahre des Tresor Clubs im damals gerade wiedervereinten Berlin gelungen. Kurz nach dem Mauerfall hatte eine Gruppe um Dimitri Hegemann den Club am zu dieser Zeit noch unscheinbaren Potsdamer Platz im alten Wertheim-Gebäude eröffnet und damit nicht unwesentlich zum Ruf Berlins als Partystadt beigetragen. Im Kellergewölbe des ansonsten fast völlig zerstörten Gebäudes hörte man damals eine neue Art von Musik, die wenig später unter der Bezeichnung Techno über Detroit und Berlin ihren Siegeszug durch die Clubs der Welt antrat.
In SubBerlin – Underground United kommen die Macher und DJs der ersten Stunde noch einmal zu Wort. Egal, ob nun Hegemann selbst, Johnnie Stieler, Regina Baer oder die DJs wie Sven Väth, Dr. Motte oder auch die Detroiter Legenden Jeff Mills und Blake Baxter – sie alle haben ihre Anekdoten über den damaligen Hype in der werdenden Bundeshauptstadt zu erzählen; von einem Berlin, welches kurz nach dem Mauerfall ein wahres, fast anarchisches Paradies für die Subkultur war. So kurz nach der Wende schien damals Alles möglich: In Ostberlin war die Frage nach den Grundstückseigentümern meist ungeklärt und so schufen ein paar Kulturaktivisten einen magischen Ort, an dem sich die Jugend aus beiden Teilen der Stadt erstmals zum Feiern traf. Der Film zeigt die Entwicklung einer bis dahin unbekannten Musik zwischen Detroit, Berlin und großem Stern, wo Techno zehn Jahre später endgültig zum Massenphänomen werden sollte.
(tip)

Sevenload hat, weshalb auch immer, jetzt die komplette Fassung online. Unbedingt ansehen!


(Direktlink, danke, Flo!)

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Frischer Mix von Rødhåd: „The city of lost children“

Ich wette, Rødhåd wird in diesem noch richtig was abräumen. Unfassbar, wie der Tüp Deepness auf den Punkt bekommt. Und zwar in jedem Mix von ihm. Hier sein neuster Streich.


(Direktlink, Direktdownload, via Deepgoa)

Tracklist:
01 alka rex – latau
02 monolake – void
03 emty set – over
04 leftover – chasm
05 mikkel metal – conceal
06 freund der familie – pewars
07 jouem – day lily
08 nick solé – children
09 quantec – profound expiriences
10 atheus – sphere one
11 stl – from a distance
12 delta funktionen – estuary
13 daniel stefanik – growth
14 shakleton – there is a slow train comming
15 monolake – shutdown
16 claro intelecto – great day
Yes!

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Die schönsten Platten- und CD-Boxen des Jahres 2009

NYLVI war damit noch pünktlich im letzten Jahr und hat eine ziemlich umfassende Sammlung der schönsten Platten- und CD-Boxen des letzten Jahres zusammengestellt, die mehr als nur einen Blick wert ist. Gemessen am optischen Erscheinen würde ich mir glatt alle ins Haus holen. AC/DC muss man sich deshalb ja nicht zwangsläufig anhören.

Es ist erstaunlich, was Designer, Grafiker, Herausgeber und Gestalter im allgemeinen sich einfallen lassen um auch heute noch physische Musikveröffentlichungen an den Käufer zu bringen.


Stone Roses – Stone Roses [Collectors Editon]


Miles Davis – The Complete Miles Davis


Air – Love 2

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