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Kategorie: Kopfkinomusik

Video: Carl Craig meets Orchestra

Carl Craig hat am 18. Oktober im Cité de la Musique, Paris, France einige seiner Klassiker mit orchestraler Begleitung live gespielt und die Grandcrew hat das komplette Konzert (kann man hier wohl getrost sagen) als Video im Netz. Finde ich klasse. Himmel, was sieht der Tüp gut aus im Anzug.

(Direktlink, der das komplette Konzert hat, via Tanith)

[Nachtrag:] Das. Ist. Echt. Geil.

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Download: Bar 25 Berlin Closing Party 02. – 07.10.2008 (Komplett!)

Die sympathische Berliner „Bar 25“ hat aufgrund der Kündigung von Seiten der BSR, der bis 31.Oktober nachgekommen werden soll vom 02.10 – 07.10 schon mal vorsorglich „Das Ende“ zelebriert und die kompletten sechs Tage durchgefeiert. Und um das Maß voll zu machen haben sie dann die Musik der kompletten fünf Tage zum Download ins Netz gestellt. Das macht alles in einem 4 Tage, 22 Stunden und 18 Minuten Musik oder 4.55 GB. Gemixt von den Helden der Berliner Nachtschichten, die da wären:

Red Robin, Mathias Kaden, Dirty Doering, Eva Marie Martine, Aaron Hedges, Onze, The Dose, Zander VT, Sven Dohse, Dima, lassmalaura, Edward & Oskar Offerman, Gebrüder Teichmann, Onur Özer, Andre Gardeja, Rizzoknor Live, Christin Bolte, Yama, Disco Dave, Gunnar, the monokid, Fabiano, Louis Guillhem, Larrson, Mike Machine, D.O.P. & Jake The Rapper Live, Axel Bartsch, Carsten Teichert, Beaner, dwfb, Benno Blome, Philip Bader, Canson Live, Funzion & Daria, Empro, Gianni Vitiello, Pilocka Krach, bazillus & die antikörper, Ruede Hagelstein, Daniel Dreier, Jens Bond, Marcus Meinhardt, Wandler, digital kranky, Luna City Express, Mutlu, Tobi Neumann, Brian Cares, Kate Moss, Harry Macht Sie Alle Glücklich, David Dorad, Rino, Danny Faber.

Wenn mich einer fragt, dass fetteste Download-Packet des Jahres, gepackt in einstündige Häppchen.
Downloads: Bar 25 Berlin Closing Party 02. – 07.10.2008

Da sag ich doch mal Danke!

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Schlammbad mit Jimi Hendrix
Deutschlands Woodstock endete in knietiefem Schlamm, Prügelorgien und brennenden Bauwagen. Fast hätte das Lebensgefühl der Blumenkinder die deutsche Provinz nicht erreicht – da geschah beim Auftritt des Gitarrengotts ein Wunder. Karl-Heinz Körner erinnert sich an das legendäre Fehmarn-Festival 1970 und den Aufbruch seiner Generation.

(einestages)

Hach.

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Skandal!

Ich finde die neue Oasis-Single gar nicht übel, ich find die sogar ganz gut.
Ich kann die neue Oasis-Single anhören, ohne schreiend den Raum zu verlassen. Das kann, das darf nicht sein! Ich kann es mir nur so erklären, dass die Nummer eigentlich gar nicht von Oasis ist und die tun nur so, als wäre die von denen. Wasweißich. Geht aus meinem Kopf.

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Es war Sommer in Berlin, es war Samstag, die Frau des Hauses war arbeiten wie jeden Samstag. Wir drei WG-Männer hatten eine harte Woche hinter uns, wie fast jede Woche. Samstag Vormittag war dafür reserviert, in irgendeinen Plattenladen zu gehen, um die Verdienste der harten Woche in die marktwirtschaftliche Umlaufbahn zu bringen. Nicht selten ließen wir 400-500 DM in einem dieser Läden, wir waren eben zu dritt. Danach gingen wir irgendwo frühstücken, gerne in der Bergmannstraße weil dort um die Ecke unser Lieblings-ich-tausche-Geld-gegen-Vinyl-Laden war. Manchmal auch irgendwo in Steglitz. Dann fuhren wir nach Hause, ließen auch unsere Nachbarn an den neu gekauften Platten teilhaben, kifften, und Abends kochten wir furchtbar exotische Dinge, die wir dann mit der Frau des Hauses und eingeladenen Freunden genußvoll verspeisten. Danach gingen wir feiern, es war schließlich Samstag und die Stadt wartete auf uns. Manchmal aber liefen die Samstage auch anders: es war Sommer, die Frau des Hauses war arbeiten, wir drei WG-Männer hatten eine harte Woche hinter uns, standen auf, gingen einkaufen, frühstückten ausufernd zu Hause, rauchten Bongs, rauchten Joints, öffneten die Fenster der Erdgeschoßwohnung direkt am Ausgang des U-Bahnhofs Walter Schreiber Platz in der Bundesallee, machten Musik so laut, dass auch wirklich jeder der BVG-Benutzer beim verlassen des Bahnhofs sie hören konnte und setzen uns auf die Fensterbretter um die Leute zu beobachten, wie sie roboterartig durch die Straßen raupierten. Meistens hörten wir „The Sushi Club„, Musik wie sie heute nicht mehr produziert wird. Warum eigentlich? Weil die Sommer, wie es sie damals gab heute auch nicht mehr vorkommen? Manchmal hörten wir auch The Fugees, wovon mehr Leute Beachtung nahmen. Sie lächelten dann bevor sie ganz einfach weiter raupierten. Es waren tolle Sommer, es war eine tolle Zeit. Danach gingen wir feiern, es war schließlich Samstag, es war Sommer und die Stadt wartete auf uns.

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